1€-Job

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Der 1€-Job ist eine effiziente Maßnahme der Christlich-Demagogischen Ungetüme (CDU, vormals SPD), Steuergeld geschmeidig zu versenken und Sklavenarbeit fit für das 21. Jahrhundert zu machen. Dabei wird erfolg- und hilflos die Propaganda verbreitet, dass es sich dabei um ein Werkzeug handelt, Langzeitarbeitslosen wieder Lust auf Arbeit zu machen.

Das Prinzip

Wer zuviel Freizeit hat und als Arbeitsloser lacht, Sinnvolles mit seiner Zeit anfängt, einen IQ von über 80 hat oder anderweitig von der Norm abweicht, bekommt postwendend einen Brief vom Arbeitsamt (engl: Jobcenter, Affendeutsch: Bundesagentur für Arbeit, Altdeutsch: Freizeitamt). Dort bekommt der Arbeitslose eine Zwangsarbeit zugewiesen, die seinen persönlichen Fähigkeiten oder gesundheitlichen Einschränkungen entgegenstehen. Ein Arbeitsloser ohne Auto wird zum Beispiel generell zur Zwangsarbeit ans andere Ende der Stadt beordert. Ein Arbeitsloser mit Pollenallergie bekommt einen Job in einer Gartenkolonie. Gesundheitliche Einschränkungen werden nicht wahrgenommen, da bei Regierung und Jobcenter Arbeitslose nicht als Menschen gelten. Diese Schikane betrifft vor allem vor Wahlen 7 Millionen Hartzer, um die Arbeitslosenzahlen der Hartz-IV-Empfänger zu drücken, die ohnehin nie in der Statistik auftauchen. Bei der Vergabe der Zwangsarbeiten haben die Jobcenter-Mitarbeiter generell eine Hand am Notrufknopf unter dem Tisch, damit ein 1€-Sicherheitsmitarbeiter im Falle eines Ausrastens des „Kunden“ seine 140 Kilo schnell vom Erdgeschoss in den 4. Stock hieven und der Mitarbeiterin durch Danebenstehen helfen kann.

Herkunft

Erfunden wurde der 1-Euro-Job von Professor Doktor Heinz Hartz für die Bundesregierung. Das Prinzip hat er während seiner Arbeitszeit bei der Wolfswagen AG entwickelt. Auf Kosten der Aktionäre schuf der gelehrte Rotlichtexperte in einem aufwändigen Verfahren eine sinnvolle Alternative zur traditionsreichen Zwangsarbeit, die in Wolfsburg bereits seit Kriegsende nicht mehr praktiziert wurde.
Das sog. Hartz-Konzept sieht vor, mit billigen Lohnsklaven den derzeit noch lebenden Unternehmen in Deutschland Konkurrenz bieten zu können, um diese damit auch noch zu zerstören. In Deutschland avancierte Wolfswagen dadurch zur beliebtesten Automarke überhaupt.

Arbeitslossenbeschaffungsmaßnahme & 1-€uro-Beschäftigungsbeschaffungsmaßnahme

Der Wolfswagen-Aktionär, der selbstverständlich einen Wolfswagen fährt und nun zufällig seinen Job verliert, muss dank seines ehemaligen Arbeitnehmers Dr. Hartz nun erst mal seine Wolfswagen-Aktien, seinen Wolfswagen Passat und auch sein Haus verkaufen, bevor er vom Staat überhaupt etwas zum Essen bekommt. Wenn er regelmäßig auf Staatskosten essen will, muss er eben zusätzlich noch für 1 Euro pro Stunde arbeiten. Für ein Päckchen Zigaretten muss er sechs Stunden arbeiten, für einen Liter Benzin dagegen nicht mal zwei Stunden. Aber Benzin braucht er ja nicht mehr, außer vielleicht zum Trinken oder als Gesichtspflege nach der Rasur.

