2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Sky und Burschenmann I.

Falklandkrieg

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Rot eingekreist sind die Falklandinseln zu sehen. Echt am Arsch der Welt, oder?

Der Falklandkrieg war eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen dem Vereinigten Königreich und Argentinien, in der es um ein unbedeutende Inselgruppe nahe dem argentinischen Festland ging. Zufälligerweise heißt diese Inselgruppe "Falkland-Inseln" und wurde so der Namensgeber der Auseinandersetzung. Nahe der Inselgruppe wird ein nicht ganz so unbedeutendes Öl-Vorkommen vermutet, welches wohl einer der Beweggründe des Krieges war.

Vorgeschichte

Schon in grauer Vorzeit konnte man mit den schriftlichen Besitzansprüchen für die Inselgruppe ganze Altpapiercontainer füllen. Jedoch hätte die gesamte Geschichte verhindert werden können, wenn Christoph Kolumbus seine Flotte ein paar Breitengrade südlicher an Land geführt hätte, denn dann wäre das alles gar nicht passiert. Aber so stritten sich Holländer, Spanier, Briten und Franzosen um die Besitzansprüche der Inselgruppe. Trotz dieser großen Aufmerksamkeitszuwendung hatte die Inseln nichts zu bieten, nicht einmal Eingeborene, die man ausbeuten und versklaven hätte können. Dieser Streit wurde erst beendet, als die Briten die Inselgruppe kauften, von wem wussten sie damals nicht und es ist bezweifelbar, dass sie das heute wissen, da jedoch die Papiere halbwegs echt aussahen, wurde es erst einmal wieder ruhig um die Inseln. Diese Stille wurde nur ab und zu von einem einzelnen Pistolenschuss unterbrochen, wann immer ein verzweifelter, da dort ausgesetzter, Piratenkapitän sich das Hirn raus schoss. Dieser Umstand wurde erst im 19. Jahrhundert verändert, als Argentinien beschloss, dass ihnen die Inselgruppe faktisch gehören müsse, da man vom Festland rüber spucken kann. Aber selbst nach 150 Jahren der Beanspruchung, der Drohungen und Bitten kam nichts von Großbritannien, deswegen beschloss Argentinien, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Entscheidende Schritte

Im Jahre 1982 beschloss Argentinien, dass man etwas an der ihrigen Position in der Weltgeschichte und überhaupt ändern müsse. "Und wie geht das besser als mit einem Krieg gegen eine Weltmacht, angefochten durch einen Angriff auf ein total unbedeutendes Ziel", dachte sich der damalige Präsident von Argentinien.

So zog Argentinien eine recht beeindruckende Flotte zusammen, zumindest für ein Land, das damals vor 170 Jahren noch unter der Gewaltherrschaft der Spanier stand. Zudem standen ein Regiment Soldaten bereit, um einen vernichteten Schlag gegen die Falklandinseln und damit das Herz die Milz des Gegners zu führen.

Krieg

Ohne dich ist alles doof.PNG

Aus diesem Grund fuhr die Flotte auf den Befehl des Präsidenten am 2. April 1982 die zehn Meilen über den Pazifischen Ozean zu der Inselgruppe. Um sich die Zeit zu vertreiben, schossen ein paar übermütige, junge argentinische Soldaten mit Boden-Luft-Raketen auf ein paar bemitleidenswerte Vogelschwärme. Von den Inseln sah dieses Spektakel aus wie ein großes Feuerwerk. Dazu die Aussage eines damaligen Bewohners:

Tja, sache mal. Wir dachten, da ballert jemand mitten im Jahr mit Feuerwerkskörper rum. Tja, der Radau riss die ganze Nachbarschaft aus den Betten, meiner Wenigkeit ebenfalls. Na ja, und als die dann nach 15 Minuten immer noch nicht mit dem Geballere aufhörten, da haben wir dann ein paar Erziehungsmaßnahmen getroffen. Jeder griff sich ein geeigneten Schlaggegenstand und dann ging es runter zum Strand. Tja, das hättest mal sehen müssen. Dat war nen richtiger Mob, wie zu Frankensteins Zeiten. Unten am Strand warteten wir dann auf diese Mist-Gören, die uns geweckt hatten. Tja, was haben wir gestaunt, als dann die Argentinier an Land gingen. Macht nichts, dachten wir uns, nur immer druff da. Tja, deren Gesichter hättest mal sehen müssen. Ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke, wie verdutzt der eine Soldat geguckt hat, als ich kurz vor ihm auftauchte und meinen Cricket-Stab ins Gesicht rammte. Tja, jaja, is nicht gerade die feine englische Art, aber was solls.

Trotz dieser mutige Attacke, mussten die Siedler nach kurzer Zeit die Flucht ergreifen. So überrollten die Argentinier die Insel quasi, denn der Widerstand beschränkte sich auf diese kurze Schlacht am Strand. Verluste gab es während der Invasion keine, weder auf argentinischer noch britischer Seite, nur ein paar Verletzte, die man zu versorgen hatte. So wurde noch am selben Abend die argentinische Flagge auf dem Gouverneursgebäude gehisst.

