Diverses Diskussion:Die Geschichte von Olga und dem mysteriösen Buschmann

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  • Ok, wie ihr evtl gemerkt habt, ist diese Geschichte natürlich sehr vom Forum inspiriert:
    Frage an Sebus, wer ist Olga - Timbouktu hat ein Bild gefunden wo Sebus und Olga draufstand, worauf sie Sebus fragten, wer Olga sei.
    Frage an Olga, wo ist Sebus - Naja und Sebus selbst war auch nicht da, also fragten sie dann mal nach, wo Sebus eigentlich ist, und als dann auch noch Burschi abhanden gekommen ist, hab ich den Thread eröffnet "Scheiss auf Olga, wo ist Burschi"
    Irgendwie habe ich dann voll Lust bekommen, mal etwas darüber zu schreiben und mir meine eigene Story ausgedacht, einiges an Cameos und Anspielungen eingebaut und da gerade Advenskalender lief, das ganze in eine Weihachntsgeschichte, Startend am 8ten Dezember, also heute wo ich die Story veröffentliche, spielt.
    Natürlich kam ich nicht drum rum, ausser Olga, dem Burschenmann und Sebus, auch noch andere User einzubauen, zum Beispiel Mixtli, der plötzlich auch angefangen hat, mitzurätseln und meinte “evtl hat er Liebe gefunden, oder wenigstens Brüste”, was mich auf die Idee brachte, auch ihn einzubauen, worauf ich mich sehr freute, da ich wegen ihm und seiner besonderen Art zu schreiben einige Ideen hatte, wie ich ihn einbauen könnte. Natürlich wäre es fies, nur ihn einzubauen, also habe ich auch andere User engebaut, die mitgerätselt haben, inklusive mir und dem im Forum ziemlich bekannten Running Gag mit mir und meinen Frauenhaaren, der immer wieder thematisiert wurde, das konnte hier natürlich nicht fehlen, genau so wie die Aktion mit dem “#Obsivertonen” und den tausenden Sprachnachrichten der WhatsApp-Gruppe mit Snocker.
    Alles in allem muss ich sagen, dass es mir sehr viel Spass gemacht hat, diesen Artikel zu schreiben und endlich meinen ersten eigenen “richtigen” Diverses-Artikel zu schreiben. Auch wenn mir witzig schreiben Mühe bereitet, habe ich versucht, immer wieder etwas witziges einzubauen und hoffe natürlich, dass ihr genausoviel Spass beim lesen habt (oder wenigstens ein bisschen) wie ich beim schreiben. Somit noch einen schönen 8ten Dezember und einen schönen Tag.
    Obsidian - HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:00, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Ach ja und danke an Mixtli und Chronos für die Tipps^^ Die sache mit dem ß beherrsche ich übrigens noch nicht so, da bräuchte ich mal Tipps, wann das doofe Ding genau kommt. Und Sorry an Cadianer, der keine langen Texte im Advenskalender mag Laugth.gif - HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:00, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Ach ja, noch was, bitte keine GRAMMATIKNAZIs die an meiner Satzstellung oder so was rumpfuschen... Ich will, dass der Text komplett aus meinen eigenen Worten besteht, ich hoffe, du verstehst das^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:31, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Schade, hatte das erste viertel schon soweit durch. Hätte sich ehrlich gesagt gelohnt. — Wirbelsturm2.0.svg HarryCane D-Stern.svg Texte mich zu! 00:33, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Ich wollte damit vorallem Deadpool ansprechen aber schlag mal vor, was du genau ändern wolltest^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:38, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Das würde zu weit führen. Ich lese Artikel meist im View-Modus und öffne dann (bei Fehlern) einen zweiten Tab, in dem ich editiere. Bei etwa einem Viertel hab ich bereits mehr, als ich wirklich erklären kann. — Wirbelsturm2.0.svg HarryCane D-Stern.svg Texte mich zu! 00:44, 8. Dez. 2015 (CET)