Auch McDonalds beschäftigt 1-Euro-Jobber. Der Lohn für die dortige Arbeit besteht lediglich darin, dass die Angestellten sich nach jeder Stunde Arbeit ein 1-Euro-Produkt aussuchen dürfen, was die Betriebskosten einer Filiale so billig macht, dass sie sich teilweise schon im Abstand von weniger als einem Kilometer lohnen. Im Vergleich zu den gemeinnützigen Organisationen ist sich McDonalds durchaus dessen bewusst, dass alles ständig teurer wird und hat deshalb Anfang 2010 die Preise der 1-Euro-Produkte auf 1.10 erhöht und damit auch den geldwerten Vorteil des Lohnes der 1-Euro-Jobber. Knöllchenverteiler, GEZ-Kontrolleure und Rathausputzer protestieren hingegen, weil ihr Lohn nicht mehr ausreichend ist, um davon jede Stunde einen Burger essen zu können.

Ablauf der Arbeiten

Die Zwangsarbeitsmaßnahme reicht von 3 bis 6 Monaten, jeweils zwischen 4-5 Stunden täglich, 5 Tage die Woche. Damit ist sichergestellt, dass die Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln zum und vom Arbeitsplatz teurer ist als der gesamte Tageslohn, bzw. die „Aufwandsentschädigung“. Die deutschen Arbeitslosen sind damit die Einzigen, die Geld dafür bezahlen, um arbeiten zu gehen, selbst wenn sie arbeitslos sind! Der neue 1€-Jobber muss in 2 Stunden das lernen, was ein teurer Festangestellter in 3 Jahren Ausbildung einigermaßen mitbekommt. Nebensächliche Dinge wie Schutzkleidung (etwa beim Hundescheißeeinsammeln oder bei Entrümpelungen) werden nicht gestellt. Wer es wagt, krank zu werden, nur weil er im T-Shirt im Winter Gehwege beräumen muss, bekommt pauschal eine Leistungssperre, damit auch der Gang zum Arzt und das Kaufen von Medikamenten nicht aus der Lohntüte der Steuerzahler kommen muss. Auch Schichtarbeit gehört zum Alltag eines 1€-Sklaven. Ob der unbezahlte Lakai dann nachts halb 2, wenn keine Busse mehr fahren, dann wieder nach Hause kommt, ist irrelevant. Vermutlich hätte er eh kein Geld für den Bus mehr durch die Hinfahrt gehabt. Die „Chefs“ der 1€-Jobber sind meist Menschen mit mittelschwerer Psychose, die als Kinder nie selbst den Einkaufswagen schieben durften. Teil ihrer Therapiemaßnahme ist es daher, die Arbeitslosen mit so viel nutzloser Arbeit, die niemandem etwas bringt, zuzumüllen, bis letztlich keiner mehr Lust auf Arbeit hat. In der Politiksprache nennt man das Integration in den Arbeitsmarkt.

Erfolge

Die Ausgaben für diese Maßnahmen betragen knapp 16 Milliarden Euro in 2 Jahren. Damit hat man zwischen 2012 und Mitte 2013 fast 10 Arbeitslose wieder in Folgemaßnahmen bringen können (auf 1,50-Euro-Basis). Der Rest landete bei Amazon und gilt seitdem als verschollen oder traut sich nicht mehr ins Amazon-Gebäude und steht mit Streikplakaten davor. Da das Menschenmaterial bei Amazon schnell verschleißt, finden für potentielle 1€-Jobber und Mindestlöhner regelmäßig Werbeveranstaltungen in den Jobcentern statt. Wer nicht hinkommt, bekommt pauschal eine Leistungssperre. Weiterhin beobachtet man einen steten Rückgang der Wahlbeteiligung. Erst dachte man, dass es an den strunzdummen und nichtssagenden Wahlwerbespots der Parteien läge, da man ja die 1€-Hartzer eh nie in irgendwelchen Statistiken aufgeführt hatte. Mittlerweile geht man davon aus, dass von den 7 Millionen Hartz-IV-Jobbern knapp 7,1 Millionen nach ihrer Zwangsarbeit seltsamerweise einfach keinen Bock haben, zu wählen.