Diese Schmach konnte Großbritannien nicht auf sich sitzen lassen, wieder war es egal, das die Inseln so ziemlich nichts zu bieten haben, außer die Vermutung eines Ölfeldes in ihrer Nähe. Deswegen wurden am nächsten Tag insgeheim Planungen angestellt, wie man die Inseln wieder unter britischer Knute bringen konnte. Sonderlich subtil ging man am Ende nicht vor, denn man stellte einfach eine größere Flotte als die Argentinier zusammen. So schickte man unter anderem mehrere Schlachtkreuzer, einen Flugzeugträger und drei große atomgetriebene U-Boote in die Gegend, mit anderen Worten: Wummm!

Mit dieser Flotte nahm man Kurs auf die Falklandinseln. Da die Flotte aber nicht gerade klein war, dauerte es nicht lange, bis die Argentinier Wind von der Sache bekamen. So konnten diese erste Vorbereitungen auf das drohende Gefecht mit den Briten ausführen. Trotzdem kam die Ankunft der Briten überraschend, da sich der argentinische Späh-Trupp an sichergestellten Whiskeyflaschen vergriffen hatte. Diese Tatsache führte dazu, dass keiner von den Männern mehr auf dem Posten war, als man die britische Flotte auf dem Radar-Schirm entdecken konnte. So war die Ankunft der Briten zuerst einmal unentdeckt geblieben.

Das führte zum Abschuss des argentinischen Kreuzers "General Belgrano". Ein britisches U-Boot wurde von den Briten als Späher vorausgeschickt. Und anstatt auf Wale oder ähnliches zu feuern, versenkte die Mannschaft lieber den argentinischen Kreuzer mit drei Torpedos. Zwar ging die Entwicklung dieser Waffen schon auf das Jahr 1925 zurück, dennoch hatten sie genug Feuer unterm Hintern, um die Panzerung des Schiffes aufzureißen, was gleichbedeutend mit seinem Untergang war. Von einem Feuerwerk alarmiert, mussten die Argentinier betroffen feststellen, dass es von einem ihrer Schiffe ausging. Aufgrund der Versenkung zogen die Argentinier ihre Schiffe zurück und begnügten sich nun damit, mit Kampfjets die gegnerische Flotte zu attackieren.

Dieser Umstand machte den Weg für die britischen Landstreitkräfte frei. Nach kurzen aber heftigen Gefechten wurden die Argentinier zurückgedrängt, allerdings unter großem Aufwand der Briten. So setzten diese Kampfjets, Fallschirmspringer, Maschinengewehre und viele andere Kriegsgeräte ein, von denen heutzutage ein leidenschaftlicher Battlefield-Zocker nur träumt. Durch diese Anstrengungen konnten die Briten schließlich die Argentinier am 11.Juni so weit zurückdrängen, dass in dem Gouverneursgebäude wieder der gute alte britische Tee floss.

Beendigung der Auseinandersetzung

Als Großbritannien schließlich noch im gleichen Monat damit drohte, mit ein paar Langstreckenraketen geräuschvoll an die Tür des Präsidenten zu klopfen, gab Argentinien schließlich nach, unter der Bedingung der Siegermacht, dass Argentinien die Falklandinseln in den nächsten 350 Jahren unangetastet lassen soll, sowie einer Tributlieferung Argentiniens an das Vereinigte Königreich von 50% der jährlichen Kakaoproduktion von Kinderarbeitern.

Am 20. Juni zogen die argentinischen Streitkräfte unter den wachsamen Augen der britischen Soldaten und der sechs Dutzend Fernsehkameras ab. Doch drohte die Situation zu eskalieren, als einem argentinischen Soldaten ein Messer aus einer versteckten Jackentasche fiel. Jedoch konnte ein britischer Kameramann ein Massaker von den sich nun bedroht gefühlten englischen Soldaten durch ein beherztes Eingreifen verhindern: Durch ein geübtes Auge erfasste er die Situation blitzschnell und durch geübte Kampfsportreflexe schlug er den argentinischen Soldaten kurzerhand K.O.. Der nun bewegungsunfähige Soldat wurde kurzerhand von einem Kollegen huckepack genommen und so weitertransportiert. Wieder zurück in der Heimat bekam der Reporter von ihre Majestät den Verdienstorden "Order of the British Empire" und die Empfehlung, mit seinem harten Rechten in den Boxsport einzusteigen.

Folgen

Dem Konflikt mit Großbritannien folgte eine Welle der Empörung in Argentinien, da sich die Menschen in Argentinien dachten: "Wenn ein Präsident eine total unbedeutende Inselgruppe einfach so aus dem Ehrgefühl, oder was auch immer, angreift, zu was ist er dann noch fähig?" Dieser Gedankengang nahm immer mehr zu, bis dazu, dass man die Regierung verurteilte, dass sie kleine Kinder aus ihren Betten entführt, da man Sklaven in den Goldminen braucht. Klingt nicht komisch, ist aber so. Aus diesem Grund gab es nach dem Falklandkrieg eine Welle von Protesten gegen das vermeintliche Terror-Regime, sodass der Präsident unter dem Druck der Mehrheit noch in demselben Jahr nachgeben hat und abdankte.

Trivia

  • Bei den Kämpfen fielen zusammengenommen um die Tausend britische und argentinische Soldaten, die gesamten Falklandinseln haben zusammen 1900 Einwohner.

Literatur

  • Matthew Stoner, "Als die Hölle über uns herein brach" (Bewohner der Falklandinseln)

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