Diverses:Investigativ – Seinen Puller rausholen und Salz draufstreuen?

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Rausholen und messen? Langweilig!

Rüsselsheim - 10.01.2013
Sehr geehrte Herren, liebe Jungs, ihr kennt das.
Man steht im Supermarkt an der Kasse oder beim Jahrmarkt in der Schlange vor dem Klohäuschen und macht sich so seine Gedanken. Plötzlich! Ein Geistesblitz. Warum nicht mal seinen Puller rausholen und aus purer Lust an der Neugier etwas Salz darauf streuen?! Natürlich sollte man zu diesem Zweck etwas Salz dabei haben. An der Supermarktkasse ist das schnell zu erledigen. Aber in der Schlange vor dem Toilettenhäuschen? Und dann auch noch z.B. auf der Travemünder Kirmes? Um Sicherheit und Klarheit zu schaffen haben wir, von Investigativ, uns dieser Frage angenommen. Woher bekommt man denn nun in solch Situation sein Salz? Und sollte man den Puller komplett würzen oder etwa nur teilweise? Welche Vorteile bringt dieser Vorgang, welche Gefahren birgt Salz?
In diesem unserem Interview mit dem renommierten Urologen Prof. habil. Dr. med. PD Freiherr Hannes von Würzdingen hinterfragen wir Sinn und Zweck dieser - zugegebenermaßen herrlichen - Idee.

Investigativ: Herr Prof...
Prof. Habil. Dr. med. PD Freiherr Hannes von Würzdingen: (unterbrechend) Bitte, nur Hannes. Bei solchen Fragen sollte man Nähe bezeugen.
Investigativ: Also dann, gerne! Hannes, Du bist einer der führenden Urologen, richtig?
Hannes: Natürlich ist das richtig. Ich bin Urologe und Chefarzt meiner eigenen urologischen Klinik, hier in Rüsselsheim. Ich bin Fachmann für alles, was mit Urologie zu tun hat und darum kenne ich mich natürlich auch mit dem Penis aus.
Investigativ: Mit dem Penis? Sicherlich hast Du schon viele davon gesehen?
Hannes: In der Tat. In meiner langen Zeit als Urologe habe ich hunderttausende Penisse gesehen. Und einige wenige leider nicht. (kichernd) Leider natürlich nur für den Besitzer des kleinen Zipfelchens, nicht wahr?
Investigativ: Sicher. Dazu vielleicht später mehr. Nun bist Du als Wissenschaftler ja auch ein Mann, der etwas von Salz versteht?
Hannes: Ja, das bin ich. Ich benutze täglich Salz: Beim Kochen, in Infusionen, bei Blasenspülungen und meine Frau auf meinem Frühstücksei. (verschmitzt blinzelnd) Du verstehst?
Investigativ: Du hast also...
Hannes: (Abermals unterbrechend) ...ich war ja noch nicht fertig! Schlußendlich habe ich damals, mehr aus Langeweile, ein Diplom in Geologie im Nebenstudiengang erworben. Denn man muß ja wissen, welche Sedimente da aus der Harnröhre bröckeln!

