Die Räuber

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"Die Räuber" ist ein Buch von Friedrich Schiller, dass unter anderem im Reclame-Verlag erschienen ist. Es handelt von einer Familienkrise.

Inhaltsangabe

Franz von Moor liest seinem Vater (dem alten Moor) eine gefälschte E-Mail vor, in der der ältere Bruder Karl davon berichtet, dass er sehr glücklich ist jetzt bei einer Terrororganisation aktiv mitzuwirken. Das stimmt natürlich nicht, denn die E-Mail ist ja nur gefälscht. In Wirklichkeit trifft sich nämlich Karl ständig bei einem seiner Freunde (meistens dem LAN - Bruder von Bin Laden) und dort feiern sie sogenannte LAN-Parties. Sie spielen Counter-Strike und sind so in einer virtuellen Terrororganisation. Über die gefälschte E-Mail ist der Vater sehr verärgert und antwortet seinem bisher immer bevorzugten Sohn Karl, dass er nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte.

Karl verkraftet das nicht und beschließt sich mit seinen Freunden zu einer Räuberbande zusammenzuschließen. Sie sind in allen Medien zur Zeit bekannt als die Räuber, die zur Zeit die Meere von Afrika unsicher machen.

Doch nach einiger Zeit beschließt Karl seinen Vater aufzusuchen und mit ihm ein klärendes Gespräch zu führen. Dazu muss natürlich eine geeignete Psychologin anwesend sein. Doch zuerst sucht er alleine den Rat der Psychologin, die ihm Rät, den Vater aufzusuchen und sich heimlich bei einzunisten - natürlich unbemerkt. Er macht es und schleust sich als Zimmermädchen verkleidet bei ihm ein. Seine tiefe Männerstimme erklärt er durch eine Erkältung - So erkennt ihn der Vater nicht und denkt er sei eine Frau. Doch als die Erkältung auch im Hochsommer am Strand von Mallorca nicht nachlässt wird der Vater stutzig. Der Bruder Franz von Moor erkennt Karl ebenfalls nicht und hat ihm während seiner Abwesenheit seine Geliebte ausgespannt.

Als Karl dies erfährt wird er sehr wütend und beschließt seine Tarnung aufzugeben. Der Schock ist für seinen Vater so schlimm, dass er daran stirbt. Unerwartet treffen in diesem Moment die anderen Räuber ein und da Karl ihnen Treue geschworen hat, die von nichts, nicht einmal Liebe gebrochen werden darf, bringt er seine Geliebte (die sein Bruder ihm ja ausgespannt hatte) um. Darauf erhängt er sich selbst und die Geschichte findet so ein Happy End.

Charakterisierungen

Karl von Moor

Karl von Moor ist der ältere Bruder und ein ganz friedlicher Junge, der andauernd mit seinen Freunden LAN-Parties veranstaltet. Dies macht er sehr gerne und so verbringt er ganze Nächte damit.

Als er von seinem Vater den Brief bekommt, indem sich dieser von ihm abwendet wird er sehr, sehr traurig. Da er so ein sensibler Kerl ist sucht er eine Psychologin aus und nach etlichen Gesprächen mit ihr, in denen sie ihm rät seine Wut durch Gewalt auszulassen, schließt er mit seinen Freunden eine Räuberbande. Er ist gemeinsam mit Steven Spielberg ihr Anführer. Sie beschließen als Piraten im Meer von Afrika tätig zu werden und gelangen so in die Medien. Sie kidnappen Schiffe, Boote, Fischkutter, U-Boote und was sonst noch so im Meer unterwegs ist. Das lässt auf eine zwiegespaltene Persönlichkeit von Karl schließen: Einerseits ist er sehr sensibel und sucht bei einer Psychologin Rat (bei der er sehr oft in Tränen ausbricht), andererseits will er seinen Freunden zeigen, was er für ein toller Mensch ist und wie hart er ist. Er leidet an Schizophrenie.

Um stärker zu werden isst er immer sehr viel Spinat. Allerdings verrät er es seinen Freunden nicht und so sind sie immer verwundert, wie stark Karl ist. Sie hatten ihn nämlich nicht so stark in Erinnerung. Daraus lässt sich ein Kindheitstrauma ableiten: In seiner Kindheit und Jugend hatte ihm sein Vater das Essen von Spinat strengstens untersagt. Um diesem Verbot nun zu trotzen isst er jetzt als Erwachsener umso mehr Spinat. (Schlussfolgerung für das tägliche Leben: Verbietet den Kindern sämtliches Obst und Gemüse, dann werden sie als Erwachsene umso mehr davon Essen)

Als er als Zimmermädchen verkleidet versucht bei seinem Vater unterzukommen ist nicht ganz geklärt, inwieweit man daraus schließen kann, dass er schwul ist. Als seine Tarnung auffliegt und sein Vater an dem Schock stirbt wird deutlich, dass sein Vater eine sehr schwache Persönlichkeit ist. Darauf tötet er seine Geliebte und sich selbst. Dies lässt sich auf seine schlechte Vergangenheit zurückführen, in der er ständig Counter Strike gespielt hat. Damit haben wir wieder einen Beweiß, dass sogenannte Killerspiele die Persönlichkeit verändern. Seine Räuber- und Piratentätigkeiten sind nicht mit diesen Morden in Einklang zu bringen.

Franz von Moor

Er, der jüngere Bruder, zeigt dem Vater eine gefälschte E-Mail seines Bruders. Daraus lässt sich interpretieren, dass er ein Hacker sein muss. Er muss sich dazu sehr gut mit Computern auskennen und wahrscheinlich läuft gerade das Betriebssystem Windoof auf seinem Rechner.

Da er seinem älteren Bruder die Freundin ausspannt ist er ein sehr schlechter Mann und wird vom Weihnachtsmann keine Geschenke erhalten, sondern nur Prügel vom Knecht Ruprecht. Dass er seinen Bruder nicht als verkleidetes Zimmermädchen erkennt lässt darauf schließen, dass er eine Sehschwäche hat und der blöde Optiker ihm Wahrscheinlich die falsche Brille gegeben hat.

Sonstiges Wissenswertes

"Die Räuber" oder auch "Die Raubritter" genannt war Sternchenthema im Deutsch-Abitur Baden-Württemberg, was heißt, dass die Geschichte von sämtlichen Deutschlehrern gerne zu den Sternen oder auf den Mond geschossen werden will.


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