Etwas
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen. Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen. Denk an Deine Zukunft! |
Wo nicht nichts ist, ist zumeist etwas bzw. irgendetwas.
Meist ist etwas eine Mischung aus Nichts und Alles, also ein wohlschmeckender Cocktail, wenn man ein bisschen Zitronensaft hinzufügt.
Und hier steht z.B. etwas (also ist hier schon mal nicht nichts)!
Das gewisse Etwas
Viele Leute behaupten, dass bei gewissen Objekten das gewisse Etwas fehlen oder gar nicht vorhanden sei, ohne recht zu wissen worum es sich bei diesem gewissen Etwas handelt.
Das gewisse etwas ist die metaphysische Gegenseite des Etwas, also ein übersteigertes Gegenteil des Nichts. Jedoch ist auch nichts manchmal etwas, allerdings ohne das gewisse Etwas, das mitnichten die äußere Form des uneingeschränten Perfektionismus der Sache annimmt. Diese spezielle Form der Perfektion ist folglich ausschließlich mit dem gewissen Etwas zu erreichen. Die Funktion des gewissen Etwasses, die theoretisch wie praktisch noch nicht vollständig bestimmt ist, ist noch nicht vollständig bestimmt. Trotzdem soll versucht werden, den Hintergrund dieses Mysteriums zu erschließen.
Beginnen wir mit dem gewissen Etwas, das an vorhandenen Sachen nicht vorhanden ist. Oder viel mehr mit eben jenen vorhandenen Sachen. Beispielsweise in der Gastronomie bedenken Köche die Gerichte ihrer Unterköche oft mit dem Terminus: Da fehlt noch das gewisse Etwas. Bei einem Stück Fleisch von einer Wildkuh ohne dem gewissen Etwas sagt der Normalkonsument eben dieser Speise, es fehle eben dieses Etwas. Da allerdings der Konsument natürlich nicht weiß was das gewisse Etwas ist, wird er dieses nie als es selbst anerkennen, auch wenn er es schmeckt.
Genau hier greift die Werbeindustrie für maschinell gefertigte Beilagen, Verfeinerungssaucen und Gewürze ein. Sie macht dem Verbraucher und Steuerzahler weiß, dass einem Gericht ohne eben diese Beilage das gewisse Etwas fehlt. Die betrogene Menschheit glaubt, dass sie ohne dieses Produkt, auf dem Fleisch zu verteilen ein 08/15-Stückchen-Fleisch vor sich haben. Da der Mensch immer darauf bedacht ist, etwas besseres zu haben als sein Nebensitzer, greift er zu der, von profitgierigen Herstellern hergestellten Beilage. Im Irrglauben, etwas besseres als sein Nebensitzer zu haben, glaubt er etwas besseres als sein Nebensitzer zu sein und behauptet, sein Wildkuhfleisch (kann auch veralgemeinert werden werden) besitze das gewisse Etwas und das kommt wiederum der Werbeindustrie zu Gute.
Also ist die Funktion des gewissen Etwasses, dem Menschen das Gefühl zu geben er habe alles richtig gemacht. Dem Menschen dieses Gefühl und der Werbeindustrie das Geld.
Jetzt haben wir die Funktion, die uns erklärt was die Funktion des häufig zitierten, vielfach filetierten gewissen Etwasses ist.
Was jetzt noch fehlt, ist was das gewisse Etwas ist.
Dieses ist nämlich nicht jene von der Industrie hergestellte Beilage. Sondern viel mehr ein Wunschglaube des humanen Menschens, der in sich dauerhaft den innigen Wunsch verspürt etwas Besseres zu sein, etwas Bessers zu haben. Diese inner bessere Güte (Besse) glaubt der Mensch durch das gewisse Etwas zu erlangen.
Durch den folgenden Schlusssatz (mit drei s) soll auch diesem, für die Menschheit äußerst wichtigen Artikel, das gewisse Etwas verliehen werden.
Das gewisse Etwas bleibt eine Metapher für das Mysterium des gewissen Etwasses.
Das ungewisse Etwas
Tritt etwas auf, aber es kann nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit gesagt werden, dass es auftritt, was den Auftritt meistens zunichte macht, aber zur Folge hat, dass das Etwas ungewiss ist, spricht man von ungewissem Etwas. Fährt man beispielsweise mit dem Auto ins Ungewisse, verstärkt durch Alkoholkonsum, tritt als Folge ein Kontrollverlust des Autos/seiner selbst auf ==> Es ist ungewiss, ob das etwas gewiss ist oder nicht, und wenn es ungewiss ist, dann weiß es niemand, außer dem Ungewissen (vgl. das Gewissen).