Diskussion:John R. Bolton

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  • Über große Strecken mir persönlich zu trocken, oft lässt die großartige Chancen für Witze einfach links liegen, um in seichter Übertreibung die Beschreibung des Mannes fortzuführen. Mit seiner Geburt war er z.B. sofort Mitglied der National Rifle Association - okay, aber was noch? Das ist doch genau der Punkt ab dem du deine simple Grundidee (Der Mann ist ein Waffennarr) konsequent durchziehen und weiterführen musst! Kamen drei weise Onkel aus dem Hinterland an seine Krippe und brachten Schwarzpulver, TNT und Patronen? Bekam er direkt ein Halfter um seinen Strampelanzug gespannt? Teilweise dann auch Stellen zum Kopfschütteln (es gibt 5000 bessere Wege jemanden als fetten Liberalen zu beschreiben, als einfach 'fetter Liberaler' zu sagen. Und Wortdurchstreichwitze wie "Seine Tätigkeit im Außenministerium war ein zweifelhafter voller Erfolg" haben ein bisschen was vom Gegenteiltag der örtlichen Grundschule).

Natürlich finden sich aber auch gute Ideen, die mal mehr und mal weniger gut umgesetzt wurden. Dass er z.B. Klassenbester im Dodgeball war, finde ich witzig, aber nicht sonderlich gut umgesetzt. John Junior hingegen ist ein gelungener Witz, genauso wie sein Promotionsthema, auch wenn du hier natürlich direkt wieder die Chance liegen lässt ihm eine komplette akademische Laufbahn mit diversen solcher Kurse anzudichten. "Die Gefahr war also sehr real." ist nett, könnte aber auch nochmal besser verkauft werden, z.B. indem du den Satz vorher etwas umstellst ("Anzumerken ist, dass Guntown zu dieser Zeit 1 % schwarze Bevölkerung hatte" -> "Anzumerken ist, dass Guntown zu dieser Zeit 1 % schwarze Bevölkerung hatte, von denen manche sogar im gleichen Supermarkt wie er einkauften oder im Bus ganz vorne sitzen wollten." o.ä.). Von da an wird der Artikel dann wieder sehr erwartbar und beschreibend, da du nicht viel anderes machst, als zu erklären, wie rassistisch, religiös und waffenvernarrt der Mann doch ist. Das alleine macht aber halt noch keine Pointen. Insgesamt daher Durchschnitt. Bin mir ziemlich sicher, dass du es besser kannst, da sich in deinen Artikeln immer wieder gute Stellen finden, diese jedoch zu selten sind. So langsam wird es in deiner Autorenentwicklung Zeit die Schlagzahl dieser guten Stellen zu erhöhen, finde ich. Vielleicht mit etwas mehr Mühe pro Artikel? Brauchst du Inspiration von anderen? Ich weiß nicht woran es liegt, sag du's mir Laugth.gif --«Sky»π 11:00, 4. Dez. 2016 (CET)

  • Erstmal vielen Dank für das ausführliche Feedback. S 21.gif Ich weiß auch nicht woran es liegt ^^ wahrscheinlich kann ich mich eben (noch) nicht mit den alten Meistern messen. Ich lese zwar mehr oder weniger regelmäßig (gute) Artikel hier und denke mir dann oft wow, das ist wirklich gut und eigentlich total naheliegend aber irgendwie haut es bei mir dann auch wieder nicht so hin. Ich muss zugeben deine Vorschläge sind mal wieder herrlich gut überdacht und ich hatte bis auf einen keinen im Sinn (wieso kann ich nicht sagen)... Ich habe aber wirklich daran gedacht diesen Punkt näher auszuführen: auch wenn du hier natürlich direkt wieder die Chance liegen lässt ihm eine komplette akademische Laufbahn mit diversen solcher Kurse anzudichten. Ich wollte wirklich mehr witzige Kurs- und Arbeitstitel erfinden, habe es dann aber doch gelassen, da ich mir dachte, dass dann das Feedback lautet: Zuviele Kurse mit Waffenthemen sind dann auch nichts neues mehr und daher nicht der Überburner. Laugth.gif War wohl ein Fehler S 4.gif Vielleicht beißt sich die Katze da auch irgendwie in den eigenen Schwanz, da ich wohl selten erkenne wann weniger mehr ist und umgekehrt... Ich weiß nicht irgendwie habe ich zwar das Gefühl meine Dialoge kommen zwar besser als die Personenartikel an, aber nur Dialoggeschichten sind halt wohl auch nicht der Bringer. Es stimmt wohl auch, dass die Formkurve bei mir einmal unten und einmal oben ist. Eine konstante Leistung(-sentwicklung) sehe ich auch selber nicht wirklich. So finde ich einen meiner ersten Artikel Dan Quayle einen der stärksten. Während spätere wohl manchmal stärker nach unten tendieren... Vielleicht erstelle ich mal eine Liste von meinem subjektiven Eindruck meiner Autorenentwicklung. Ich müll' dich dann auf der Diskussionsseite zu, wenn es recht ist. Laugth.gif Nichtsdestotrotz ich bin froh, wenn ich jemanden wenigstens einmal aufgrund meiner wahnsinnigen Ideen zum Lachen bringen kann und daher werde ich nicht aufgeben um mich weiter zu verbessern - auch wenn es zeitlich manchmal schwierig ist. In diesem Sinne liebe Grüße! — HDA.pngDA4.jpgDA5.png 16:18, 4. Dez. 2016 (CET)
  • Du solltest vor allem von dem Schwarz/Weiß-Schema „viel Text = schlecht“, „wenig Text = gut“ wegkommen. Wenn ein Gedanke nicht den roten Faden weiterspinnt, ist er zu verwerfen, sofern es nicht die Knallerpointe ist, die du noch irgendwie unterbringen wolltest. Das kann einem als Autoren leidtun, ist aber besser für den Leser, allein schon um Unlogik und Gedankensprünge zu vermeiden (z.B. erschließt sich mir nicht, warum es seiner Familie dadurch gut gehen sollte, dass sie die Schusswaffenlobby unterstützte). Das sollte dich aber nicht davon abhalten, bei dem, was du schreiben willst so konkret wie möglich zu werden. Denn die Aussagen Waffennarr, Rassist, stereotyper Republikaner hat man schnell verstanden und abgetan, wenn darunter nichts weiter überraschendes oder detailliertes zu finden ist. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 16:51, 4. Dez. 2016 (CET)

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