Ein Maler strich die Rathauspforten,
und soff sich sanft ein Glas Verpoorten.
Und überall klebt klamm sein Kleister,
Und stinkt dezent nach Jägermeister.
Sein Beruf ist echt ein tristes Ding,
Gäbs mittags nie 'nen Kümmerling.
Es leuchtet schief sein lila Werk,
Und Schuld daran: elf Underberg.
Das alles kümmert ihn 'nen S....
Schluckt er einen Smirnoff Ice!
Im schrägen Winkel die Tapetenbahn,
Die klebte er nach Enzian!
Wurd'er schon als Lehrling immer kranker,
Durch täglich Schnaps und Fernet Branca,
Als Geselle glühte ihm die Lamp'
Von täglich achtzehn Boonekamp,
Auch die Meisterschule machte Sinn,
Gab's täglich dort zwei Dutzend Gin!
Nun steht er da, bedröhnt und dumm,
Ach, was soll's? Auf Ex 'nen Rum!
Seit es das Pfand gibt, auf die Dosen
Trinkt statt Bier er Spirituosen!
Des Malers Ende war Organversagen,
statt Magenbitter, Bittermagen.
Und seine letzte Stund im Krematorium,
heizt statt Kohle man mit reinem Rum!
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