Die Wolke

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Bei "Die Wolke" handelt es sich um das Lösungsbuch zum Erfolgs-PC-Spiel S.T.A.L.K.E.R, welches unter dem selben Titel ebenfalls erfolgreich verfilmt wurde. Wegen der Verunglimpfung eines ukrainischen Nationalereignisses wurde die Herstellung des Buches zur Missgunst der habgierigen Autorin eingestellt.

Hintergrund

Wie es zur damaligen Zeit üblich war, konnte auch das Tschernobyl-Unglück durch geschicktes Marketing klug vermarktet werden. Vom Programmierer bis zum Autor. Jeder erkannte die Chance, schnelles Geld zu machen. Eine davon war Pao Zewang. Um ordentlich Kapital aus der Sache schlagen zu können musste sie schnell wie möglich handeln. Und so entstand ein Machwerk, das wegen seiner oberflächlichen Story, seiner schlecht zusammengestrickten Charaktere und seiner zusammengeklauten Handlung zurecht als unausgereiftestes Fantasy-Abenteuer des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Zum Glück der Produzenten hatte die Autorin an eine zukünftige Verfilmung gedacht und das Buch direkt darauf zugeschrieben. Pao Zewang schaffte es, das Buch schon knapp ein Jahr nach dem Tschernobyl-Unglück erscheinen zu lassen und es verfehlte seine Wirkung nicht, sodass die Verbindung zwischen Pao Zewang und der ukrainischen Regierung aufblühen konnte wie nie zuvor.

Inhalt

Vorwort

Anfangs betont die Autorin, den multikulturellen Glauben der letzten Jahre abgelegt, wie schrecklich es den Deutschen zur Zeit des Unglücks erging und was für schlimme Folgen das Unglück für sie hatte, während sie zur Freude des Rechtsradikalismus die uninteressanten Ukrainer nicht eines Satzes würdigte. Wieso auch? Sind den ein paar vergiftete Pilze nicht viel interessanter als hunderte tote Ukrainer..? Anstatt näher auf den Hintergrund des Buches einzugehen, folgt dann eine einhalb-Seiten-lange offentsichtliche Schleichwerbung für die vorgesehene Verfilmung, bei der nützlicherweise darauf hingewiesen wird, dass der Film zufälligerweise denselben Titel wie das Buch trägt und dass die Trivialität und die Primitivität der Vorlage nochmal verdoppelt wurde. Und ist es nicht der beste Weg, eine unlogische und langweilige Handlung - wie die des Buches - erträglich zu machen, indem man einfach die Hälfte der Handlung rausstreicht? Diesen Hinweis haben sich die Produzenten zu Herzen genommen und so ist dann DAS Ganze entstanden.

Merkwürdige Tatsachen

  • "Ich habe ihn gesehen und war tief beeindruckt" -Vorwort, (Pao Zewang über den Film)
  • Mit ihrer unendlichen Macht über die Atomenergie soll die Autorin die Jury des deutschen Jugendbuchpreises bestochen haben, sie auszuzeichnen.
  • Nach dem Erscheinen des Buches wurde Autorin Pao Zewang von Vertretern der CDU angeblich auf 200.00 € Schmerzensgeld verklagt, da Kinder durch das Buch und eine vorhandene Gehrinwäsche dazu verführt werden, die Grünen zu wählen.
  • In einem anderen Vorwort vergleicht die Autorin Atomenergie und Nationalsozialismus miteinander, da sich beide aktiv am 2. Weltkrieg beteiligt hatten, wodurch eine enge Partnerschaft beider Nationen entstand.
  • Da die Deutsche Bahn niemals rechtzeitig zu den Dreharbeiten erschien, wurden die giftigen Gase nach Belgien exportiert.

Tschernobyl (Das Original) - Atomenergie - Schafenreiherfeld (Die Fälschung)

Tschernobyl & Grafenreinfeld

Folgen im Buch In Deutschland war ein ganz normales Leben fast unmöglich. Die Schäden waren verheerend schlimm. Eine naive 9.-Klässlerin erkrankt an Krebs und verliert ihren Bruder, der Rest wird zu Gunsten der Sentimentalität nicht näher erläutert.
Folgen in der Wirklichkeit Viele (sehr viele) Ukrainer sterben Ein Großkonzern dümpelt fröhlich vor sich hin; eine Schriftstellerin wartet in feuriger Erwartungshaltung auf den nächsten Super-Gau

Genau wie im Original handelt es sich im Buch auch um einen Super-Gau, und nicht um einen Poke-Gau, Mega-Gau oder Hyper-Gau. Hier kann der wissbegierige Leser allemal die gerade zu unfassbare Ideenlosigkeit der Autorin erkennen. Da die Schriftstellerin das Buch anscheinend für die Vorschule geschrieben hatte, wird das Original-Tschernobyl™-Unglück in zwei Sätzen zusammengefasst, die zum wiederholten Male aussagen, was das Unglück in Deutschland alles für schreckliche Folgen nach sich zog. Es ist sehr schade, dass zu der Katastrophe aus der Sicht des Buches so wenig zu sagen ist, obwohl ein Viertel des Buches dazu da ist, Kleinkinder über Atomkraft aufzuklären.

Siehe auch

Für weitere Informationen kann man sich an www.fantasyguide.de, dem Internetführer in Sachen Phantastik, wenden, wo man unter diesem Link eine ausführliche Zusammenfassung und außerdem viele weitere interessante Fantasy-Abenteuer-Literatur-Romane finden wird.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso