Diverses Diskussion:Weihnachten in New York

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  • Uih, protziges Desinge. Ich freue mich auf eine Fortsetzung. — Mixtli Zoanacochtzin 18:58, 25. Aug. 2013 (CEST)
  • Ich mich auch Laugth.gif--«Sky»π 23:22, 29. Aug. 2013 (CEST)
  • Dafuer.gif Busdriver Joe   Kutsche.svg 12:31, 31. Aug. 2013 (CEST)
  • Weihnachten 2015? — Ali.png Alibrief.pngAlistern.png 14:26, 26. Jun. 2015 (CEST)
  • Das wird eng Hmm.gif --«Sky»π 14:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
  • Ein Text, der sich hochgradig trivialer Klischees eines Beziehungslebens im 21. Jahrhundert mit vielen Versatzstücken aus Film und Fernsehen widmet. Die hochgradige Trivialität finde ich aber auch teils problematisch, denn dadurch wirkt die Geschichte sehr eindimensional und ohne Hintersinn, gerade weil die eigentliche Metakritik, die Im Fazit anklingt, dass also der auktoriale Erzähler nicht einmal in der eigenen Gedankenwelt (nach der er ja die Geschichte erzählt) aus dem quasi vorgezeichneten flachen Korsett einer Romantic Comedy-Schnulze als Idealvorstellung für sein als einzigartig betrachtetes Dasein und seine Beziehiung zu der etwas naiv wirkenden Marlene hinauskommt. Literarisch oder stilistisch geschieht das in einer Art und Weise, die einem so langen Text durch ihre Viralität und Sprachkenntnis anstehen muss, um auch jüngere Leser am Ball zu halten. Aufwerten tut das ganze zweifelsfrei die Begegnung mit den irren und bizarren Figuren Klops und Winnie, die wohl wesentlich näher am Leben sein sollen als die zwei Klischeetouristen. Aber leider wird hier, wie ich finde, mit Wendepunkten und Pointen im eigentlichen Text so gespart, dass auch die sich fast als Nebendarsteller in diesen Romantic Comedy-Kontext einfügen. Vielleicht mag sich manch Unbedarfter also fragen, warum du hier einen Katherine Heigl-Film in lustig nacherzählst, weil die Spitzen hinter dem Text doch etwas dezent herauskommen, aber vom Gesamteindruck her ist das auch so mindestens lesenwert. Ün wos is aijentlich disses Ostdeetsch? Ws hotn dea vo en Probleem?BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 23:14, 27. Jun. 2015 (CEST)
  • Mit, sagen wir, ein bisserl Verspätung nun mein Kommentar. Ich stimme Burschenmann zu, dass der Text - von mir so paraphrasiert - eine Trivialitätensammlung ist. Der Protagonist hat, um es harsch auszudrücken, nicht mehr Persönlichkeit als ein Plastiksackerl und wer sich in Marlenes Charaktertiefe ersäufen möchte, hat eine schwierige Aufgabe vor sich. Aber im Gegensatz zum Burschenmann stellt das für mich kein Problem dar. Man muss nicht auf Teufel komm raus entlarven, es reicht auch, wenn man simpel erzählt, wenn man mit seinen Worten eine Szene schafft, in die der Leser eintreten kann. Das geschieht hier. Simon und Marlene sind der klassischen Liebeskomödie entnommene Typen, die einfach zu identifizieren und daher einfach ins Herz zu schließen sind. Wie bei den Holzschablonen, die man vereinzelt auf Jahrmärkten oder vor zweitklassigen Touristenattraktionen findet, kann der Leser hier hinter die grobe Figur treten und quasi ihre Rolle einnehmen. Sapperment, jetzt fange ich schon wieder mit diesem Literaturkritikerhumbug an. Muss wohl mit meiner Profession zusammenhängen. Was ich sagen möchte, ist, dass die simple Charakterisierung dem Unterhaltungswert der Erzählung zuträglich ist. Nicht alles muss inovativ, entlarvend oder tiefsinnig sein. Gelegentlich ist es mehr als ausreichend, wenn die Erzählung unterhält und das macht dieser Text.
In meiner Bibliothek finden sich selbstverständlich große Namen wie Mann, Dostojewski oder Moliere, aber sie enthält auch einige Werke kontemporärer Trivialliteratur, da ich von Zeit zu Zeit, und ich denke, dass ich mich hier nicht von der Menge unterschiede, einfach nur eine Geschichte erzählt bekommen möchte, die in ihrer Einfachheit und Aussage Erholung von einer schwierigen Welt bietet. Das bietet auch dieser Text. In flüssiger, leicht zu lesender Sprache wird im lustigen Plauderton eine anrührende Geschichte erzählt. Man spürt die Magie eine Märchens. Die Protagonisten sind sympathisch. Die Pointen sorgen für Amüsement. Die Lektüre war eine kurzweilige. Sehr guter Text. — Mixtli Zoanacochtzin 12:21, 20. Aug. 2015 (CEST)
  • Ich habe dein Feedback insgeheim schon mit Spannung erwartet, wieder einmal vielen lieben Dank für das ausführliche Feedback und es freut mich natürlich, dass ich dich unterhalten konnte Smilie.gif --«Sky»π 13:38, 20. Aug. 2015 (CEST)
  • Nicht alles muss inovativ, entlarvend oder tiefsinnig sein. Muss nicht, aber es hilft ungemein, wenn man zum Überästhetisieren neigt. Denn gute Texte haben das Vermögen einen zu fesseln, weil sie Fragen stellen und wer sich allzuleicht fessln lässt, neigt wohl mehr zum Romantizismus und zur Sophisterei als zur literarischen Spitze. Ich habe lieber einen genialen zehnminütigen Kurzfilm als zweistündiges Herzschmerz-Hollywoodkino, selbst wenn die Macher vermutlich beim Zuschauer die gleichen Knöpfe drücken. Im Gegensatz dazu würde ich aber auch lieber einen fürchterlichen Groschenroman lesen als nochmal Thomas Mann. Es ist wohl eine philosophische Frage, ob otium so angedacht war. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 02:18, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Ich gebe dir recht, dass große Texte über uns und über sich hinausweisen, aber nicht jeder Text muss ein großer Text sein. Oftmals sind unsere Ansprüche geringer. Wir wollen dann nur rasche Unterhaltung oder einfache Weltflucht und dafür reicht Trivialliteratur. Der Konsum von Kitsch ist mea sententia akzeptabel, solange man weiß, dass es sich um Kitsch handelt. Man sollte nur immer bedenken, dass dieser Schablonenmundus die reale Welt nur unzulänglich abbildet. — Mixtli Zoanacochtzin 13:55, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Nicht jeder Text ist auch ein großer Text, stimmt. In Bezug auf den Artikel erkenne ich die Wertung als profaner Genrekitsch trotzdem nicht an und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sky zielgruppenorientiert gearbeitet hat. Aber vielleicht ist mein Geist da einfach zu sehr von der Denkart moderner Marktmechanismen und Leserzahlen befangen. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 14:07, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Prinzipiell kann hierüber nur Sky Auskunft geben. Ich sehe zwar durchaus einen selbstironischen Umgang mit Genrekonventionen, aber keinen Bruch mit dem Genre selbst, sprich ich sehe keinen beliebigen Genrekitsch, sondern guten Genrekitsch, aber ich meine das nicht abwertend. — Mixtli Zoanacochtzin 14:21, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Ich habe nicht von beliebigem Genrekitsch gesprochen und auch keinen Genrebruch beschworen. Kokettierei trifft es wohl eher, obwohl das ein unschönes Wort ist. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 14:26, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Kokettierei ist doch ein so schönen Wort. Aber es stimmt, die Terminologie ist schwierig, weil viele der verwendeten Begriffe negativ konnotiert sind. — Mixtli Zoanacochtzin 14:36, 22. Aug. 2015 (CEST)
  • Danke—«Sky»π 01:57, 25. Dez. 2017 (CET)

