Flachland
Flachland, das, meist eine Landschaft, die keine schönen Berge enthält, weswegen sie auch ultra langweilig anzusehen ist. Man kann hunderte Kilometer weit gucken und sieht trotzdem immer das selbe: Felder Bäume und Häuser, nur keine Hügel. Dies ist vor allem in Ostfriesland und dem Rest der Norddeutschen Tiefebene der Fall. Sowas kann man auch unabwechslungsreich nennen! Der Horizont wie mit dem Lineal gezogen und das Wasser schon bis zu den Knien stehen. Die Bewohner werden oft als "Flachlandtiroler" bezeichnet. Wenn die anfangen zu Schwätzen, versteht der Laie wegen des Dialekts gar nichts mehr.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Flachländer sind oft das Ergebnis von Bergbau und Steinbrüchen. Dabei wurden alle Berge und Hügel von den Sprengungen eingeebnet. Die Hügel liegen dann meist in Form von Splitt und Schotter unterm Pflaster oder Asphalt. Aber Flachländer können auch auf andere Weise entstehen. Das typische Scheißwetter mit sehr starkem Sturm, was im Norden oft herrscht, hat alle Hügel abgetragen und den Fels zu Sand zerrieben. Die wahrscheinlichste Variante ist es aber, dass sich ein Riese auf die Hügel gesetzt hat und sie durch dass Gewicht in Grund und Boden gepresst wurden.
Der Boden
Wer das "Erde" nennt, liegt hier falsch: Schwarzer Sand und keinen einzigen Stein findet man hier vor. Auf solchen Böden wächst außer |Unkraut und Moos nichts. Bei Regen wird aus dem Sandboden mal schnell Treibsand, der ganze Häuser und Grundstücke verschlingt und nicht mehr hergibt. Die Moore sind in Wirklichkeit nicht anderes als vergammelte, ersoffene Menschen. Dies wurde durch Moorleichen schon bewiesen!
Bei Hochwasser und Sturmflut
Der Meeresspiegel steigt und steigt, aber die Deiche nicht! Nun brechen sie irgendwann und Deutschland kann sich über eine volksnahe Nord- und Ostsee freuen. Anfangs gibt es noch einzelne Inseln im absaufenden Norden. Diese kleinen Inseln samt Bewohner sind die Dächer der Häuser die noch aus dem Wasser ragen. Wegen dieser potentiellen Gefahr ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder mindestens 600 Sandsäcke und ein Boot auf dem Grundstück hat. Wenn es anfängt zu regnen setzten sich alle vorsichtshalber ins Rettungsboot und ummauern das Haus mit Sandsäcken. Auch werden die Deiche 24 Stunden Videoüberwacht und das Betreten ist strengstens Verboten, könnte ja sein, dass jemand den Deich kaputt machen will.
Wenn man die flache Landschaft nicht mehr sehen kann
Es kommt vor, dass Alpenbewohner zwangsumgesiedelt werden und sie in das zurecht wenig bewohnte Flachland ziehen müssen. Jedoch leiden sie dann schnell unter dem Bergentzug. Ihre komischen Jodelgesänge haben im Flachland kein guten Klang und sie werden daher depressiv und sterben dann den Flachtod. Aber Menschen können sehr erfinderisch sein wenn es um die Gestaltung des Gartens geht. Manche besorgen sich aus dem Baumarkt ein Paar Spanplatten und malen darauf Berge und Wälder, stellen diese dann um das ganze Grundstück herum auf und sind dann zufrieden, denn sie denken sie wären in den Alpen. Nur doof, dass der starke Flachlandwind die Konstruktionen meist umkippt und so der Effekt mit den Bergen wieder aufgehoben wird.
Dass es trotzdem noch alpine Menschen im Flachland überleben, folgt daher, dass sie Berge auf ihren Grundstücken aufschütten lassen und diese mit Fichten bepflanzen um das mittelgebirgische Flair zu erwecken. Das Jodeln klingt dann zwar trotzdem nicht besser und die Ortschaft macht eine Anzeige wegen Ruhestörung, doch sie leben und sind glücklich.