Emocore

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Emocore ist Ritzen gegen den Schmerz. Fürr Aussenstehende sehr verwirrend und an und in sich widersprüchlich ist die Tatsache, dass die meisten Emos vollkommen abstreiten, sie wären Emo oder von sich behaupten, sie seien Bollo oder Scene. Das Verhaltensmuster bleibt jedoch immer das gleiche: Ritzen, Gedichte schreiben, schlecht bearbeitete Selbstpotraits aus der 90°-Vogel-Perspektive online stellen, auf sogenannte Emotreffs gehen, Heulen, 24 Stunden am Tag bei Myspace.com oder Emopunk.net online sein.

Durch die BRAVO sind Emos in ihrem Kleidungsstil und Verhaltensmuster sicherer und strukturierter geworden. Zudem hängt diese Emo Generation immer auf sogenannten "Emotreffs" um drogen wie Cannabis, Speed etc. zu konsumieren. Diesen Drogen sind die Teenies jedoch erst verfallen als Cannabis rauchende afroamerikanische Rastafaris sich zu ihnen an die Treffs gechillt haben. Jedoch brachte die Emo-Unterstützung dieser verachteten Zeitschrift viele Protestanten mit sich, die individueller sein wollten und sich somit zu anderen Gesellschaftsgruppen zählten.

Eine kleine Emo-Szene hat sich im Südostbayerischen Dorfen entwickelt. Hier lautet das Moto: "Dorfen, Dorfen Emocore"! Die Steigerung der Spielart des Emocore ist der sog. Spackocore, der sich in einer gesteigerten Depressivität äußert. Viele Emo's träumen von einem Wilkinson oder Gilette Endorsement Vertrag. Mitunter fällt auf, dass es immer mehr Emo's im Alter zwischen 35 und 45 Jahren gibt. Diese spät berufenen Emo's praktizieren, dass Emotum in seiner extremsten Form. Gefährlich sind Emo's die in sog. Bürgerbüro's Arbeiten, weil Sie von hier aus dass Emotum in alle Welt verbreiten.

Die Nu-Emo-Revolution

Durch das Emo-Fördern der BRAVO im Jahre 2006 entstand die Newemo-Revolution. Frühere Emo's befürchteten durch das massenartige Verbreiten der H-EMOriden als Mainstream zu gelten. So bildeten sich kurzerhand neue unqualifizierte und widersprüchliche Trends.

Revolutionstrend: Bollo

Bollo bezeichnet im Allgemeinen den lächerlichen Versuch, Emo und Hopper zu kreuzen, der jedoch wie vorhergesehen nach nur wenigen Anhängern gescheitert ist. Sehr selten und vereinzelt tritt diese merkwürdig-klingende Art von Selbstbeschreibung immer noch auf. Einen Bollo erkennt man an Hiphop-Sneakern, schwarzen oder grauen Röhrenhosen, Kapuzen- Jacken oder Pullis, NewEra-Cappies und den optisch-beleidigenden Versuch schwarz-pink mit helleren und knalligeren Farben zu mixen.

In dem Verhalten eines Bollos, kann man große Einflüsse des Emo's wiedererkennen, jedoch gibt er sich öffentlich eher arrogant und rebelierend. Zuhause jedoch geht er wieder der alltäglichen Tätigkeit, sich die Pulsadern aufzuschlitzen nach. Die Bekannteste Vertreterin der Bollos war wohl Cindy alias Emobitch auf Myvideo.de. Sie ist leider immer noch Single und hat kaine Emo-Abc-Cdu-Npd-Wow-Spd-Abffl4e2q gefunden. Wir drücken ihr die Daumen.

Revolutionstrend: Scene

Scene bedeutet so ziemlich das Gleiche wie Bollo, bloß dass in dieser Trendszene so gut wie kein schwarz-pink mehr vorkommt. Es werden hier ausschließlich knallige Farben verwendet, so dass man meinen könnte Scene stammt von den ADS-Befallenen.

Weitere textile Merkmale sind Röhrenjeans (gerne auch bunt), Bandshirts bzw. Shirts mit großen Grafikprints, Ketten mit Kinderspielzeug (My Little Pony, Barbie, Hello Kitty, Supermario) oder auch Diamanten, Fledermäusen (OMG! so Kiki Kannibal!), Nietengürtel. An seine Füsse lässt das gemeine Scenekid nur Ballerinas, Vans Slip On, Skaterschuhe, Converse Chucks oder bunte Reeboks; Nikes.

Männliche und weibliche Scene-Gestalten toupieren sich die Haare und färben sie knallig und bunt, oft mit verschiedenfarbigen Coonstripes (dt. Waschbärstreifen) im Pony. Ihre Idole sind sogenannte 'Scenequeens' wie Kiki Kannibal, Audrey Kitching, Hannah Beth, Dani Gore, das unidentifizierbare etwas Jeffree Star (Möchtegern Designer & Dragqueen) etc. deren buzznet, myspace etc. sie täglich abchecken.