Abstimmung vom 05.09.2015

Absoluter Hammer

  • In flüssiger, leicht zu lesender Sprache wird im lustigen Plauderton eine anrührende Geschichte erzählt. Man spürt die Magie eines Märchens. Die Protagonisten sind sympathisch. Die Pointen sorgen für Amüsement. Die Lektüre war eine kurzweilige. Sehr guter Text. Ich schwankte eine Weile zwischen gelungener Artikel und Hammer, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt, also kann man mea sententia die höhere Auszeichnung vergeben. — Mixtli Zoanacochtzin 12:31, 20. Aug. 2015 (CEST)
  • Sehr schön geschrieben, hat paar Stellen, an denen ich echt schmunzeln musste (z.B. bei dem dicken der ihn evtl essen könnte und einfach Platzen sollte) absolut spannend zum lesen, ist genau so, wie mein Artikel auch aussehen sollte, falls ich es probieren würde, schwanke auch zwischen gelungen und Hammer, aber hat mir auch sehr gefallen, will den Schnitt jetzt nicht runterziehen, also Hammer^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 13:49, 20. Aug. 2015 (CEST)

Gelungener Artikel

  • Siehe mein insgeheim nicht mit Spannung erwartetes Feedback auf der Diskussionsseite. Ich finde Romantic Comedy öde und auch wenn das kein rein trivialer Text ist (wie Synonyme und Wertungen á la "kurzweilig" vermuten lassen) verlangt er einem dann doch eine lange Strecke an Interpretationsleistung für so einen kleinen Schluck Wasser ab. Wegen des sehr lustigen Anfangs und dem halben fünften Kapitel noch gelungen. Gestaltung finde ich (auf diesem Bildschirm) aber grausig. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 01:26, 22. Aug. 2015 (CEST)

Keine Auszeichnung

Enthaltung


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