Ekelfleisch

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Ekelfleisch ist ein umgangssprachlicher, negativ besetzter Begriff, der Ende 2006 während einer Welle von Lebensmittelskandalen in Deutschland geprägt wurde. Im Gegensatz zum Gammelfleisch ist das Ekelfleisch durchaus auf üblichem Wege frei erhältlich. Letztlich machen sich viele Politker Gedanken, wie man das Ekelfleisch optisch ansprechender gestalten könnte, und bereiten eine Qualitätsoffensive, damit sich auch ärmere Schichten ohne schlechtes Gefühl an dem bunt schillernden Nährmittel erfreuen können .
Beim Schlachter wird auch häufig der Begriff „Regenbogenfleisch“ benutzt.

Begriff

Ekel ist ein dänisches Wort, das soviel bedeutet wie "vom Knochen fallen". Veganer nutzten in den letzten Jahren zunehmend den Begriff als Umschreibung "für die Dinge, die vom Baum fallen". Was wohl auch vermuten lässt, dass Ekelfleisch für Vegetarier zuträglich sein könnte.
Zumindest für den Personenkreis, der glaubt, das Fleisch auf Bäumen wächst und die Erde eine Scheibe ist.

Verfahren zur Gewinnung von Ekelfleisch

Ekelfleisch ist ein Naturprodukt. Genauso wie Uran, Döner und Pradaschuhe. Was schon mal 2/3 der aus Ekelfleisch gewonnenen Endprodukte sind.
Die Rohstoffgewinnung erfolgt durch das Destillieren von Uralttieren, hauptsächlich Kühen, Katzen und Klobürsten. Diese werden in komplexen Verfahren eingedampft, die herausdestillierte Flüssigkeit wird in einem mineralischen Trägermaterial (Kieselgur) gefangen, die festen Bestandteile werden in Produktionsstrassen zu einer lederähnlichen, leuchtenden Substanz verfestigt und zu Schuhen, Laptops und Sonnenschirmständern weiterverarbeitet.
Die mineralische Substanz wird als Extrakt Lebenmittelproduzenten und Fernsehköchen angeboten. Diese können dann ihre Produktionsgüter mittels des Stoffes "veredeln", oder sogar für den Verzehr tauglich/ansehnlich machen.
Gerne wird der Stoff auch in Krisengebieten eingesetzt.


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