  • hmm, dann veröffentliche und in der Not reverte ich^^ eigentlich ist Feedback/Hilfe ja ganz gut, aber das Grammarnazi-getue nervt auch mich ein bisschen... — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:45, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Zum Beispiel würde ich etwa 20 % der Kommata in Satzpunkte umwandeln. Ich bin bei sowas aber nicht zwanghaft. Wenn jemand das nicht möchte, respektiere ich das. Ist eh schon spät jetzt. — Wirbelsturm2.0.svg HarryCane D-Stern.svg Texte mich zu! 00:48, 8. Dez. 2015 (CET)
  • hmm, ok, dann nicht aber ja, Schachtelsätze sind mein grosses Problem, mal schauen, sonst fixe ich das morgen, da hab ich eh frei und zwischen paar Terminen oder am Abend genügend zeit^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 00:50, 8. Dez. 2015 (CET)
  • Verspätet aber doch habe ich endlich die Zeit gefunden, meine Kritik zu deinem Text zu formulieren und ich beginne diese mit einem Vergleich, der anfangs wenig schmeichelhaft erscheinen mag, aber man gebe mir Zeit, mich zu erklären, weshalb mir »Fifty Shades of grey – Geheimes Verlangen« in den Sinn kam, als ich mein Gedächtnis nach verwandten Texten durchstöberte. Es ist nicht so, dass Obsidian gleichfalls haarsträubende Sexscenen geschrieben hätte, die in ihrer Ridikülität jede Erregung sanft mit dem Polster ersticken, aber sowohl Olgas Abenteuer wie auch die Leiden der jungen Anastasia Steel lesen sich trotz stellenweiser eklatanter Mängel durchaus unterhaltsam. Da es hier aber um Obsidians Erzählung geht, lassen wir die zweitklassige Liebesgeschichte mit pornösen Einschüben bei Seite und wenden uns besser dem Adventskalenderbeitrag zu:
Ich schrieb von Mängeln und der offensichtlichste ist wohl die Flut an Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Sind sie so zahlreich, dass sie den Lesefluss behindern. Manche von ihnen fallen in die Kategorie der üblichen Verdächtigen – fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung, S-Fehler, Tippfehler, wie etwa ein m statt einem n – manche aber sind haarsträubend: Den Sofa, Indianehre und Zeugenaussage durch einen Bindestrich verbunden, obschon dafür keinerlei Notwendigkeit bestand, beklemmten Schweigens statt beklemmenden Schweigens, was aber den Sinn verändert, da durch die Verwendung des zweiten Partizips das Schweigen selbst betroffen ist, anstatt die Stimmung der Betroffenen zu drücken. Man hat den Eindruck, dass man einen Entwurf, das Manuskript, aber nicht den fertigen Text liest, denn trotz aller Fehler wird durch die Lektüre ersichtlich, dass Obsidian die Grammatik der deutschen Sprache anzuwenden weiß, vielmehr gewinnt man den Eindruck, dass schlicht die Zeit fürs Korrekturlesen fehlte. Für die Beseitigung dieses Mangels sollte ausreichen, sich an einem ruhigen Vormittage an den Schreibtisch zu setzen und bei einer Tasse Tee den ausgedruckten Text zu redigieren.
