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Freundschaftszone

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Befindet man sich in der Freundschaftszone, ist man dem Tode geweiht.

Die Freundschaftszone ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen das gefährlichste Gebiet, in das ein Mann geraten kann. Ist man einmal in der Freundschaftszone, gibt es kein Entrinnen mehr. Synonyme für die Freundschaftszone sind u.a. Die schreckliche Zone, Zone des Grauens oder Todeszone.
Wenn die Frau mit liebreizendem Augenaufschlag flötet: „Wir können doch Freunde bleiben“, ist es dasselbe wie „Dein Hund ist tot, aber du darfst ihn behalten“. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Freundschaftszone dasselbe ist wie ein Besuch bei einer Prostituierten für eine Umarmung.

Wie gerät man in die Freundschaftszone?

Meistens beginnt es damit, dass ein Mann ein nettes Mädchen anspricht, meistens mit dem Hintergedanken, sie flachzulegen. Er ist für sie da, hört ihr zu, kümmert sich um sie. Es macht ganz deutlich den Anschein, dass daraus etwas werden könnte. Doch dann fängt sie plötzlich an, abzublocken oder hat plötzlich einen Freund.

Erste Anzeichen, dass man sich auf dem Weg in die Freundschaftszone befindet, sind u.a. von ihr ständig wiederholte Phrasen. Hier einige Beispiele :

  • Warum können nicht mehr Typen so sein wie du?
  • Du bist so süß!
  • Mein Freund ist so blöd... du wärst der perfekte Mann für mich.
  • Wenn ich keinen festen Freund hätte, hätte ich gerne dich als meinen!
  • Danke, dass du mir zuhörst, du bist so ein Engel.

Des Weiteren kann es passieren, dass sie ständig angestreunt kommt, um die Illusion ihres Interesses aufrechtzuerhalten, ihre Besuche aber letztlich dazu nutzt, Geschenke, Umarmungen und Zuneigung abzustauben.

Beispiel/Definition

Sogar Siri steckt ihre User gerne in die Freundschaftszone.

Eine Frau hat einen nahen männlichen Freund. Das bedeutet, dass er sich wahrscheinlich für sie interessiert, weshalb er mit ihr sehr viel Zeit verbringt. Sie sieht ihn ausschließlich als einen guten Freund. Das endet immer mit „Du bist ein toller Typ, aber ich mag dich nicht auf diese Weise“. Das ist in etwa so, wie wenn ein Typ zu einem Vorstellungsgespräch geht und die Firma ihm sagt: „Sie haben einen perfekten Lebenslauf, Sie haben alle gesuchten Qualifikationen, aber wir werden Sie nicht anstellen. Wir werden jedoch Ihren Lebenslauf als Basis zum Vergleich aller anderen Bewerber verwenden und aber trotzdem jemanden anstellen, der viel weniger qualifiziert und wahrscheinlich ein Alkoholiker ist. Und wenn es nicht gut läuft, werden wir jemanden anderen, aber noch immer nicht Sie, anstellen. Das werden wir letztendlich nie tun. Aber wir werden Sie von Zeit zu Zeit anrufen, um uns über die Person zu beklagen, die wir eingestellt haben.“

Was passiert, wenn er sie fragt?

Wenn er sie fragt, ob sie nicht eine Beziehung haben könnten, wird sie immer antworten, dass sie noch nicht bereit für eine Beziehung und „sich über ihre eigenen Gefühle nicht im Klaren sei“ (um den Anschein zu wahren, sie hätte vielleicht doch Interesse). Danach geht der Kreislauf weiter. Es gibt keinen Weg, den Kreislauf zu durchbrechen, sie wird immer wieder dafür sorgen, dass er Hoffnung hat. Wenn es ihr zu weit geht, hat sie – wie zuvor beschrieben – plötzlich einen Freund oder muss sich wieder einmal über ihre Gedanken klar werden. Eventuell kann es auch passieren, dass sie sagt, dass sie wirklich nur befreundet sein will, doch sobald sie die Geschenke, das Mitgefühl und seine Nähe vermisst, wieder Interesse heuchelt. Möglich ist auch, dass sie sogar einem Date zusagt, jedoch in letzter Sekunde absagt und sich dann einige Zeit nicht mehr meldet.

Gibt es Hoffnung?

NEIN, Nein und nochmal Nein. Es gibt keine, absolut keine Hoffnung, aus der Freundschaftszone zu entkommen, nur Folgendes, was Mann tun kann:

  1. Ihr wehtun. Nicht etwa zwischen die Beine treten, aber drohen, kneifen zu wollen und andere diabolische Psychospielchen veranstalten. Beispielsweise ihr Vertrauen erschleichen und, wenn sie eine verwundbare Stelle zeigt, ihr einen unvergesslichen Schlag versetzen.
  2. Zu jedem Treffen eine halbe Stunde zu spät kommen. Nervt extrem.
  3. Sie aus den Handy-Kontakten löschen.
  4. Aus der ICQ-Liste löschen (am besten noch auf die Liste „Unsichtbar“ oder „Gesperrt“ setzen).
  5. Wenn sie an der Haustür klingelt, alle Fenster zumachen.
  6. Laufen, laufen und laufen.
  7. Aus den Gedanken verbannen (z.B. Schach spielen).
  8. Sie ignorieren.
  9. Ihr Haus niederbrennen.
  10. Das eigene Haus niederbrennen bzw. einen schrecklichen Selbstmord vortäuschen, seinen Namen ändern und aus der Stadt fliehen.
  11. Das Telefon abstellen.
  12. Wirklich, nie wieder mit ihr reden!

Was muss man tun, wenn sie sich meldet?

Eine gute Alternative, aus der Freundschaftszone zu entkommen, besteht darin – im Falle, dass sie kommt (und das wird sie! Garantiert!) –, bestimmte Dinge zu sagen oder zu tun, wie beispielsweise:

  1. Nein, ich habe keine Lust, für dich da zu sein! Schönen Tag noch.
  2. Nur, wenn du mit mir ins Bett gehst.
  3. Mach deine Hausaufgaben selbst, ich bin doch nicht dein Bimbo.
  4. Was hast du an?
  5. Lass uns eine Pyjamaparty machen, aber ohne Pyjamas... nur wir zwei!
  6. Ich komme gerade von meinem Tantra-Sex-Kurs. Man hat uns gelehrt, wie man sie zu einem 45-Minuten-Orgasmus bringt.
  7. Nimmst du immer noch die Pille?
  8. Na klar, aber vorher probiere ich meine neue tolle Schaukel im Keller aus!

Siehe auch

Warum Frauen nicht zu Männern passen


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