Dixiklo

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Dixiklo
450px-Dixiklo.jpg
Dixie in freudiger Erwartung
Systematik
Klasse: noch keine
Ordnung: Toiletten
Unterordnung: Kunststoffartige
Familie: Halböffentliche Toiletten
Unterfamilie: Moblie Toiletten
Verbreitung: Baustellen und
Großveranstaltungen
Fortpflanzung: Flughafen BER
Nächster Verwandter: Bahnhofsklo
Ernährung: Urin, Klosteine und
Allerhand
Entdecker
(Marcelino Fernández Verdes, 60er Jahre)

Das sogenannte Dixiklo (auch als TOI-TOI bezeichnet) ist ein sehr hilfreicher kleiner Geselle auf Baustellen, Veranstaltungen im Freien oder sehr beliebt auch auf Festivals, nicht nur in Dixieland.

Aussehen

Sie sind meist aus blauem Kunststoff und an deren Innenwänden findet man häufig lustige Nachrichten wie z. B.:

  1. "Horst was here!"
  2. "HELGAAA"
  3. "Timmääääy"
  4. "Stefan, ich liebe Dich, deine ..."
  5. "Helga ist tot!!!!"
  6. "Wer das liest ist doof"

Aber auch kleine Toilettengedichte werden hier häufig vorgefunden, zur Belustigung derer, die dort gerade ihr Geschäft verrichten.

Eigenschaften

Was wäre das Dixiklo ohne die Menschen, die es zu dem machen, was es ist?

Ein außerdem erwähnenswerter Aspekt an diesen Verrichtungsörtchen ist der Geruch im Innern. Gewöhnlicherweise riechen diese bei der Aufstellung noch ganz passabel. Nach ca. einem Tag allerdings bildet sich aufgrund zahlreicher Sitzungen ein bestialischer Gestank, der die Nasen der nachfolgenden Besucher bis an Ihr Äußerstes belastet, was auch der Grund ist, weshalb Dixiklos nicht sehr gut angesehen sind.
Die sehr geräuschintensive Leerung dieser findet meist zu komplett "beschissenen" Zeiten statt, nämlich genau dann, wenn man eigentlich schlafen möchte (ca. 7 Uhr morgens).
Hierbei wird mit einem großen Schlauch der ganze Scheiß aus dem Behältnis abgesaugt. Dies kommt jedoch manchmal zu spät, da es einige Festivalbesucher ernsthaft schaffen, den kompletten Bottich bis oben hin zu "füllen".

Namensgebung

Der Name Dixiklo stammt vom lateinischen "dicsi" und ist ein Kompositum aus dem Verben:
"dicere" = "sprechen" und "schittere" = "scheißen".
Infolge des 3. Zyklus der menschlichen Gehirnabschaltung (Erfindung des Fernsehers), ging ein großer Teil des menschlichen Schreibvermögens verloren, was dazu führte das im Alphabet alle Buchstaben, die nicht einfach durch simple gerade Striche ersetzt werden konnten durch andere ersetzt werden mussten, also das "cs" in Dicsi-Klo durch ein "x".

Dixi zur heutigen Zeit

Dixi's als Opfer rechter Gewalt

Häufig kommt es nahe Deutschen Erdbeerfeldern, zu übergriffen rechts motivierter Gewalt gegen Dixi-Häuschen. Von Seiten der Rechtsradikalen ist das Umwerfen der Entleerungsstätte, das dort häufig von Polen, Rumänen, Ukrainern und Kinderarbeitern benutzt wird, eine Art öffentlichen Protests. Die Firma TOI-TOI hat in Folge dessen die Initiative "TOI-TOI mag jede Scheiße" gestartet.

Jugend

Oft wird hierbei den Jugendlichen unterstellt, sie wären für das Umschubsen, oder auch Umsch(m)eißen der Häuschen verantwortlich. Hier gibt es natürlich Spannungen zwischen der jungen und älteren Generation. Wenn man genau überlegt, gibt es auch gar keinen Grund ein Häuschen umzuschubsen. Oder würde man so etwas nur wegen diesem einzigartigen, unvergleichlichem Geräusch tun, welches entsteht, wenn die Kacke aus der Schüssel schwappt, oder der Gedanke daran, dass Bauarbeiter oder ähnlich intelligente Menschen nun nicht mehr ihre Notdurft verrichten können? Das wird wohl ein ewig währender schöner Gedanke sein.

Geschichtliches

Die Antike

Das Dixiklo entstand zur Zeit des hannibalistischen Einfalls in Italien. Zwei verhandelnde Generäle zogen sich während der Verhandlung unter dem Vorwand des dringenden Geschäfts zur ihren Truppen zurück, bliesen aber hinterhältig zum Angriff. Deshalb sind Dixiklos bis zum heutigen Tage Räume der diplomatischen Immunität. Nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs wurden diese Räume der menschlichen Notdurft wegen Dauerbeschisses der Goten und durch die Ätzwirkung ihrer nach Thunfisch riechender Exkremente bis zur Unkenntlichkeit zerstört.

Das Mittelalter

Da jedoch das Christentum im römischen Reich Einzug hielt überlebten viele Dixiklos die Zeit der Völkerwanderung glücklich als Beichtstuhl. Leider wurde durch die Bücherverbrennungskampagne der Goten der Zettel mit der Reihenfolge der Reinigungsbediensteten für die Klos verbrannt. Und weil Faulheit nun siegte, quollen die Pötte bald über und neues Leben entstand. Dies war die Geburtstunde von der Pest und von Hulk.

Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit

Das Dixiklo im heutigen Sinne wurde im späteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs wiederentdeckt, da wichtige Funkmeldesprüche durch die Verrichtung nötiger Bedürfnisse der Funker verloren gingen. Das Dixiklo bildete damit nun eine Symbiose aus strategischem Knotenpunkt und Scheißhaus. Dadurch bedingt müssen viele Zitate aus dieser Zeit neu überdacht werden.

  • ("Achtung die Russen kommen!", "Scheiße!!!")

Nach Ende des Krieges und mit Einführung des Telefons erlebte das Dixiklo als ziviles Objekt der Erleichterung (Telefonzelle) seine Wiedergeburt. Während man selbst seines gestörten Stalkerhobbys frönte hatte man gleichzeitig die Möglichkeit sein Geschäft zu erledigen und dem Nachbarn mittels des Telefonbuchs einmal einen braunen Eindruck zu geben, was man von ihm zu halten scheint. Das war zur Nachkriegszeit die einzige Möglichkeit der freien Meinungsäußerung in der DDR und führte so 1989 zum MauerFall und Zusammenbruch der Sowjetunion. Mit dem Beginn des neuen Millennium verschanzten sich mehrere militanten Ökoaktivisten mit der Parole "My home is my castle!" in Dixi-Toiletten und forderten die sofortige Abschaffung von Toilettenpapier.

Vorsicht

Es sei jedoch Vorsicht geboten, wenn man sich in einem solcher mobilen Toiletten befindet, denn manche Personen sehen es als sehr amüsant an, diese genau dann umzuschubsen. Dies tritt meist auf Festivals auf, da dort der Alkoholpegel sehr hoch und somit der Anstand am kleinsten ist.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso