Die Ruhdys

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Die Ruhdys sind eine der erfolgreichsten Tanz-, Unterhaltungs- und Rockbands der DDR. Die DDR ging, sie blieben.

Bandgeschichte

Gitarrist „Pete“ Hirnkrampf 1998

Die Ruhdys wurden auf einer Tanzveranstaltung (man kann auch Paadie dazu sagen) im Jahre 1949 gegründet. Die beiden Sänger und Gitarristen Rudi "Maschine" Bierr und Rudi "Quaster" Hirnkrampf gründeten mit 3 anderen Musikern die Band (man kann auch Gomboo dazu sagen). Man entschied sich zunächst für Rudi-Terzett. Doch das war etwas unpassend und so entschlossen sich Maschine, Quaster, Tastenquäler und Saxophonbläser Rudi "Eingehängt" Meyer, Schlagzeuger Rudi "Eisenfaust" Scharf und Bassist Rudi "Wuschel" Wolff für "Die Ruhdys", was deshalb gewählt wurde, weil alle Mitglieder eine Liebe zu englischen Sprache empfanden und sich nichts aus Rechtschreibung machten. Die Instrumente bastelten sie sich selber zusammen, die Lautsprecheranlage und die Mikrofone auch und das Mischpult auch. Sie wurden eine der erfolgreichsten Bands in ganz Deutschland und feierten das mit einer einmaligen Diskografie. Bei einem Konzert der Ruhdys kann es schonmal vorkommen, dass jemand Ohrenschmerzen empfindet. Am Anfang bastelte sich der leidenschaftliche Bastler Quaster aus alten Gitarrenteilen für sich und Maschine zwei Gitarren, Wuschel bekam von seinem Freund eine alte Bassgitarre, der er nur noch fünf Saiten aufziehen musste, Eingehängt hatte noch ein altes Keyboard auf dem Dachboden rumliegen, bei dem ein paar Tasten fehlten, die er sich wieder einsetzte, sein Saxophon bekam er von einem Freund, er putzte es und machte nur ein paar Klappen dran, weil die fehlten und Eisenfaust hatte bei sich zuhause zwei kleine Tomtoms und ein großes Tomtom, eine Bassdrum mit Fußmaschine und eine Snare herumliegen, das kleine und das Ridebecken bekam er im Musikgeschäft, die Ständer dazu ebenfalls und die Drumsticks schenkte ihm sein Freund. Als sie mit Instrumenten- und Requisitenbau endlich fertig waren, ging's auf die Bühne, wo sie das Puplikum heute immer noch verarschen. Irgendwann, so im Jahr 1993, lösten sich die Ruhdys plötzlich auf. Jeder ging seine eigenen Wege. Maschine wollte aber nicht aufhören. Er und Quaster wurden Mitglieder bei den Sex Pistols, Drummer Rudi gründete Rudis Resterampe, Bassist Wuschel wurde Nuttenpreller in Thailand und Keyboarder Meyer lebte von seiner Sofortrente. 2000 fanden sich die Ruhdys auf unglaubliche Weise wieder und starteten ihr erfolgreiches Comeback. 2010 gaben sie in einem Garten mit der sächsischen Mundartsängerin Katharina Witt ein Konzert. Wolfgang Stäuble überreichte den Ruhdys den Preis als beste Unterhaltungsrockband des Jahres. Zu diesem Zeitpunkt konnte er wieder gehen, weil er mithilfe eines speziellen Trainings das Gehen wiedererlernt hatte. 2011 nahmen die Ruhdys einen Karnevalssong namens "Der Schäuble ist ein blöder Kasper" auf, der zum Hit der Ruhdys wurde.

HINWEIS: Die Ruhdys darf man nicht verwechseln mit der westdeutschen Coverband "Die Puhdys", die zur Gänze aus Männern, die im Pudelkostüm auftreten und echten Pudeln besteht. Die Puhdys machen nämlich eine so blöööööööööööööööööööööööööööööde Musik, dass die Leute das als musikalisches Arschficken betrachten.

Rolle der Band in der DDR

In der DDR galten die Ruhdys als beste Band der DDR. Erich Honecker ernannte sie sogar zu seiner Lieblingsband, da sie unheimlich gute Musik machten. Die Ruhdys nahmen am Festival der DDR insgesamt 15-mal teil und konnten das Festival dreimal sogar gewinnen.

Vor der Wende

„Maschine“ Bierr 1969: Gut drauf

Vor der Wende spielten die Ruhdys auf Tanzveranstaltungen und kleineren und größeren Veranstaltungen. Die Ruhdys nahmen zwei Alben auf, und verkauften diese sehr gut. Ihr erster großer Hit war „Türen öffnen sich zum Klo“. Die Ruhdys gaben immer wieder Konzerte in Wandlitz, Bärlin und Thüringen. Durch die Gründung der DDR kamen die Ruhdys nicht mehr in den Westen und mussten im Osten bleiben.

Nach der Wende

Nach der Wende waren die Ruhdys froh, endlich wieder in Gesamtdeutschland spielen zu können. Die Ruhdys gaben nun auch Konzerte in Westdeutschland. Sie hatten sich vorgenommen, nun nie wieder in einer neuen DDR zu spielen, sondern immer in Gesamtdeutschland. 2005 gaben sie anlässlich der Eröffnung des Familiengartens in Eberswalde ein Konzert in Eberswalde. Die Ruhdys werden auch in Zukunft immer weitermachen.

Aktuelle Besetzung

  • Rudi "Maschine" Bierr: Gesang, Gitarre
  • Rudi "Quaster" Hirnkrampf: Gitarre, Gesang
  • Rudi "Eingehängt" Meyer: Keyboard, Saxophon
  • Rudi "Eisenfaust" Scharf: Schlagzeug
  • Rudi "Wuschel" Wolff: Bassgitarre

Diskografie

  • Die Ruhdys 1949
  • Die Ruhdys sind zurück 1955
  • Paadiestimmung! 2000
  • Die Ruhdys auf Hawaii 2005
  • The Best Of Die Ruhdys 2010
  • Die Ruhdys 2011 2011

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