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Satellit! Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Unterhopfung.
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nterhopft
von Johann Wolfgang von Goethe
Du steigst am Morgen aus den Federn,
doch bereust den Zug sogleich.
Fühlst dich wie unter Reichsbahnrädern,
in der Birne - alles weich.
Gestern noch war alles toll,
so toll wie lange schon nicht mehr.
Fragst dich was das alles soll,
doch die Rübe ist so leer.
Was los ist mit den klapprig Knochen,
warum so sehr wohl schmerzt der Kopf?
Vor dem Frühstück schon gebrochen?
Du bist völlig unterhopft!
Du wankst ins Bad, den Durst zu stillen,
trinkst das Wasserwerk halb leer.
Verzweifelt frisst du Kopfschmerzpillen,
da macht dein Kreislauf dich ganz schwer.
Du kommst zu dir - wieder mal,
noch immer Fliesen im Gesicht?
Doch beim Aufstehn Blick zum Spiegel,
diesen Typen kennst du nicht?
Was dir nur fehlt, du willst es wissen?
Was innen an dein Auge klopft?
Musst kacken, schwitzen, kotzen, pissen.
Du bist völlig unterhopft.
Du glaubst du kannst nie wieder trinken?
Du denkst das war das letzte Mal?
Nachher wirst du zur Tränke hinken,
schon bald bist du der Held im Saal.
Dir wird es gut gehn, wirst dich freuen.
Wirst lachen, so wie eh und je.
Erst morgen früh wieder bereuen,
so wie jetzt oh weh, oh weh.
Du brauchst jetzt nur ein Bier zu trinken,
weil nämlich nur dein Zahn dir tropft.
Der Pegel darf zu tief nicht sinken.
Denn du bist völlig unterhopft.
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