Frage:Totschlag bei Erstechen
Wie kann es eigentlich sein, dass ein Gewalttäter wegen Totschlags verurteilt wird, obwohl er sein Opfer tatsächlich erstochen und nicht erschlagen hat?
- — HarryCane Texte mich zu! 12:16, 7. Mai 2016 (CEST)
Antworten
Die ersten Totschläge mit dem Messer fanden 1783 in Wiesbaden statt. Vor dieser Zeit hat man immer noch Baseballschläger verwendet, da diese leicht zu bekommen waren. Mit der Erfindung des Messers hat man dann versucht, auch damit Leute umzubringen (wie das so bei fast allen Erfindungen geschieht: Kaum sind sie auf dem Markt, wird sie als erstes auf ihre Tauglichkeit als Mordinstrument überprüft). Da das harte, dicke Ende des Messers der Griff war, haben die ersten Mörder das Messer an der Klinge angefasst und wollten damit ihre Täter erschlagen. Da die Verletzungsgefahr für die Mörder allerdings zu hoch war, fassten sie das Messer fortan am Griff an. Vierzehn Jahre später wurde mit dem Messer dann auch nicht mehr geschlagen, sondern man fand heraus, dass damit auch zugestochen werden kann. Seit 1783 versäumt es allerdings der Deutsche Bundestag, die Tat als Totstech zu bezeichnen, sondern fasst simplerweise einfach alles unter Totschlag zusammen.
Es handelt sich hierbei nur um einen simplen Buchstabendreher: Wenn man das Wort "Totschlag" etwas anders betrachtet indem man das "lag" anders betont erhält man "te", nun einfach noch das "ch" an das Ende des Wortes stellen und schon erhält man das Wort "Totstech". Klingt logisch, is es auch"
Nur weil die Täter zu blöd sind, die Messer richtig zu benutzen und mit dem Heft (Griff) zuzuschlagen, werden mit Sicherheit keine Gesetze geändert.
Irgendwie muss der Typ dabei etwas falsch gemacht haben. Ich dachte, normalerweise bekommt man für eine solche Leistung doch einen Extra-Kill und eine Medaillie, und wird vielleicht sogar befördert.