Nur schlechte Erfahrungen mit Salz auf der Stange: Hannes

Investigativ: Hört sich schmerzhaft an!
Hannes: (erfreut) Ist es auch, ist es auch! Aber ich bin ja da, ich bin Urologe. Ich kann helfen!
Investigativ: AbwinkendWunderbar. Kommen wir allerdings zum Thema. Uns erreichte der Gedanke eines Lesers, wie es wohl wäre, einfach mal seinen Pillermann auszupacken und aufs Geratewohl hin mit Salz zu bestreuen. Hannes, was sagst Du, als promovierter Peniskenner, dazu?
Hannes: Herrliche Idee! Ja, das ist eine gute Frage und ich will sie auch tunlichst beantworten. Um ehrlich zu sein, stelle ich mir diese Frage regelmäßig nicht mehr. Ich überlege, Zucker zu nehmen.
Investigativ:Einhalt gebietend Nichts für Ungut Hannes, aber wir reden hier von Salz, nicht von Zucker!
Hannes: Das ist richtig. Aber ich rate dazu, von Salz Distanz zu nehmen?
Investigativ: Distanz? Inwiefern?
Hannes: Ja. Man sagt ja, ein Lacher sei die kürzeste Distanz zwischen zwei Menschen. Lauthals lachend Ich nehme an wer das gesagt hat, kennt Deinen Penis nicht.
Investigativ: gebieterisch Kommen wir also...
Hannes: (Den Satz weiterführend)... zum Salz. Genau. Nun, Salz tut weh an dieser bestimmten Stelle. Ich habe da Erfahrungen aus erster Hand!
Investigativ: Von Deinen Patienten? Verstößt das nicht gegen Deine Berufsethik?
Hannes: Nicht von Patienten, nein! Da würde ich niemals etwas verraten. Nein, die Erfahrung stammt aus meiner Hand bzw. Hose.
Investigativ: ...
Hannes: Stell Dir vor, Du liegst spät abends im Bett und hast Langeweile. Und weil Du keine andere Beschäftigung findest, onanierst Du Dir also erst mal die Eichel wund. Das ist ja soweit noch nichts außergewöhnliches, das passiert bei mir alle Penis lang. Alleine schon aus Prostatakrebsprophylaxe. Du liegst also im Bett und merkst, daß der Ablauf immer der gleiche ist. Etwas Neues muß her! Also gehst Du in die Küche und durchstöberst den Schrank. Langer Rede, schmerzhafter Sinn: Jodsalz brennt am besten! Gleich gefolgt von einfachem Kochsalz, dann Meersalz und dann dieses französische Gewäsch... Fleur de Sel oder so. Pfeffer ist auch nicht schlecht.
Investigativ: (Mit schmerzverzerrtem Gesicht) Ui, das klingt hart.
Hannes: (belustigt) Ist er dann aber nicht, das kannst Du mir glauben. Jeder Penisbruch ist eine Welle der Glückseligkeit dagegen!
Investigativ: Jetzt möchten unsere Leser aber natürlich auch wissen, wie sich das bei ihnen anfühlt. Schließlich ist Schmerz Ansichtssache und mancher steht gar drauf. Was empfiehlst Du, wo bekommt man Salz, wenn man den Prügel einreiben will?
Hannes: Am Strand zum Beispiel aus dem Meer! Eine normale Entsalzungsanlage kostet im Schnitt grade mal zwei Jahresgehälter. Im Pferdestall: Salzstein. In der freien Wildbahn kann man sich auch mal Steinsalz draufhaun, das gibt aber böse blaue Flecken. Einen klaren Vorteil haben natürlich die Nukleartechniker: In Gorleben hat's schließlich genug vom weißen Gold. Allen anderen rate ich, sich im Zweifelsfall im Supermarkt ein Tütchen zu kaufen, es stets in der Hosentasche dabei zu haben und es nie zu benutzen.
Investigativ Dann eher Zucker, hm?
Hannes: Ja. Oder Zimt! Ich könnte das mal hier mit diesem Dildo vorführen...
Investigativ: (Angewidert unterbrechend)Das war sehr erleuchtend! Danke sehr, Hannes, für dieses dann doch leider recht kurze Interview.
Hannes: Ja, aber ich war doch noch gar nicht...
Investigativ: (Insistierend) Fertig! Genau. Danke nochmals, Hannes. Vielen Dank!

Resümee

Einfach mal den Pimmel rausholen und sich Salz drauf streuen ist also eine - laut einschlägiger Urologenmeinung - eher lausige Idee. Nun ja, begnügen wir uns mit dem Gedanken, daß man immer noch in einem freien Land mit freien Entscheidungen lebt. Wenn man nicht gerade Nordkoreaner ist. Nun, wir von Investigativ haben uns vorgenommen, mal im nächten Salzwarenfachhandel vorbeizuschauen und den Penis Penis sein zu lassen. Urologie hin, Geologie her - wir wollen wissen, wie genau sich das anfühlt. Auch ohne wundgeschrubbte Eichel. Wollen auch Sie diese einzig aber nicht artige Erfahrung machen, dann tun Sie es uns nach. In allen anderen Fällen empfehlen wir, die nächstbeste Freundin als Aufbewahrungsgelegenheit für das beste Stück zu gebrauchen.
Wir von Investigativ verabschieden uns - wie immer, wie es sich gehört: Investigativ.


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