Delikatessgurke

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Eine Delikatessgurke mit ausgestülptem Fressapparat und aktivierten Lichtrezeptoren auf der Jagd nach Gummibärchen.

Die Delikatessgurke (gurkus aerobicus delikatessus), nicht zu verwechseln mit der weit verbreiteten und nicht so wohlschmeckenden Gewürzgurke, ist ein beliebtes Nahrungsmittel eines unübersichtlich großen Haufen Menschen, der sich hauptsächlich aus weißen, in Europa und Nordamerika verbreiteten Exemplaren zusammensetzt. Aufgrund der übermäßigen Luftschleppnetzfischerei sind die fliegenden Essiggurken, wie die Delikatessgurken auch genannt werden, in ihrer ursprünglichen Heimat, den Delikatessinseln(1776 von Arborius Delikatess entdeckt) im Golf von Unterdschibutti, bereits stark vom Aussterben bedroht. Bei der einheimischen delikatessischen Bevölkerung sind die Delikatessgurken sehr unbeliebt und werden gnadenlos gejagd, da sie bei ihrer wöchentlichen Wanderung von Nord- nach Süddelikatess(unglaubliche 17 Kilometer; ein Weitstreckenrekord unter den fliegenden Essiggurken), die alle Denkmäler vollscheißen.

Verbreitung

Die Delikatessgurken lebten ursprünglich nur auf den Delikatessinseln. Da sie in Essig eingelegt lange überleben können wurden sie von Seemännern als Proviant mitgenommen, um kein Acerorbut, eine Krankheit die durch den Mangel an Vitamin Acerola (Antioxidantium powerfruchtensis actimelius) hervorgerufen wird und bei der dem Erkrankten das Gehirn bei den Ohren rauskommt, zu bekommen. Dadurch wurde sie auf der ganzen Welt verbreitet. Am besten gefiel es ihr im Marchland und in Franken, da dort die idealen Lebensbedingungen herrschten. Leider rotteten sie durch ihre rasante Vermehrung die letzten freilebenden Gummibärchen aus(glücklicherweise fand Harald Haribo ein von Delikatessgurken gerissenes Gummibärchen, extrahierte die DNS und züchtete sie nach).

Aussehen

Meistens sind Delikatessgurken hellgrün bis braungrün und leben in Schwärmen von bis zu ganz vielen Tieren. Am dünneren Ende sitzen die Flügel, mit denen sie sich hauptsächlich forbewegen. Bei bereits geschlachteten Exemplaren kann man noch eine Art Stummel an dieser Stelle erkennen. Ihre Eier sehen eigenartigerweise aus wie Senfkörner und riechen und schmecken auch so. Vermutlich um ihren größten Fraßfeind, den Luftkürbis (curbicus aerobicus) abzuschrecken, der panische Angst vor Senf hat. Wenn Delikatessgurken eingelegt werden legen sie kurz vor dem Tod noch eimal einige Eier um den Fortbestand ihrer Art zu sichern. Deshalb liegen auch am Delikatessgurkenglasboden noch einige ihrer Eier.

Fortpflanzung

In Delikatessgurkenschwärmen ist es üblich, dass sich nur die großen Alphatiere der Grukenrudel fortpflanzen und die hässlichen kleinen Gürklinge (halbstarke Delikatessgurkenmännchen) in Essigsäure aufgelöst werden, da sie ja sowieso keiner braucht. Dieses Ritual symbolisiert den Tod von Millionen von Gurken, Delikatess- oder Gewürz-, hell- oder dunkelgrün, die in den gierigen Mäulern der Menschen landeten und drückt die tiefe Trauer der Delikatessgurken um ihre werten Anverwandten aus.


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