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Dance Dance Revolution

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Ein Automat, kurz bevor er von einem Spieler betreten wurde.

Dance Dance Revolution (DDR) bzw. in Europa Dancing Stage (DS) ist ein Tanz-Video-Killerspiel, was auch als "Störung" oder "Rumgezappel" aufgefasst wird. In Europa ist das Patent für "DDR" (Abkürzung) bereits 1949 durch die Sowjetunion gesichert worden. Der Spieler springt auf einer Tanz- oder Metalplatte auf bunte Pfeile, die auf dem Bildschirm im Rhythmus der Musik angezeigt werden. Das Spiel existiert jedoch nicht alleine auf diesem Planeten, In The Groove (ITG) zeigte dem Entwickler Sushi, dass man aus Schrott sogar glänzenden Schrott machen kann.

Entstehung

Die Idee entstand in Japan, bei dem ein verrückt gewordener Entwickler einer Spielindustrie sein Navigationssystem zerstörte und vor Wut darauf rumsprang. In vielen Spielhallen wurden anschließend die ersten Automaten (Arcades) aufgestellt. Nachdem auf Grund des zu hohen Gewichts der Spieler die ersten Automaten zerstört wurden, erschien das Spiel auch für die heimischen Spielekonsolen. Hier sperrten sich viele Leute in den Keller ein und versuchten, durch komisch aussehendes Hüpfen Sport zu treiben. Mittlerweile gibt es auch Simulatoren für den heimischen PC, kostenlos...sogar die Songs kann man aus dem Web 2.0 ziehen, illegal, was für eine Schande!

Musik

Größtenteils besteht die Musik aus überschnellen Drum'n'Bass Tracks, die einer rückwärts abgespielten Soundsammlung ähneln. Auch hier war der verrückt gewordene Entwickler beteiligt, in dem er sämtliche Geräusche aus dem Alltag wie Sirenen, Funksprüche und wild gewordene, trommelnde Afrikaner mit einem Mikrofon aufnahm. Doch auch bekannte Werke sind enthalten. Hierzu zählen Coverversionen von älteren Coverversionen, die von noch älteren Coverversionen letztendlich von der originalen Coverversion gecovert wurden. Außerdem gibt es noch tolle Eurobeats, zu denen übermotivierte, japanische junge Damen beweisen, dass Singen nicht das Talent ist, was Gott ihnen geschenkt hat. Dennoch wird immer und immer wieder ein neuer Song aus recycelten Sounds zusammengewürfelt und letztendlich von den Fans bejubelt. Mittlerweile findet man im Internet auch viele originale Songs, zu denen kleine Kinder nachdem sie die Schule geschmissen haben 24 Stunden am Tag Tanzschritte programmieren, die sowieso niemand schaffen kann (außer Menschen, die auf Grund ihres Gewichts das Ganze nur mit der Tastatur spielen können und darauf stolz sind).

Scoring

Idiotensicher!

In der DDR werden die Erfolge an Hand von Buchstaben angezeigt, da diese Zielgruppe nichts mit Zahlen anzufangen weiß.

  • AAA: Bestes Resultat, hier sollte man zum Arzt gehen
  • AA: Wenn man's nicht rechtzeitig auf die Toilette geschafft hat
  • A: Der erste Buchstabe des Alphabets
  • B: Der zweite Buchstabe des Alphabets
  • C: Der dritte Buchstabe des Alphabets
  • D: Der vierte Buchstabe des Alphabets
  • F: Tanzplatte durchgebrochen, Automat durchgebrannt oder Spieler zusammengebrochen

Der Konkurrent ITG wertet mit Prozenten, da diese Zielgruppe nichts mit Buchstaben anzufangen weiß.

  • 100%: Nerd
  • 99%: Nerd
  • 98%: Nerd

Killersongs

Die Räder sorgen für tolle Sturzeinlagen, wenn die Bremsen automatisch gelöst werden.

Neben dem Geheule der japanischen Damen und den gecoverten Coversongs gibt es auch Killersongs, welche die CDU/CSU verbieten lassen will. Besonders auf einer bekannten Internetvideoplattform TubeYou findet man viele Videos, die zeigen, dass diese Killersongs sogar machbar sind, wenn man nicht zuviel Gewicht sein Eigen nennt. Die bekanntesten Dance Dance Revolution Tracks im Überblick:

Max300 - Die 300 steht nicht für 300kg sondern für 300bpm (Böllerpupser pro Minute). Die Geschwindigkeit von diesem Song setzte Maßstäbe im Navigationssystem-Tanz-Killerspiel. Der Spieler muss fast an den unteren Bildschirmrand schauen, um die hochfliegenden Pfeile rechtzeitig treffen zu können. Diese Technik werden auch bald Augenärzte einsetzen, da der größte Teil der Menschheit mit Buchstaben oder Zahlen sowieso nichts anzufangen weiß.

The Legend Of Maxx - Während in der Zwischenzeit weitere Maximilians auf die Welt kamen, fast dieses Max alle Maxes zusammen, um letztendlich ein Maxx zu werden. Nichts neues außer eine düstere tiefe Stimme, die dir Angst machen will mit Worten wie zum Beispiel "The Fly" (um dir mitzuteilen, dass du immer noch eine Fliege am Fuß kleben hast die du zertrampelt hast), "Energy" (um dir mitzuteilen, dass deine Tanzanlage gerade sehr viel Strom frisst) oder "Fear" (um dir mitzuteilen, dass du Angst haben musst dein Leben zu verlieren, wenn du auch nur einen Pfeil nicht erwischt).

deltaMAX - Fängt bei 100bpm an und hört bei 573bpm auf, steigt im Sekundentakt, damit überhaupt kein Taktgefühl aufkommet. Wurde besonders für die Menschen produziert, die auch kein Taktgefühl haben und sehr gerne im Musikantenstadl den Falsch-Mitklatscher spielen.

So Deep - Ein normal klingender Trance Song, der dazu dient, den Spieler so aus der Puste zu bringen, dass er endlich den Automaten verlässt und nach Hause geht,um richtigen Sport zu treiben. Die Pfeile liegen fast aufeinander, so dass die Kombinationen nur schwer zu erkennen sind und man den Automaten hacken muss, damit größere Abstäne entstehen.

Dead End - Wie der Name schon sagt wird der Spieler hier am Ende des Songs von den zwei Tanzplatten zusammengequetscht, um neue Rohstoffe für die Imbissbuden in der Spielhalle zu sammeln. Vorher wird der Spieler durch ein Sirenenmeer über die Platte gehetzt, damit er vor seinem Dead End wenigstens akustisch nichts mehr mitbekommt.

Drop Out - Ähnliches Prinzip wie Dead End, nur öffnet sich die Tanzplatte in der Mitte und lässt den Spieler durch eine Falltür fallen, welche sich durch das Rumgetrampel am Schluss automatisch aktiviert.

Es gibt noch viele weitere Killersongs, besonders aus der ITG Szene, über die wir besser nicht sprechen sollten, da sie keine Jugendfreigabe bekommen haben.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die DDR hier eine große Community geschaffen hat, die mit der Wende durch ITG etwas gespalten wurde, bald aber wieder zusammengeführt wird, wie im echten Leben. Sucht der einsame kleine Tänzer einen Partner, kann er auch auf zwei Platten gleichzeitig herumhopsen und hat einen Freund mehr. Der ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband) hat das sogenannte "Machine Dance" als Tanzsportdisziplin anerkannt, weil sie selber nicht tanzen können. Wer es trotzdem mal ausprobieren will, hat dank des Internets genügend Wege, nichts darüber zu finden außer hier.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso