Chinchilla

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Chinchillas (zu deutsch: Bergfettmäuse) sind nur in der Nacht wirklich aktive Tiere (wobei man eher Prototyp-handtäschchen sagen sollte), die sich hauptsächlich von ihrem eigenen Kot und Erbrochenem ernähren.
Wer sich ein Chinchilla anschaffen will, sollte bedenken, dass er sich selber schlaflose Nächte bereiten wird. Das putzige, neue Familienmitglied sitzt nämlich den ganzen Tag nur in seinem Käfig und tut - aufpassen - nichts! Daher finden viele Kinder es sehr liebenswert und intelligenzfördernd ein Chinchilla zu besitzen. Nachts springt es ziellos in seinem Käfig rum und macht ekelige Geräusche beim Fressen und Trinken. Einige Forscher glauben, sie würden hier jedoch nur versuchen, Aufmerksamkeit zu erregen. Dies gelingt meist, da sie besonders süße Kulleraugen haben. Die Augen sind herausnehmbar und können bei Bedarf im Tierfachgeschäft durch aktuellere, auf Anfrage auch mit LED's ausgestatteten, Modelle ersetzt werden. Chinchillas sind mit den Hasenratten und Mauskaninchen verwandt. Eigentlich heißt es "Die Chinchilla" (auf englisch immer noch!) aber das hört sich türkisch an, so änderte man es. "Das Chinchilla" oder "Der Chinchilla" heißt es nun.


Vorteile eines Chinchillas

Das besonders positive an diesen Tieren ist, dass sie wenig Futter brauchen. Fressen sie etwas und kacken, so fressen sie den ausgekackten Kack nochmal. Es reicht also, wenn sie alle 3-4 Wochen den Käfig säubern und ihrem Liebling etwas Obst bzw. Kraftfutter welches zuvor mit etwas Frostschutzmittel versetzt wurde. Dies dient vor allem der Bildung von grauen Zellen, doch stellt das Chinchilla insbesondere ruhig, da es sonst am laufenden Band neue Ausbruchsbruchversuche aus seinem Käfig startet und dann versucht einen möglichst hohen Sachschaden in der Wohnung anzurichten. Tagsüber dient das Chinchilla auch als prima Briefbeschwerer, da es -wie bereits erwähnt - dann in einer Art Rauschzustand ist, es ist stoned. Werfen sie es jedoch nicht, ein gut gefüttertes Chinchilla könnte platzen. Die Sauerei wieder wegzumachen kostet ein Schweinegeld. Daher nannte man das Chinchilla früher auch "Schweinescheisser".

Nachteile eines Chinchillas

Diese überwiegen. Ein Chinchilla dreht absolut durch, wenn sie es streicheln und kuscheln wollen. Es zerstört alles in seinem Käfig. Zur Beruhigung sollten sie dann seine Wasserversorgung durch eine Bong ersetzen. Doch da kommt der nächste Nachteil: Es hört dann einfach mal auf zu atmen, wenn es genug geraucht hat. Wollen Sie es dann am Nacken hochheben und gegen eine Tischkante knallen, damit es atmet, reißt das Nackenfell und sie haben zwar ein neues Stofftäschchen in der Hand, aber der restliche Bioabfall liegt vermutlich mit einer schweren Nackenfraktur am Boden. Eine besonders schlechte Charaktereigenschaft vieler dieser putzigen Tiere ist, dass sie Menschenfleisch fressen, sobald sie auf den Geschmack von Blut o.ä. gekommen sind. Für den Fall dass Sie also gebisssen werden, geben sie Ihr Chinchilla bei der Tierhandlung bitte zur Zerschredderung frei. In den meisten Fällen zeigen sich die Geschäfte kulant und geben Ihnen eine Gutschrift für ein neues Chinchilla oder auch ein anderes Tier, wie wäre es z.B. mit einer Python.

Spieltrieb ihres kleinen, hässlichen Lieblings

Ein Chinchilla sollte während der Abendstunden frei durch ihre Wohnung/ihr Haus laufen können, um dort alles vollzuscheißen/vollzupissen und um etwas herumspringen zu können. Chinchillas lieben das und werden Sie dann mit ihren kleinen Kulleraugen angucken (Diese können in der Tierhandlung jedoch herausgenommen werden, sollte sie das stören). Auch kommt es vor, dass Chinchillas mit dem Genick unter eine Tischkante springen und tot sind, aber keine Sorge: Können sie nachweisen, dass es ein Unfall war, bekommen Sie ein neues per Post zugeschickt. Sollte auch dieses tot sein, sehen Sie das als eine Art Zeichen, sich ein pflegeleichteres Haustier zuzulegen.

Geschichtliches

Vor rund 200 Jahren hatten die Chinchillas Krieg mit Mardern. Die Chinchillas waren zwar zahlenmäßig überlegen, doch sie konnten sich tagsüber leider nicht wehren. Die Strategie der Chinchillas lautete: "Ich setz' mich, stell mich tot und den Rest bieg' ich mir schon hin!". Diese kostete das Chinchillareich mehrere 1000 Soldaten und so mussten diese hoch intelligenten Lebewesen nach Südamerika fliehen. Chinchillas halten jedoch immer noch an ihren Glauben fest und erschaffen für ihre Götter skurrile Bauten (siehe Mülleimer), wo sie auch mal reinhopsen, um sich eine neue Umgebung zu suchen.

Chinchillas und Hausaufgaben

Wie eine wissenschaftliche Studie, die eine Universität in Hamburg bewiesen hat, bringen Chinchillas bei den Hausaufgaben Glück. Sie gelten heutzutage als Wunderdroge und sind deshalb auch von Heften fernzuhalten. Der Grund für dieses Phänomen lässt sich ganz einfach erklären: Das flauschige Fell dieser Nagetiere strahlt einen Geruch aus, welcher das zentrale Nervensystem anregt und somit die Leistung des Hirns erhöht. Man Spricht hier auch von Chinchillanomie


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