Diverses:Stupidedia eröffnet Filiale in Las Vegas

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Satirischer Jahresrückblick 2014.

Wir alle, oder zu mindest unsere Kinder, kennen Stupidedia. Dieses kleine aufmüpferische Satirewiki das eigentlich doch nicht so klein ist. Die Spaßgemeinschaft verfügt über 23.941 Artikel und die deutsche Regierung bekommt mittlerweile kalte Füße aus Angst vor der Wahrheit die auf Stupidedia propagiert wird. Ganz zu schweigen von der Österreichischen Oberschaft die das Satirewiki hosten muss, es aber auf Grund der Verfassung nicht verbieten kann.


Stupidedia war von Anfang an immer die Nummer zwei in der Hierarchie der deutschsprachigen Wikis hinter Wikipedia. Während die deutschsprachige Wikipedia über annähernd fünf Millionen Artikel verfügt, stapeln sich bei der Stupidedia immerhin um die 23.000 Artikel in den Schaufenstern. Das nächst- und damit drittgrößte Wiki im Sprachgebiet war, mit acht Artikeln, die Kamelopedia.
Die Stupidedia war damit das einzige Wiki, dass der Wikipedia die Stirn bieten konnte.
Und als Wikipedia dann erste Buchfilialen für Leseratten eröffnete, musste die Stupidedia reagieren.
Eine Namenlose IP gab den Anstoß...

Der Anstoß, der den Stein ins Rollen brachte

  • Ey ByTchEs! Wikipedia hat bei uns in der Hood nen Buchgeschäfft aufgemahct!!!11 Checkt das mal!!! Habt ihr so was auch??? —123.456.789 (Diskussion | Beiträge) 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)
  • Nein. Könnten wir aber. —David Übel (Diskussion | Beiträge) 11:23, 16. Jan. 2014 (CET)
  • Wir könnten sogar die Besucher per Wikiquellcode nach unseren Wünschen gestalten. —M. Himmel (Diskussion | Beiträge) 11:24, 16. Jan. 2014 (CET)
  • Nie im Leben! —123.456.789 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 16. Jan. 2014 (CET)
  • Das glaubst du aber! —Philip Orgo (Diskussion | Beiträge) 11:26, 16. Jan. 2014 (CET)
  • Ist also beschlossen. —David Übel (Diskussion | Beiträge) 11:27, 16. Jan. 2014 (CET)

Die erste Filiale

Stupidedia hatte noch nie eine Filiale gehabt, während Wikipedia schon über fünf Leseclubs verfügte. Zwei davon in England, zwei in Deutschland und einer in Las Vegas, Nevada.
Und da wollte die Stupidedia anknüpfen.
In Las Vegas.

Und die Stupidedia knüpfte an

...und wie sie das tat! Während der Wikipedia-Buchclub in Las Vegas gerade einmal Platz für drei Besucher bot, ließ die Stupidedia direkt daneben ein gigantisches Protzgebäude errichten, dass ganz Las Vegas in den Schatten stellte. David Übel war zufrieden und auch seine Sachbearbeiter applaudierten als dem Rohbau der Richtkranz aufgesetzt wurde.
Nur vier Monate dauerte es, da war das Stupidedia-Building fertig gestellt und öffnete seine Tore für die Besucher der Stadt.

Stupi Las Vegas.gif

Im Stupidedia-Building reihte sich Theater an Casino, Casino an Hotel und Hotel an Theater. Mit einem halbwegs vernünftigen Fernglas ließ sich die Gebäudespitze bei gutem Wetter sogar von den Wolkenkratzern Los Angeles' ausmachen.
Das Gebäude wurde zum Dreh- und Angelpunkt der Stadt und zur meistbesuchten Theaterbühne der USA, noch vor den Bühnen des Broadways in New York. Das Hotel der Stupidedia verzeichnete Rekordzahlen und das Casino machte Umsätze die mit keiner Religion mehr zu vereinbaren waren. Das ganze Unterfangen war so erfolgreich, dass man, auf Kosten der Stupidedia, sogar eine kleine Filiale der Kamelopedia bauen ließ, die die Kamele dankend annahmen. Die wunderlichen Kamelkollegen wohnten und wirtschafteten nun Tür an Tür mit der Stupidedia, der sie nach wie vor nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen konnten.

Stupi Las Vegas 2.gif
Doch die Las-Vegas-Filiale wurde schnell Überflüssig. Als die Wikipedia begriff, dass die Übermacht der Stupidedia unendlich ist, zog sie sich nicht nur aus Las Vegas sondern aus der kompletten Buchfilialbranche zurück. Damit war der gigantische Palast, den sich die Stupidedia in Las Vegas erichtet hatte, obsolet geworden.


Stupidedia verkaufte das nutzlose Riesengebäude an den nächstbesten Amerikaner, verabschiedete sich dankend vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten und war um 7,2 Millionen Dollar reicher.

Damit hätte man 147 Jahre zuvor Alaska kaufen können.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso