Epson

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Dieser Artikel handelt von den Tintenpatronen und dem dazugehörigen Drucker-Hersteller Epson.

Die frühen Jahre

Das Unternehmen Epson wurde ca 1855 gegründet, als einem gewissen Herr Epson das schreiben von Briefen per Hand zu mühselig wurde. Bis jetzt hatte er seine Texte am Computer getippt, danach die Rechtschreibung überprüft und abgeschrieben. Seine ersten Versuche seine Frau als Drucker zu nutzen waren nicht besonders erfolgreich, da sie nun kein Essen mehr auf den Tisch brachte und aus jedem i-Punkt ein Herzchen machte.
Also entschloss sich Herr Epson eine neue Form des Drucken auszuprobieren. Dazu reiste er ins Land Lilliput, wo bekanntlich mehrere Zwerge regiert von König Stylus hinter einigen Bergen leben. Herr Epson machte ihnen ein verlockendes Angebot: Wenn sie sich bereit erklärten für ihn in seinem Drucker zu arbeiten sollten sie einen Lohn und Kost und Logis gratis bekommen. Die Zwerge waren einverstanden und so ging am 12.04.1855 der erste Epson Drucker in Betrieb. Er arbeitete mit nur einer Schriftart (Verdana). Das Highlight des Druckers war eine stufenlose Geschwindigkeitseinstellung, die sich durch das Anziehen der Daumenschrauben der Zwerge funktionierte. Intern erhielt der Drucker den Name ZP1 (Zwergen Prototyp 1).

Erste Erfolge

Erste Erfolge in der Geschäftswelt stellten sich ein als Herr Lexmark - der beste Freund von Herrn Epson - ihm ein Angebot machte. Er wollte für seine neu gegründete Firma für Duschgel einige Drucker haben, die Herr Epson ihm auch bereitwillig abgab. Seltsamerweise änderte Herr Lexmark die Ausrichtung seiner Firma nun sofort auf Drucker, was - wie er beteuerte - nichts mit den Druckern von Epson zu tun hatte.

Technisches

Die Drucker von Epson arbeiteten noch nach dem sogenannten "Reihendruck" Verfahren, das heißt die Zwerge saßen alle an einem langen Tisch, über den das Papier gezogen wurde. Daduch waren diese Drucker relativ langsam und groß. Mit der Zeit wurden einige wichtige Neuerungen erfunden:

  • Spezialtinte. Durch die Verwendung von Spezialtinte ab 1870 wurde die Druckqualität deutlich verbessert. Bis jetzt schrieben die Zwerge mit handelsüblicher Füllertinte.
  • Tintenpatronen. Seit 1920 werden Tintenpatronen für die Befüllung der Stifte der Zwerge verwendet, was das nachkippen von Tinte erspart. Außerdem sind Tintenpatronen ein super Vorwand um viel Geld zu verdienen.
  • Überkopf-Zwergen-Aufhängung. Durch die Aufhängung von Zwergen über dem zu bedruckendem Material wurde eine deutliche Verbesserung der Druckgeschwindigkeit bewirkt.
  • bewegliche Aufhängung. Durch die Bewegliche Aufhängung der Zwerge über dem zu bedruckendem Material können weniger Zwerge als bis jetzt eingesetzt werden. Das verringert die Kosten für den Drucker.

Heute

Heutzutage wurden die Zwerge teilweise von so genannten "Darth Vader Zwergen" verdrängt, die mit ihren Laserschwertern die Schrift ins Papier brennen. Auserdem wurden die Daumenschrauben nun von Werk an fester angedreht, so das heutige Drucker deutlich schneller arbeiten als noch vor 150 Jahren. Weitere Erfolge erzielt man indem die Zwerge von einem Treiber mit einer Spannung von 230 Volt geschockt werden, wenn sie nicht schnell genug schreiben. Deshalb müssen heutige Drucker auch an eine Stromleitung angeschlossen werden.


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