Zu den kommunalen Arbeitgebern und Sklavenhaltern gehören zumeist die JobCenter, die für den Staat billige qualifizierte Arbeitskräfte zu Dumping fairen Löhnen engagieren. Wichtige Aufgaben eines 1-Euro-Jobbers sind außer Burger in bekannten Fastfood-Ketten zu verkaufen:

  • Straße putzen
  • Straße kehren und danach putzen
  • am Straßenrand Gras mähen und dann die Straße kehren
  • Hundehaufen entfernen
  • Drogenspritzen aufsammeln
  • bei Dayli arbeiten
  • und natürlich die Straße kehren, nachdem die Spritzen und Hundehaufen entfernt wurden.

Bekannte 1€-Jobber

Neben den vielen 1€-Jobbern, die in einem namenlosen Massengrab landen oder deren Überreste in der Kosmetik- oder Lebensmittelindustrie Verwendung finden, gibt es auch berühmte 1€-Jobber, die langfristig gern und günstig arbeiten. Vor allem die Medien wissen ob ihres immer billiger werdenden Trash-TVs die Abgewracktesten unter ihnen an sich zu binden. (Zielgruppen: Arbeitslose, Intelligenzabwesende, Wachkoma-Patienten, die sich nicht wehren können). Einige mehr oder weniger prominente 1€-Jobber:

Bekannte und berüchtigte Fallmanager, die Leute gerne in 1€-Jobs reinpressen

Zukunft

Da sich das Hartz-IV-Modell und die 1€-Job-Maßnahmen bisher nicht gerechnet haben, es keine Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt gab und die Steuerzahler dafür noch tiefer in die Taschen greifen dürfen, wird das Modell Hartz auch weiterhin Bestandteil der jährlichen Steuerver(sch)wendung sein! Da Sklaven aber Nationen wie Rom, Amerika, Villa Riba sowie Villabajo groß gemacht haben, sind diese Opfer vertretbar! Und da 1€-Jobber ja laut Antik- und Frühgeschichten-Märchenprofessor Guido Westerwelle wie in spätrömisch-dekadenten Zeiten leben, werden auch die Hartzer diese Opfer zu schätzen wissen, auch wenn die Römer ihren Sklaven früher noch Geld für den Bus gaben, anders wären sie nie pünktlich gewesen, um ihre Herrscher von hinten zu erdolchen. Ein System mit Zukunft aus der antiken Vergangenheit kann bekanntlich nicht ganz schlecht sein. Und es gab ja noch die Autobahnen...

Aktuell wird ein Ansatz diskutiert, durch den einzelne 1€-Bezahlungen durch Akkordlöhne ersetzt werden könnten. Es ist allerdings mit Widerstand aus der CDU zu rechnen: Um die Kassen nicht zu gefährden, sei eine Deckelung des maximalen Lohns auf 100 Cent pro Arbeitsstunde nötig, hieß es aus irgendeinem Ministerium. Die Gefahr, dass Einzelne durch Übermotivation ihre Löhne auf bis zu 2,50€ pro Stunde hochtreiben könnten, sei zu massiv und könnte den Aktienmarkt ausbremsen.

Schlussnotierung

Es sei noch mal erwähnt, dass das Gehalt eines 1 Euro Jobs nicht 10 Euro, auch nicht 5 Euro oder 3 Euro die Stunde beträgt, sondern (im besten Falle) 1 Euro. Bei einem Acht-Stunden-Arbeitstag und fünf Tage die Woche, macht das 40 Euro die Woche – multipliziert mit vier Wochen Arbeitszeit ergibt 160 Euro pro Monat. Verglichen mit Löhnen und Gehältern in Äthiopien oder Simbabwe, eine sehr hohe Summe. Da diese 160 Euro zu hoch bemessen wären, wird ALG-II-Empfängern natürlich ein Teil ihres "Staatl. Nebenverdienstes" abgezogen. Was dann übrigbleibt, reicht um sich neue Drogen zu kaufen, während man mit dem Hund Gassi geht (während die Freundin bei Schlecker-Express arbeitet).

Siehe auch: Ein-Euro-Party


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