Dyskalkulie

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Als Dyskalkulie bezeichnet man eine Entwicklungsverzögerung, die bei Betroffenen jegliches Vorstellungsvermögen von Zahlen vermissen lässt.

Symptome

Wenngleich die Dyskalkulie den Erkrankten in die Wiege gelegt wird, wird sie oft erst nach einigen Schuljahren erkannt. Hierbei relevante Merkmale sind unter anderem schlechte Noten im Schulfach Mathematik. Da das aber auch andere Ursachen haben kann, wie etwa Faulheit, Dummheit, Zahlenanalphabetismus oder psychologische Belastung durch Mobbing, reicht dieses Symptom nicht als alleinige Rechtfertigung einer Diagnose aus. Für eine eindeutige Diagnose müssen andere Faktoren herbei gezogen werden. Als eindeutiges Symptom gilt, wenn Betroffene bei klaren Aufträgen zu wenige oder zu viele gewünschte Sachen kauft. Dies lässt sich aber auch widerlegen, schließlich könnten mögliche Gründe hierfür auch Geldmangel oder je nach dem Habgierde sein.

Treten mehrere der zahlreichen Merkmale aber bei einer Person auf, wächst logischerweise die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person an Dyskalkulie leidet. Experten raten, sich an Ärzte zu wenden. Diese verfügen nämlich über speziell geschulte Kenntnisse, Betroffene an Spezialisten weiter zu leiten, um Krankenkassen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Spezialisten hingegen lassen sich, da sie ja sehr viel Geld verdienen und keine Sorgen haben, dazu herab, ihre speziell geschulten Kenntnisse anzuwenden, Dyskalkulie zu erfragen und durch ausgewählte Tests festzustellen.

Hierbei belässt es sich nicht selten bei der schlicht wirkenden, aber so zweckerfüllenden wie psychologisch tiefgründigen Entscheidungsfrage, ob die Patienten Dyskalkulie haben. Da die meisten Patienten bei direkter Frage, in der leisen Hoffnung, die Diagnose durch ihre Wunschantwort beeinflussen zu können, verneinen, werden sie als gesund eingestuft und kriegen somit die Erlaubnis, sich weiterhin verzweifelt durch den Alltag zu mogeln. Bejahen die Patienten jedoch, werden sie, um Fehldiagnosen komplett auszuschließen und keinen Ärzten nach der kostenspieligen Überweisung an einen Spezialisten mit einer Behandlung unnötig Zeit zu stehlen, noch einem Test unterzogen. Hierbei werden beispielsweise Bilder mit sich in der Anzahl unterscheidenden Tieren gezeigt. Kann das Bild, welches mehr Tiere zeigt erst durch genaues Abzählen ermittelt werden, gilt der Patient endgültig als Dyskalkulator. Über die dadurch entstehende Arbeit sind die Spezialisten dann meist zerknirscht, wobei der zeitliche Aufwand nicht allzu groß ist, der Betroffene muss lediglich bei einer Nachhilfeschule für Kinder und Jugendliche mit Dyskalkulie angemeldet werden.

Bestehen im Alltag

Vor einer Diagnose, voraus gesetzt, es gibt eine Diagnose, müssen sich unerkannte Dyskalkulie-Geschädigte mit ihrer Krankheit durch den Alltag schlagen. Die Extremsituation stellt hierbei ohne Zweifel der Mathematikunterricht in der Schule dar. Während der Schullaufbahn entwickeln Betroffene ihre eigenen Mogelpraktiken, um zu bestehen. Beliebt sind etwa das in unteren Klassen unerlaubte Benutzen von Taschenrechnern, das mühsame Nachrechnen und -zählen mit den Fingern sowie das Abschreiben beim Klassenstreber. Bei dieser Technik kommt es zu schwierigen Situationen, wenn mehrere Geschädigte in einer Klasse den Streber umschwirren. Wegen der Ablenkung kann es dann nämlich dazu kommen, dass der Streber gar nicht mehr so gute Leistungen bringt und alle falsche Lösungen abschreiben.

Obgleich es sehr schwierig ist, haben es schon so manche Dyskalkulatoren fertig gebracht, mit einer eigenen Firma erfolgreich zu sein. Diese Leute erkennt man jedoch recht schnell, wenn sie Insolvenz anmelden. Meist fällt ihnen nämlich die Dyskalkulie zu Laste, indem sie utopische Summen ausgeben, die das Firmenkonto niemals tilgen kann, ausgeben und dann Insolvenz beantragen müssen. Als schwacher Trost bleibt den jenigen aber, dass sie nach einem solchen Desaster immer noch ein volles Privatkonto haben und reich sind.

Behandlung

Obwohl er Dyskalkulie hat, hat Michael Meier es weit gebracht. Bis er sich verkalkulierte...

Für die Behandlung von Geschädigten gibt es Nachmittagsschulen, in denen die Mathematik von Grund auf neu erklärt wird. Im Vordergrund steht aber das Gefühl, sich mit Menschen mit der selben Krankheit zu treffen und auszutauschen. Dies verleiht den speziellen Schulen das Flair einer Selbsthilfegruppe, unterstrichen von dafür typischen Methoden wie Erzählrunden oder der Austausch von Mogelmethoden. Aufgrund der dadurch zerstörten Konzentration auf die Mathematik werden nur wenige der Behandelten geheilt. In den letzten Jahren konnten nie mehr als fünf Prozent der Geschädigten durch die Besuche einer Nachmittagsschule geheilt werden, höchstwahrscheinlich handelt es sich bei diesen Patienten um solche mit einer Fehldiagnose.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Therapien mit Delphinen in Australien die Dyskalkulie vergessen machen sollen. Angeblich handelt es sich hierbei aber nur um Geldmacherei. Das einzige halbwegs logische Argument für eine Heilung hierdurch wäre, dass die australische Sonne den Patienten so dermaßen das Gedächtnis wegballert, dass sie ihre Erkrankung wirklich vergessen.

Literatur

  • Mein Kampf gegen die Dyskalkulie - 2008 von Herr Astro, Verlag Küchen und mehr
  • Voll verknallt verkalkuliert - meine gescheiterte Liebe mit der Borussia - 2004 von Michael Meier, durch privaten Reichtum selbst gegründeten Verlag Michael Meier Bücher

Linktipps: Faditiva und 3DPresso