Fußballfan

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Fußballfan gibt alles

Ein Fußballfan (oder Fußball-Fan, sehr schlimm: Deutscher Fußballfan) ist ein Mensch, der an einer weit verbreiteten Infektion erkrankt ist, die von führenden Forschungsinstituten als Sucht eingestuft wird. Die Krankheit hat eine komplexe Erscheinung und wird daher oft auch als Fußballfan-Syndrom, kurz FFS, bezeichnet, umgangssprachlich auch Fußballfieber.

Kern dieses Syndroms ist eine Wahrnehmungsverschiebung sowie ein verändertes Bewusstsein. Beides führt dazu, dass runde luftgefüllte Leder- oder Kunststoffkugeln (in Fachkreisen "Ball" genannt) eine äußerst hohe Erregung auslösen und ein Zwangsverhalten eintritt, das sich in zweierlei Varianten äußert.

Variante 1 äußert sich in dem Bedürfnis, den Ball unbedingt mit dem Fuß in eine rechteckige Konstruktion mit Netz ("Tor" genannt) zu befördern. Ist kein "Tor" vorhanden, werden alle möglichen Hilfskonstruktionen als Surrogat genutzt.

Variante 2 ist weiter verbreitet und äußert sich darin, dass man sich 11 fremde Menschen aussucht, die stellvertretend den "Ball" in das "Tor" schießen. Der Fan der Variante 2 steht am Rand des Spielfelds und schreit und fuchtelt mit den Armen, um die 11 auserkorenen Menschen dazu zu bringen, in das richtige Tor zu schießen. Diese 11 Menschen (Fachbegriff Mannschaft) werden besonders verehrt.

Eigentlich sind Fußballfans ähnlich wie Event-Fans aber gar nicht am Spiel selbst interessiert sondern stehen nur auf der Fankurve und rufen "Scheiß [Name der gegnerischen Mannschaft]!". Weil immer einer im Stehplatzblock das Spiel beobachtet, löst dieser dann eine Art Dominoeffekt aus: Wenn er jubelt schreit nach ca. 10 Sekunden der gesamte Block.


Ausbeutung der Erkrankten

Leider nutzen diese 11 Menschen die Krankheit ihrer Verehrer schamlos aus. Beispielsweise werden Gelder dafür erhoben, dass die Fans ihre Mannschaft zujubeln. Damit man möglichst viele Einnahmen erzielen kann, werden sogenannte Stadien gebaut, die es ermöglichen, dass möglichst viele Menschen die Illusion haben können, am Spielfeldrand zu stehen. Darüberhinaus werden die Kleidungsstücke der 11 Menschen nicht nur 11 mal hergestellt, sondern in größerer Stückzahl, um sie an die Erkrankten für viel Geld zu verkaufen. Die Einnahmen werden zusätzlich durch einen Trick erhöht: man hat nämlich mittlerweile eingeführt, dass nicht nur 11 Menschen anwesend sind, sondern 22. Dadurch können zusätzlich Fans angelockt werden, die die anderen 11 Menschen aufgrund ihres Fußballfan-Syndroms verehren. Leider behindern die beiden Mannschaften sich gegenseitig beim Tore schießen, weil man bei dieser Neuerfindung vergaß, der zweiten Mannschaft auch einen Ball zuzugestehen, was die Anzahl der Tore deutlich reduziert und den Schmerz der vom Fußballfan-Syndrom betroffenen erhöht.

Fußballfan und Begleiterkrankungen

Das Fußballfan-Syndrom, insbesondere der Variante 2 ist häufig gekoppelt mit anderen Krankheiten mit Suchtcharakter.

FFF-Humor-Zwanghaftigkeit

Ein Beispiel ist das FFF-Humor-Syndrom, eine psychische Krankheit, die unter Fußballfans weitverbreitet ist. Die Abkürzung steht dabei für Fußball, Ficken und Fäkalien. Die Betroffenen brechen sofort in Gelächter aus, wenn eine Kombination dieser Themenbereiche im Gespräch berührt wird. Alle anderen Arten von Humor sind ihnen nicht zugänglich.

Zwanghaftes Biertrinken

Außerdem tritt bei Fußballfans häufig ein irrationales Denkmuster auf, das den Erkrankten suggeriert, je mehr Bier sie tränken, desto erfolgreicher sei die angefeuerte Mannschaft. Darüberhinaus entsteht der Irrglaube, durch Bier werde man selbst stärker, attraktiver und erfolgreicher. Das Gegenteil ist der Fall. Zusätzlich ist die Illusion zu beobachten, Bier trinken sei sehr schwierig und mutig. Deshalb werden Menschen, die beispielsweise auf die Idee kommen, Milch zu trinken, als Weicheier verspottet. Dabei kommt es zu einer Diskriminierung der Milch-Trinker, weshalb die wahren harten Männer und Frauen die Milchtrinker sind. Übersehen wird von den Erkrankten, das das Leeren und Schlucken einer Flasche Bier nicht schwieriger und mutiger ist als das leeren und Schlucken einer Flasche Milch.. Das nutzen die sogenannten Fußballmillionäre(auch Fußballvereine) schamlos aus und verlangen für 0,33 Liter Bier bis zu 3 Euro.

Auftreten von Fußballfans in der Öffentlichkeit

Fußballfans treten grundsätzlich in der Mehrzahl auf, damit ihr Intelligenzquotient zusammen (ein Fanblock von etwa 800, meist männlichen, stets alkoholisierten, tätowierten, Fankleidung tragenden Personen) dem von Boris Becker (IQ von 80) entspricht.

Ihr Artikulationsmittel sind durch das Abgröhlen von Parolen wie

"Haut den ... (Name des gegnerischen Vereins) auf die Schnauze."

"Zieht den Bayern die Lederhosen aus."

"Zieht den Schwaben die Spätzle aus dem A..."

"Oleee, olee, olee, oleee, wir sind die Fans, ole."

Bekannte Fußballfans sind der Brite Rod Stewart, der seine alle vier Jahre wechselnden Ehefrauen, wegen des Fußballtrainings stehen lässt, Robbie Williams, einem geistesgestörten und temporären Alkoholiker und Medikamentenabhängigen, der von sich behauptet, er sei ein Rockstar und Fußballspieler, oder Eddy Grant, der Halbbruder von Bob Marley, der über sich sagte: "I shot the sheriff, but I did not shot the depp-uty.", indem er sein Scheitern im Finale der Fußballgröhlmeisterschaft 2010 in Südafrika bejammerte.


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