Der Denker

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Der Denker ist ein nahezu unbekanntes Phänomen. Insidern ist es auch als Pose des nackten Mannes bekannt. Völlig ohne Grund kleben Menschen an Felsen fest und müssen sich ihrer Kleider entledigen. Der Auslöser für diese Verhaltensweise ist noch nicht entdeckt. Der Ursprung lässt sich dennoch in einem alten Volksmärchen wiederfinden.

Seit dem 12. Jahrhundert existiert das Volksmärchen des Denkers. Niedergeschrieben von Rumpelstielzchen wurde es bekannt durch die berühmte Fernsehserie "Ein großer Schritt in Richtung Hirn". Es handelt von einem armen, alten Bauern namens Hugo Grinsberg. Er lebte an einem steilen Hang und erfreute sich des schönen Bergblicks, nahe Salippo. Er machte sich auf um Pilze im Wald zu suchen, fand aber nur Fichten, welche ihm die Sicht versperrten. Nach stundenlanger Suche ließ sich Hugo auf einem großen Felsbrocken nieder.
Nach ausreichender Pause wollte Grinsberg sich erheben, stellte jedoch entsetzt fest, dass er an dem Stein festklebte. Vor lauter Entsetzen entledigte er sich seiner Klamotten, außer der Hose, da er mit dieser ja am Fels festklebte. So musste er mehrere Tage dort verbringen, bis die ersten Wanderer ihn entdeckten. Gisela und Horst Hinterfelder waren die ersten, welche Hugo Grinsberg fanden. Gemeinsam suchten sie nach einem Weg ihn zu befreien.

Mit einer großen Kraftanstrengung zogen und zerrten Gisela und Horst an den Armen des Unglücklichen. Nach einigen Stunden war der Stoff seiner Hose so strapaziert, dass er riss. Erschöpft ließen sich die drei auf dem Waldboden nieder. Der nackte Hugo dankte ihnen herzlich und versprach sich zu revanchieren. Ein letztes Mal drehte er sich um, um den verfluchten Felsen zu betrachten, auf dem er vier Tage gefangen war. Horst Hinterfelder schlug ihm beruhigend auf den Rücken, doch Grinsberg war in Zwischenzeit so ausgehungert, dass er glatt zehn Kilo abgenommen hatte. Durch den wuchtigen Hieb in den Rücken flog er nun auf den Felsen zu. Mit letzter Kraft schaffte er eine Drehung in der Luft und landete mit seinem Arsch auf dem Stein.

Weitere Erzählungen sind widersprüchlich und teilweise unglaubwürdig. Eine Bemerkung in dem Tagebuch eines Mönches aus einem nahe gelegenen Klosters beschreiben die Begegnung mit einem nackten Mann im Wald. Da sich der Mönch durch die nackte Erscheinung des Mannes gestört fühlte, verlangte der Mönch von ihm, aufzustehen und sich was anzuziehen. Der Mann weigerte sich und daraufhin verfluchte ihn der Mönchen. Seither wird von Reisenden erzählt, dass in nebligen Nächten ein bronzener, nackter Mann auf einem Felsen zu sehen sei und Lieder von Lady Gaga singt.


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