Scenekids benutzen Internet-Plattformen wie SchülerVZ, Myspace und Emopunk.net. Sie machen täglich Fotos, bearbeiten diese bis zur unkenntlichkeit mit Photoshop, stellen diese online und betteln dann bei ihren 1000 "Freunden" um 'PC4PC' (pic comments for pic comments). Dort heißen sie Chrissie Cunt™, AL3XX ALCOHOL, FariiNaH. FamousZ ™... - wichtig ist, dass der Name mit dem gleichen Buchstaben des Vornamens anfängt und beschreibt, wie nuttig, hardcore oder sonst was man ist. Folglich haben sie kein reales Leben, aktualisieren zudem ständig ihre myspace-seite und posten unendlich viele Bulletins, so dass sich alle von ihnen genervt fühlen. Außerhalb des Internets sind Szenekinder alles andere als selbstbewusst und gehen nicht aus dem Haus, wenn die Frisur nicht sitzt.

Meist anzutreffen sind diese Leute (wenn auch nur vereinzelt noch) auf Emotreffs, wobei man als Scenekid und hervorgegangenes Pseudo-Hardcorekind, Emos natürlich verabscheuen sollte, sonst könnte die Annerkennung dererseits innerhalb der Szene beachtlich schnell schrumpfen. Folgeerscheinungen sind weniger Eingang von Signs (qualitativ-schlechte Fotos von oben geschossen, mit dem Schriftzug des Namens, des Empfängers, angebracht an diversen nicht oder doch pornografischem Körperteil. Des Weiteren könnte sich die Anzahl der Gästebucheinträge drastisch verringern. Und im Übrigen existieren Scenes nur in ihrer eigenen Phantasie.

Die Innovativität der Bewegung

Ähnlich dem Blues (beginnend ca. 1890) wird Traurigkeit als Lebensgefühl entdeckt, allerdings viel onanischer ausgekostet. Von anderen werden sie beschuldigt, den sog. "Weltschmerz" nicht nur zu verherrlichen, sondern auch maßgeblich dafür verantwortlich zu sein. Diesem fröhnen sie durch das Schreiben von mittelmäßiger Lyrik und dem Ausüben ihrer perfekten Stimmungssenkungsmethodik.

Die Mode gleicht der der Gothic- und Punkszene, schließt aber dicke Kinder a priorisch aus, was zur Folge hat, dass diese dann zu Tokio Hotel überlaufen und deren Fangemeinde gefährlich in die Höhe treiben. Außerdem gilt das Motto: Pink ist das neue Schwarz! Allerdings mit dem Zusatz: Auch für Männer. Erstmals seit dem Römischen Reich ist auch die Unisex-Schminke wieder in Mode, weshalb man die männlichen Exemplare nur am immerschwarzen Seitenscheitel erkennen kann.

Ein Mysterium bleiben die getragenen Insignien wie z.B. das beliebte Motiv "Zusammenstoßende Tauben" (auch mit Schwalben) oder "Totenkopf mit Rosen und rosa Schleifchen".

Typische lyrische Wendungen

"The television radiates as the clock ticks on and on and on and on and on. It's getting too late and it's time to move on. [x2] YEAH!"

Man sieht hier an zwei Stellen die Neigung zur Wiederholung, um das konkrete Schreibdefizit zu übertünchen. Dass die Uhr weitertickt, wird bereits nach dem ersten "and on" verständlich und auch die Zeile "It's getting too late and it's time to move on" bedarf ansich keiner Wiederholung. Abgesehen davon kann man es als recht avantgardistisch bezeichnen "on" auf "on" zu reimen.

"I'm cutting through, you're bleeding out"

Hier soll der neue Trend des Gruppenritzens verdeutlicht werden. Bereits seit Jahren gibt es sogenannte Emotreffs, wo sich Emos im McDonalds versammeln und über den Tod sprechen. Doch hat man erst vor kurzer Zeit die Idee des Gruppenritzens entdeckt. Bestätigt wird dies auch mit dieser Zeile, ebenfalls aus dem gleichen Lied:

"You're stabbing in. Permanent scars. And you'll justify it all inside yourself. You've finished me, my pulse is gone."

Das "permanent scars" soll die kurz empfundene Freude der Emos bei dem Gruppenritzen zeigen, ein Erlebnis was unvergesslich war und welches auch niemals enden sollte.

Weitere textile Merkmale

Emocore-Bands/Interpreten

  • Silverstein
  • Sleeping with Sirens
  • Bleed for me
  • Underoath
  • Escape The Fate
  • Eskimo Callboy
  • Alesana
  • Hawthorne Heights
  • Senses Fail
  • Sunny Day Real Estate
  • Fall Out Boy
  • Taking Back Sunday
  • A Day to Remember
  • Heiter bis Wolkig

Siehe auch

Traurigtransp.png
Beipiel

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