Fluggesellschaft
Eine Fluggesellschaft ist ein Speditions-Unternehmen mit dem Geschäftszweck der erwerbsmäßigen Erderwärmung. Es handelt sich um einen Konzern in der Wirtschaft, der bereits heute davon profitiert, dass im Jahr 2100 Afrika zu 90 Prozent aus Wüste besteht und Hamburg als die erste und größte unterseeische Stadt Hunderttausende Touristen aus aller Welt anzieht.
Fluggesellschaften verfügen über Flugzeuge, die als Transportmittel für selbstverladendes Stückgut und ähnliche Fracht eingesetzt werden. Durch unternehmerische Hygiene sowie die Erhöhung der Flugpreise bei jeder Währungsreform versuchen Fluggesellschaften zu expandieren. Da sie aber in der Regel alle paar Wochen von anderen Fluggesellschaften aufgekauft werden, profitieren hiervon eigentlich nur Investoren, Druckereien und Lackierer, die alle paar Wochen neue Visitenkarten drucken bzw. die gleichen Flugzeuge immer wieder umlackieren dürfen.
Als besonders erträglich hat sich indessen das Airbustermingeschäft erwiesen, d.h. die Spekulation mit Kaufvertägen mit dem unbeholfenen Franzosé-Flugzeugbauer Airbus: Man bestellt zunächst verbindlich eine Anzahl Flugzeuge und legt bei Vertragsabschluss mit den überheblichen Franzosé horrende Konditionalstrafen fest. Wenn Airbus dann zum vereinbarten Termin erwartungsgemäß nicht liefern kann, lässt man sich die Vertragsstrafe von Airbus auszahlen und kauft vom Gewinn die guten Boings in Amerika.
