Diverses:Schmitz reloaded

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Gleich muss es soweit sein, dachte ich. Fühlte mich wie der wahrhaftige „Godfather of masculine power!“ Sie wird sicher aussehen wie ne frisch tapezierte Alpinakatze, die 12-mal gerollt wurde, wenn ich mit ihr fertig bin.

Ich hatte mir extra sechs Tage in völliger Entsagung fleischlicher Gelüste keinen runter geholt, hatte sogar losen Körperkontakt zwischen linker Hand und eigenem Genitalbereich strikt vermieden und mich mit eiweißhaltiger Nahrung gemästet, um Tsunami-like dermaßen gewaltig abzusauen, dass diese gewaltige Eruption genetischen Materials, mit begleitendem Donnergrollen, bei ihr für ein unauslöschbares, fundamentales Erlebnis sorgen sollte. „Um Himmels Willen“ dachte ich mit einem monströsen Grinsen auf meinem Gesicht, in Erwartung dieses epischen Dammbruchs, welcher sich gleich mit vergleichbarer Kraft und Vehemenz der Niagarafälle über sie ergießen würde. Für kein Geld der Welt mochte ich jetzt gleich unter mir selbst liegen! Einer der wenigen Wünsche, die sich bei mir dauerhaft manifestiert haben.

Flugkapitän Schmitz und die gesamte Besatzung begrüßen Sie ganz herzlich an Bord ihres Ejaculation Airways Fluges nach Frankfurt. Unsere Flugzeit beträgt mindestens 7 Nanosekunden… Ihre Schwimmweste befindet sich unter ihrem Sitz und wird folgendermaßen benutzt... Wenn Sie das Flugzeug durch eines der Notfenster über den Tragflächen verlassen … Sollte der Druck in der Kabine sinken fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke über ihnen… Captain Schmitz and the entire crew would like to thank you for being our guests today and say good-bye to you now. Thank you once again, bye bye, take care und auf Wiedersehen…!

Jetzt die Frage aller Fragen seit der Schöpfungsgeschichte: "Baby, wo willst du’s hinhaben?" "Gibs mir ins Gesicht du geiler Zucht-Stier…!" "Ho-ho-ho, ganz wie du willst, aber sag nachher nicht, nachdem du ersoffen bist, ich hätte dich nicht gewarnt. Ich hoffe du hast trainiert und hattest schon mal den Kopf für Minimum 3 Minuten unter Wasser", dachte ich. Mir der Folgen bewusst, zog ich den Koloss von Rhodos mit dezentem Getöse aus ihr raus, drehte sie blitzartig auf den Rücken und schob meine Lenden in Abschussrichtung. In dieser Position bewegte sie sich so leidenschaftlich und natürlich wie die junge Kakerlake, die sich zum ersten und zum letzten Mal in ihrem Leben, in hilfloser Rückenlage befindlich, einem Menschen mit Schuh im Anschlag in einer Ausholbewegung gegenübersieht.

Erwartungsfroh suggerierte sie mir glaubhaft durch das Schließen der Augen und gleichzeitige weite Öffnen des Mundes, dass sie am Ende dieses heiiiißen Rittes bereit sei, auch die letzte der 7 Plagen über sich ergehen zu lassen. Dass sie dabei wirklich - sicherlich ängstlich und eingeschüchtert ob dieser drohenden Eruption - die Augen verschloss, sollte mir im Nachhinein noch zum Vorteil gereichen. Bei diesem Anblick schoss mir für eine Millisekunde durch den Kopf, dass ich in diesem Moment wohl die gleiche Perspektive hatte wie der Zahnarzt, der seiner lieben Patientin bei der letzten schweren Wurzelbehandlung, die fürchterlich grellen Scheinwerfer ins Gesicht haltend, ausrutschte und der armen Frau den Bohrer mitten in den freigelegten Nerv rammte.

Das „Target“ anvisierend, blickte ich durch meine imaginäre Präzisionszielerfassung (kurz PZE), peilte dabei aber eigentlich entfernungsmäßig (durch die schnelle Umrechnung von Druck auf Flugmeilen) in aller Bescheidenheit mal Französisch Guyana an.
Vor dem geistigen Auge sah ich eine riesige Flutwelle über die Inseln hereinbrechen. Ich hoffte inständig, der Löscharbeiten erprobte Schlauch und die tragende Wand hinter dem Bett haben beide keine Konstruktionsmängel, halten diesem enormen Pressdruck und dem anschließenden "Impact" stand und.. drückte ab!

Mit der Wucht einer tonnenschweren Schneelawine sollte es über sie herfallen und sie unter sich begraben… Innerlich entfleuchte mir schon mal dieses herrlich überzogene James Brown-Gedächtnis-„Wooow!“. Als Reaktion würde sie nach 12-facher Wiederholung lang gezogener Jaah-Wörter in Ergänzung an den wechselseitigen Gebrauch des Attributs „Geil“ und einem weiteren, versauten Synonym dafür den üblichen Satz: "Ooooh, is’ das vieeeeel, is ja n ganzer Eimer voll, wenn nich mehr…!" aussprechen...

Was jetzt aber geschah, sollte einen gesellschaftlichen Wandel einläuten, zumindest den Begriff Manneskraft völlig neu definieren: "Willkommen in der Realität!" Was mir hier nämlich äußerlich entfleuchte, hätte tatsächlich einer sehr, sehr potenten Ameise alle Ehre gemacht. Zugegeben, einer großen Ameise, die viel vögelt. Was sich da lauwarm über meinen linken Daumen mühte und quälte, anstatt sich wie geplant und erwartet in gleichmäßiger Herabregnung über alle Kontinente zu ergießen, konnte doch wohl nur ein schlechter Scherz sein! Blitzartig fragte ich mich: Wo ist der Rest des weißen Goldes? Falsche Adresse? Hat sich wer verlaufen? Wie sieht’s aus, kommt der Rest nach oder gleich durch die Poren? Mann, wär das spektakulär! Schwitzen wie ne Sau tu ich ja schon.

Mir schien also, der Nachsendeauftrag für die Lalle-Post war wohl nicht in meinem Sack angekommen. Das hieß jetzt praktisch, die Entfernung vom vaginalen Ort des Geschehens bis hin zum Bauchnabel, vorbei an solchen Orten wie dem Kammmuskel, dem Schneidermuskel, selbst dem unteren, inneren schrägen Bauchmuskel..., also die ganze Distanz von nahezu 10 Zentimetern überbrückte ich beinahe spielerisch.

Unfassbar! Der Krakatau, der gewaltigste Vulkan, der jemals ausgebrochen ist, wäre wahrhaft stolz auf mich und froh, endlich einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Scheiß auf Vesuv. Scheiß auf Ätna und dergleichen. Glücklicherweise hatte sie ja die Augen geschlossen. Aber wie hätte sie auch ihre Augen in der Zeit einmal schließen und einmal öffnen sollen, während sich dieses Drama über die sagenhafte Dauer eines ganzen Wimpernschlages wie eine Ewigkeit hinzog...

Schmitz, du Hengst.
Du bist ein wahrer Superheld.
Schmitz, du als Zuchtbulle? Das hätte dramatische Folgen für die Population dieser schönen Viecher.


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