Schon von anderen Usern wurde die Interpunktion bemängelt. Ich schließe mich dieser Kritik an. Man kann Hauptsatzreihen als Stilmittel einsetzen, aber hier geschieht das so excessiv, dass es ästhetisch nicht mehr gerechtfertigt werden. Sinneinheiten, die eindeutig voneinander getrennt sind, wurden durch dich mit einem Beistrich verbunden, was den Lesefluss erheblich störte. Dieser Mangel wurde durch deine Korrektur größtenteils beseitigt, obschon es im Text immer noch Stellen gibt, an denen ich einen Punkt gesetzt hätte (wie etwa: Im Haus roch es nach Essen, sie fragte sich, ob der Buschmann jeweils hier hin ging, wenn er…), aber das sind Kleinigkeiten, die das Leseerlebnis nicht mehr beeinträchtigen. Daher ist es jetzt deine abenteuerliche Beistrichsetzung der größte Interpunktionsmakel: Exempli gratia dein Satz: Wenn sie raus kam um zu Essen, zuckte der Typ nicht mehr zu seiner Waffe, dafür bewegte sie sich viel zu langsam und Lustlos. Das schien der Typ auch zu merken und sagte eines schönen Tages (zumindest vermutete sie, das es draußen schön war), plötzlich leicht genervt “Es reicht jetzt mit deiner Trübseligkeit, geh… Meine Korrektur: Wenn sie rauskam, um zu essen, zuckte der Typ nicht mehr zu seiner Waffe – dafür bewegte sie sich viel zu langsam und lustlos. Das schien der Typ auch zu merken und sagte eines schönen Tages – zumindest vermutete sie, dass es draußen schön war – plötzlich leicht genervt: „Es reicht mir jetzt mit deiner Trübseligkeit, geh … Du siehst, dass du einen Beistrich zu viel gesetzt, einen Doppelpunkt vergessen und die falschen Anführungszeichen verwendet hast. Das sind unnötige Fehler. Wenn du dir den Text zu Hause in aller Ruhe laut durchliest, wirst du dir wegen all dieser vermeidbaren Fehler an den Kopf greifen.
Schwieriger als diese Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler sind die stilistischen Schlampereien zu beseitigen. Dazu zählen Wortwiederholgen: So wird schon in den ersten drei Sätzen, zwei Mal das Wort »Dame« verwendet. Am Beginn des Weihnachtsessensabschnitts wird in zwei aufeinanderfolgenden Setzen das Wort »Typ« verwendet. Oder hier wird das Wort »Tür« gleich drei Mal in zwei Sätzen verwendet: Sie saß wie gebannt auf dem Stuhl und schaute in Richtung der Tür. In irgendwelchen Horrorfilmen würde die Tür jetzt langsam und quietschend aufgehen, doch so viel Geduld schien der Mann nicht zu haben und stieß die Tür mit einem heftigen Ruck auf. Aber die mit Abstand schlimmste Wortwiederholung ist der übermäßige Undgebrauch. Exemplii gratia: Unter seiner dicken Winterjacke schien er nichts mehr am Körper zu tragen und sein Gesicht war angemalt und mit Blättern bedeckt, sodass sie nicht besonders viel erkennen konnte. Hier wäre mea sententia ein Punkt statt dem ersten Und die bessere Lösung. Nebst Wortwiederholungen finden sich auch sprachliche Ungenauigkeiten im Text. Einige Beispiele aus dem Abschnitt »Hütte im Schnee«. Ist ein schneidender Schmerz wirklich das gleiche wie eine pulsierender? In schlechten Erotikgeschichten mag die Hand an den Busen zurückkehren, nachdem sie einen Abstecher in das feuchte Dreieck gemacht hat, aber in deinem Text wäre »erblicken« wohl die bessere Wahl. Man zieht nicht an Fesseln, sondern zehrt an ihnen. Insofern Olga nicht eine Uniform trug, deren Sitz bis ins Detail festgelegt wurde, befindet sich die Kleidung nicht an den vorgeschriebenen Stellen – dafür gibt es ja kein Gesetz – sondern an den vorgesehen Stellen. Entweder Einblick in die Fesseln oder Blick auf die Fesseln, wobei letzteres für Olgas Situation besser passen würde. Das sind Details, die den Lesefluss zwar nicht behindern, doch bei gelungener Umsetzung das Vergnügen ungemein steigern. Natürlich ist es aber schwierig, die gelungene Beschreibung immer vom schwammigen Geschwurrel zu unterscheiden.
