Frage:Welche Rechtsnormen rechtfertigten nachstehende Verhältnisse ?

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Wer bestimmt die Gesetze in Deutschland ?

Welche Rechtsnormen rechtfertigten nachstehende Verhältnisse ?

Wie ist es eigentlich ohne weiteres möglich, dass eine privatrechtlich b e f r i s t e t e Aushilfskraft der Bundes-Verfolgungs- Behörde Arbeitsamt Plauen gegen seine eigenen zwangsläufig zukünftigen Arbeitgeber als Strafrechtsermittler und Prüfungsleiter ermitteln muss und daraus folgend, aus diesen hoheitsrechtlichen Aufgabenzuweisungen, nachweislich sein persönliches freiheitliches Fortkommen auf Dauer ruiniert wird?

Warum besteht für die Leiterin Lutz und den Kowielsky die Pflicht diese Ermittlungsaufgaben und hoheitsrechtlichen Tätigkeiten im Arbeits- bzw. Bewerbungszeugnis den künftigen Arbeitgebern zu offenbaren und wie nachgewiesen, somit die Einstellungschancen bzw. Arbeitsaufnahmen zu vereiteln?

Warum dürfen nach Aussage des Deutschen Bundestages hier keine subjektiven, personenbezogenen Rechte geschützt werden und warum gibt es hierbei keine arbeitgeberseitige Fürsorgepflicht?

Kann man denn außerhalb einer im Grundgesetz bestimmten Funktion vorbehaltenen Rechtsverhältnisses mit dem Verweis auf das Bestehen eines elastischen Regel-Ausnahme-Verhältnisses zu hoheitsrechtlichen, den staatsanwaltlich gleichgestellten Ermittlungshandlungen, ohne verfassungsmäßigen Schutz gezwungen werden?

Im voraus besten Dank für Ihre Antworten

84.180.138.64 (Diskussion) 10:11, 16. Apr. 2016 (CEST)

Antworten

0 x 0 Daumen hoch0 x 0 Daumen runter

Ich mach erstmal Mittach...

Mahlzeit, Euer Calli! Leberkusen.png

0 x 0 Daumen hoch0 x 0 Daumen runter

Eines muss in diesem Zusammenhang unumstößlich klar gemacht werden. Und zwar haben bedeutende historische Begebenheiten zu der Entwicklung geführt, die noch heute die beschriebenen Sachverhalte bestimmen. Heute gültige Gesetze und Rechtsnormen resultieren aus den Folgen des zweiten Weltkrieges und bestanden teilweise sogar schon davor. Zwar wurde gemeinhin angestrebt, die Nachfolge administrativer kommunaler und regionaler Posten durch als weniger belastet geltende Personen zu gewährleisten, aber die Durchführung dieses Vorhabens hatte sich im Nachkriegsdeutschland verständlicherweise auf beiden Seiten der durch die Siegermächte geteilten und neu entwickelnden Staatsform als mehr als blauäugig herausgestellt. Immerhin hatte auch das jahrelang linientreue Bildungssystem nicht gerade für eine gerechte Aufteilung der Fähigkeiten und Fertigkeiten gesorgt um nun eine reibungslose Verwaltung gewährleisten zu können. Diese Entwicklung hat sich dann in der ehemaligen Siwjetzone noch einmal wiederholt, was allerdings niemanden davon abgehalten hatte, denselben Fehler im Zuge der Wiedervereinigung erneut zu machen.

Welche Lehren und Schlüsse das deutsche Volk aus diesen Erfahrungen für die Zukunft ziehen kann, das wird in unserer nächsten Folge von "Die Deutschen - eine Nation im Spiegel der Kriege" kurz angeschnitten. Bitte bestellen sie jetzt auch die komplette 20-CD-Sammlung zum Thema!

Knopp Unterschrift.jpg

Linktipps: Faditiva und 3DPresso