Fotoapparat

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Kompetenter Fotoexperte mit Arbeitsgerät.

Die Kamera - früher Photoapparat oder Fotoapparat- (Photon = Lichtteilchen) genannt - ist ein Kasten, der es ermöglicht, eine optisch wahrnehmbare Szene in einem bestimmten Moment so festzuhalten, daß diese für beliebige Objekte (z.B. einer Person, einer Lieblingspflanze, oder der Nachbarskatze) in eingeschränkter Form, d.h. mehr oder weniger verfälscht, wiederholbar visuell dargestellt werden kann. Verfälschungen sind u.a. in Form von Winkelbeeinträchtigung, Schärfendarstellung, Helligkeit, Farbwiedergabe, Kontrast sowie Schmutz auf dem Objektiv und vor allem dem gewählten Ausschnitt erkennbar.

Allgemeine Annahme der Funktion

Zur technischen Realisation eines solchen Apparates gehen die Meinungen besonders in jüngster Zeit auseinander: augenblicklich ist die vorherrschende Meinung hierzu, daß es zwei unterschiedliche Systeme gibt:

  1. Die mechanische Kamera: Die durch die Linsen im Objektiv abgelenkten Lichtstrahlen fallen durch die mit Hilfe des Auslösers für eine bestimmte Zeit geöffneten Iris innerhalb des Kastens auf ein lichtempfindliches Papier, welches nach dessen Entwicklung in etwa jenes Bild zeigt, das sich durch den Sucher offerierte (Sofortbildkamera), oder auf einen Film, der nach Entwicklung ein negatives Abbild liefert.
  2. Die elektronische Kamera: Sie funktioniert in gleicher Weise, jedoch mit dem Unterschied, daß hier kein Film oder Papier belichtet wird, sondern ein elektronischer Chip, dessen Signale zusätzlich digital aufbereitet werden können.

Funktionsweise

Bei den oben beschriebenen Systemen handelt es sich jedoch um einen Irrglauben. In Wahrheit kann man Licht nicht einfangen - das weiß jedes Kind (nicht wie Schildbürger, die das Licht mit Säcken in das fensterlose Haus tragen wollen). Es handelt sich hierbei um dämonisches Blendwerk. Die tatsächliche Funktion ist folgende:

In dem Kasten sitzen zwei Dämonen. Die einstellbaren Knöpfe an der Kamera zeigen diesen an, wie das Bild werden soll. Wenn der Auslöser gedrückt wird, öffnet sich ganz kurz ein Fenster (Iris), sodaß ein Dämon sehen kann, was gezeichnet werden soll. Damit dieser auch zur richtigen Zeit schnell genug zeichnet und alles richtig macht, erhält dieser zum Antreiben von dem zweiten Dämon einen Peitschenhieb, welcher als "klick" zu hören ist. Dies ist in ALLEN Kameras so. Bei manchen Modellen der "elektronischen" Art kann man den Peitschenhieb auch abstellen. Dann erhält der zeichnende Dämon stattdessen einen Stromschlag (dazu ist die Batterie stets in aufgeladenem Zustand zu halten - sonst funktioniert es nicht).

Geschichte

Mit diesem Selfie prägt Hitler auch heute noch die Nachwelt.

Seit Urzeiten haben Menschen versucht, in Ihrem Umfeld Wahrgenommenes in Form von Bildern festzuhalten. Dies geschieht bis heute mit unterschiedlichsten Techniken, deren Menge im Laufe der Zeit zunahm. Heute - genau wie in den Anfängen - verbreitet sind Krazten und Ritzen von unterschiedlichsten Motiven in möglichst gut sichtbaren unverrückbaren Gegenständen (z.B. Bäume), oder das Bemalen von Flächen mit Farbe (z.B. Graffiti genannt). Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Techniken wie z.B. Werfen, Schmieren, Spachteln, Nageln etc.

Nach dem Mittelalter, in dem ein Ausbreiten der dunklen Magie noch im Zaum gehalten werden konnte, konnten sich Dämonen in vielen Bereichen etablieren (viele Glaubensgemeinschaften können dies bezeugen) - so auch beim Abmalen beliebiger Motive, welches alsdann Photographie genannt wurde.

Zukünftige Entwicklung der Fotografie

Zur Zeit kann jedes beliebige Objekt jederzeit und überall fotografiert werden; irdische Gesetze zum Verbot umstrittener Aufnahmen helfen hier nicht konsequent weiter. Detaillierte Fotos sind schon einige Zeit auch vom Weltraum aus möglich. Auch diese sind verfälscht (Führer der Islamisten bezeichnen diese Bilder als Trugbilder). Bilder können durch Resonanztomografie vom Innern des Körpers geliefert werden. Es gibt nachprüfbar verfälschte Bilder im Fernsehen. Bilder können in Rechnern/Computern als täuschend echt empfunden werden. Was bringt die Zukunft?

In Arbeit ist die "Fotografie der Gedanken" - eine Gedankenlesemaschine, die bereits rudimentär funktioniert und eine einfache Steuerung von Maschinen (mit Hilfe von Dämonen) erlaubt. Sollte es möglich werden, daß es einen Apparat gibt, der ein (verfälschtes) vollständiges Abbild von uns Menschen zu schaffen in der Lage ist, dann sind nicht länger die Dämonen in unserer Hand, sondern wir in Ihrer.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso