Diverses:Wie der Confector die Welt richtete

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Demolismus.

1.Tag

Was ein Kerl. Die Welt soll untergehen und er geht ne Runde pennen!

Der Confector hatte Millionen von Jahren auf den Moment gewartet. Hierhin hatte ihn sein Ziehvater Gott erzogen. Endlich durfte er das Ausüben, wozu er immer bestimmt war und wovon er seit Kindesalter geträumt hatte. Endlich durfte er die Erde, das Universum, einfach alles ausradieren. Er wusste noch nicht womit er anfangen sollte und Lust darüber nachzudenken hatte er auch nicht. Wer jetzt jemand da gewesen der ihm zugehört hätte, hätte er so was verstanden, wie : "Womit soll ich anfangen? Womit? Kann mir das jemand sagen?" er hatte schließlich so was noch nie gemacht und wollte es ja sofort vorbildlich machen. Nachdem er sich selber ein wenig weiter deprimiert hatte, fiel ihm sein Problem auf. Er wusste nicht mal wo genau er mit dem Denken anfangen sollte.
Er beschloss es bis morgen aufzuschieben, denn er war schon sehr Müde.

2.Tag

Da der Confector immer noch ein wenig traurig von gestern war, wollte er ja eigentlich nichts machen. Aber als er aufwachte kam ein Gedankenblitz dazwischen. Und so wusste er doch was, wie zu tun war. Er musste ganz trivial einfach alle Lebewesen von der Erde löschen. Und am Ende jenes Tages war kein einziges Lebewesen mehr auf der Erde. Es war bezaubernd still. Dummerweise fiel ihm dann erst ein, dass auch Viecher im Wasser und in der Luft leben. Aber weil er eine Schlampe schlampige Person war, dachte er sich: "Was ich heud nicht vernichte, werd ich halt moin richte." und ging was essen.

Der große Confector vaporisiert den ersten Vogel

3.Tag

Nachdem er sich den Abend zuvor den Bauch mit sämtlichen Landtieren voll gefressen hatte, wollte der Confector eigentlich nur noch aufs Klo, doch seine Pflicht, nein seine Zukunft rief. Er fing schnell alle Fische, schoss alle Vögel ab, Wale waren und sind ja sowieso nur ein Gerücht und er wunderte sich über all diese komischen Tiefseetiere die sein Vater so schuf. Am Ende des Tages setzte er einen großen Haufen. Auf Frankreich.

4.Tag

Am vierten Tag wollte er ja eigentlich ganz unspektakulär Frankreich wieder sauber machen, aber ihm fielen davor die ganzen Sticker ein, die ihm sein Vater als kleines Kind mal ans Himmelgewölbe geklebt hatte. Weil er sich wirklich nicht mehr wie ein kleines Kind fühlte, nahm er sie lieber schnell mal ab. Ansonsten hatte er das mit Frankreich am Abend schon längst vergessen und guckte sich ein paar Talkshows an.

5.Tag

Der Confector tötet den letzten noch lebenden Menschen, Adam

Weil ihm wieder dieses dumme Frankreich einfiel und er eigentlich eher Lust auf Zerstörung und Chaos hatte, als auf Hygiene und Sauberkeit, ließ er schnell mal die Welt fluten. So konnte ihm niemand mehr seinen Kot nachweisen. Nicht das irgendjemand da wäre, den es interessieren würde, aber vielleicht schämte er sich ja nur selber.
Man sollte wohl noch sagen, dass dabei alle Pflanzen starben, ansonsten wäre ja die Parallele mit der Genesis kaputt.

6.Tag

Eigentlich fand der Confector seine Himmelsdecke immer ganz toll, aber spontan wollte er mal wissen was so dahinter steckt, auf der andren Seite des Universums. So zerstörte er sich sein Dach und ihm fiel ein Eimer voll Wasser auf den Kopf. Anscheinend hatte ihm sein Vater vorausschauend bei der Schöpfung einen Streich gespielt. Jetzt war er total Verdreckt, da das Wasser ein wenig abgestanden was so in den letzten paar Millionen Jahren.
Er wusch sich im Weltmeer, ehemals nur Welt und bemerkte, dass es und zwangsläufig auch er total braun war. Tja ist er wohl in sein eigenes Kotnäppchen getreten.

7.Tag

Und das Universum nimmt wieder seine gewohnte Bahn in der Spirale

Eigentlich hatte er keine Lust mehr auf diese ganze Zerstörungssache, wenn da so was raus kommt, wie dass er sich selber ankackt. Aber damit er sich wenigstens nicht mehr angucken brauchte, machte er mal schnell das Licht aus.
Er vergaß leider, dass wenn etwas nicht gesehen wird, es solange aufhört zu existieren, bis es wieder angesehen wird. Somit verschwand die ganze Existenz, dass Universum und alles doch und er hatte seine Prophezeiung erfüllt.

Epilog

Weil aber das daraus entstanden Nichts, wieder nicht angesehen werden konnte, explodierte es in einem lauten Knall und irgendwie kam alles wieder in sein Lauf. Es dauerte zwar 10 Milliarden Jahre bis die Erde wieder ihren ursprünglichen Platz gefunden hatte, nochmal 5 bis die ersten Menschen wieder rumtorkelten und nochmal eine Million bis der Demolismus wieder entdeckt war. Alles für diesen Moment. Den ersten Tag der Schöpfung Zerstörung.


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