Inhaltlich gibt es auch einige Fragezeichen. In der Einleitung exemplii gratia wird erwähnt, dass es noch fünf Minuten bis zum Treffpunkt seien. Dann passiert allerhand, aber sind immer noch fünf Minuten bis zum Treffpunkt. Entweder hast du unnötigerweise eine Information wiederholt oder vergessen die Zeit anzupassen. Kleinere Unstimmigkeiten wie diese finden sich einige im Text, aber es ist halt schwierig in einer erdachten Geschichte alle Ungereimtheiten auszumerzen. Schwerwiegender ist hier das Telefon, das dir als eine Art deus ex machina dient. Die märchenhaften Anklänge, die sich im Text finden, rechtfertigen mea sententia diese Art der Lösung, weshalb ich gar nicht ansprechen möchte, wie wahrscheinlich die Telefonrettung wirklich ist. Aber selbst wenn man diese einfach akzeptiert, stellt sich die Frage, warum man keinen Anruf getätigt hat, als man anscheinend stundenlang alleine in der Hütte war, sondern wartete bis der Buschmann nach der Bescherung das zweite Mal das Haus verließ.
Ich möchte hervorheben, dass die Geschichte eine durchaus unterhaltsame Lektüre war, die mir Freude bereitet hat. Nun weiß ich aber, dass der Ehrgeiz und Wille zur Verbesserung besteht, weshalb ich mir auch die Mühe gemacht habe, diese ausführliche Kritik zu schreiben. Ihr Umfang und Inhalt mag auf den ersten Blick entmutigend wirken, aber lass dich davon nicht täuschen, denn zwischen den Zeilen findet sich auf das eine oder andere Lob. Mir gefällt der märchenhafte Anstrich, den die Geschichte hat, der dafür sorgt, dass das Geschilderte als eine Art Weihnachtsmirakel erscheint. Man merkt den Spaß, den du beim Verfassen des Textes hattest. Er ist es auch, der deiner Erzählung Leben einhaucht, erlaubt, dass man sich an diesem naiven Abenteuer delektieren kann, aber insofern du wirklich gelungene Texte schreiben willst, kann das nur die Basis sein.

Mixtli Zoanacochtzin 11:26, 7. Jan. 2016 (CET)

  • uuuh, hatte schon die Hoffnung aufgegeben, hab ich mir doch gedacht, Mixtli war doch für das Feedback von Diverses-Texten zuständig^^

    In dem Fall Danke für deine nachträglichen Änderungsvorschläge, ich werde sobald ich Zeit finde den Text dementsprechend verbessern Smilie.gifHDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 11:28, 7. Jan. 2016 (CET)
  • Vor Weihnachten war ich mit der Arbeit an meinem Einakter beschäftigt. Nach Weihnachten verweilte ich im Ausland. Ich hoffe, meine Kritik, die ich jetzt mit einem Gene-Tierney-Bild aufgehübscht habe, hilft. Übrigens heißt es Mieletta und nicht Miletta. — Mixtli Zoanacochtzin 11:34, 7. Jan. 2016 (CET)
    • hmm, also zu der Geschichte mit dem/den Sofa, im Text ist es ja so verfasst: "Oben wurde sie von mehreren auf dem Sofa sitzenden Personen begrüßt" und soweit meine Deutschkenntnisse das zulassen ist das ja Dativ, ich sitze auf dem Baum (Baum ist ja der). Auch im Duden steht dem Sofa, hast du da was anderes gemeint oder steh ich einfach nur auf dem Schlauch? — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 11:35, 7. Jan. 2016 (CET)
  • "den mit türkisen Brokatstoff bespannten Sofa" – Sebus@Ω 11:37, 7. Jan. 2016 (CET)
  • aaaah, ich stand also auf dem Schlauch, ok, dankeschön Laugth.gifHDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 11:38, 7. Jan. 2016 (CET)
  • hmm, ja die Zeit fürs Korrekturlesen fehlte tatsächlich, ich hatte mich mit dem Termin ziemlich überschätzt und erst paar Stunden vor veröfentlichung die Story fertiggestellt. Nachträglich nochmals durchzulesen hab ich dann irgenewie vergessen, hole ich noch nach sobald ich Zeit finde S 21.gifHDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 11:45, 7. Jan. 2016 (CET)

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