Berchtesgaden
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 01.01.2012
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Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.
Bei dem Dorf Berchtesgaden handelt es sich um ein von Bauern besetztes Areal, das vor vielen Jahren in Vergessenheit geraten ist. Dieser Umstand könnte die Zurückgebliebenheit der dort Einheimischen erklären, welche sich größtenteils vehement gegen alles Neue und Moderne wehren. Das Durschnittsalter beträgt laut einer Studie des ortsansässigen katholischen Kirchenvereins "Heiliges Berchtesgaden - Land der Bauern" 87,4 Jahre. Die Religionen sind vorrangig, zum Beispiel das mittelalterliche Christentum. Besonders wichtig jedoch ist der Bierglaube, welcher den Berchtesgadenern mehr Lebensmut durch die wärmende Wirkung eines bzw. mehrere Biere oder auch - sehr häufig - durch einen Vollrausch bereitet.
Ein durchschittlicher Berchtesgadener lässt sich leicht beschreiben. Er trägt die von vor 100 Jahren übliche Trachtenmode, seine Grundnahrungsmittel sind Bier und "Leberkas". Seine Manieren sind schlecht und nahezu Barbarisch. Hochdeutsch ist ein Fremdwort, womit sich nur ausgezeichnete Spezialisten auskennen, welche aber meist abgeschieden in den Bergen leben, da sie vom gemeinen Volk mit dem Vorwurf der Kulturzerstörung und Ketzterei verdrängt werden. Das geografische Wissen beschränkt sich auf den Talkessel; eine Welt hinter den Bergen gibt es nicht. Alles, was sich hinter dem Hallthurmer Berg befindet, wird als Ausland bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Stammbaum
Der Stammbaum lässt sich leicht als ein Kreis definieren. Im Mittelalter, so vermuten Wissenschaftler, wurde in diesem Dorf purer Inzest betrieben, also stammen alle von einem Hansi und einer Grete ab, worauf alle Berchtesgadener stolz sind.Laut Forschern sei der Inzest in der Gemeinde Ramsau am schlimmsten gewesen, was auch auf die Häufung von einzelnen Namen deuten lässt. Nicht aus Berchtesgaden stammende Personen werden als "Zuagroaste" (Zugereiste) bezeichnet. Sie finden häufig keinen Anschluss an die Gesellschaft und reisen wieder aus.
Kultur
Grundsätzlich sollte es verboten werden, das Wort "Kultur" mit "Berchtesgaden" in einem Satz zu erwähnen, da in Berchtesgaden noch nie ein kultivierter Einwohner gesichtet wurde.
Folgendes gibt es allerdings über die Gebräuche der Reinkarnation der Neandertaler zu sagen:
In Berchtesgaden wird ein Bauer namens Franz und sein Kaser (Hütte) angebetet. Parallel dazu wird auch öfters mit sogenannten Böllern geschossen, was häufig ein großes Besäufnis nach sich zieht und die Bewohner des Talkessels vergessen lässt, dass die Evolution bei ihnen wohl offensichtlich gerade Mittagspause hatte.
Um Touristen und Urlauber bzw. "Zuagroaste" abzuschrecken, wurde eigens für diesen Zweck die "Rostoim" oder "Heisl der Berge" errichtet. Dabei handelt es sich um ein riesiges Kastengebilde, bestehend aus alten Dachplatten von geplünderten Häusern und modrigem Bierfass-Holz. Die Einheimischen bezwecken mit dem Konstrukt, so viele Kultur- und Wandertouristen wie möglich fernzuhalten. Um den Bau zu ermöglichen, wurde das einzige zivilisierte Hotel im Talkessel - der "Berchtsgoadna Hof" - niedergerissen, um ein klares Zeichen gegen den Fremdenverkehr zu setzen.
Brauchtum
Einige Bräuche in diesem Dorf könnten vielen Menschen fremd sein, oder sogar Angst machen. Da die Berchtesgadener das halbe Jahr über ihren geistigen Winterschlaf halten, verschlafen sie Fasching total, und versuchen ihn am 5. und 6. Dezember nachzufeiern. Sie setzen sich Holzköpfe auf, verkleiden sich mit Fell von Tieren, und nennen sich selbst "Krampai", was so viel wie Idiot bedeutet. Um die Fruchtbarkeit einer Frau zu gewährleisten, schlagen sie dieser mit einem Bootsruder, einer Schaufel oder ähnlichem auf den Bauch. Hier erkennt man wieder, dass diese Leute in der Zeit von vor 500 Jahren stecken geblieben sind. Bei diesem "Krampailauf" handelt es sich um die Attraktion des Jahres.
Der Bierglaube
Das Berchtesgadener Bier wird im dortigen Hofbräuhaus gebraut. Dieses Bräuhaus ist eine angesagte Location in Berchtesgaden, in dem - aus welchen Gründen auch immer - vor allem ausländisches Personal bedient. Die lange einzige Konkurrenz wurde von der "Kaser Bar" geboten, ein alter Atomschutzbunker Adolf Hitlers, auf welchen nach Betteln der Berchtesgadener Jugend ein McDonalds gesetzt wurde, welchen "Ausländer" allerdings nicht als einen solchen identifizieren könnten. Seit kurzer Zeit gibt es auch die neue "Attraktion" Berchtesgadens - Ein neues 4*Superior Hotel, das von Österreichern betrieben wird. Die noch nicht 16-jährigen Jugendlichen lungern gerne in der Hotellobby herum, spielen betrunken auf dem Klavier und versuchen ihren langweiligen Alltag zu vergessen. Der Bierglaube ist der wichtigste Bestandteil des Berchtesgadener Lebens. Er rechtfertigt alles, von A wie "Asoziale Zuagroaste" bis Z wie "Zuspätkommen wegen Betrinkens".
Sprache
Den Berchtesgadenern ist die deutsche Sprache zum Teil bis komplett fremd, was ihr eigenartiges Vokabular erklären könnte. Hier einige Beispiele:
-Festei = Feier
-Schöinbeag = nahe gelegenes, verfeindetes Dorf
-Astig = Cool, ein Ausdruck von Akzeptanz
-Vuigas = Damit ist nicht "Vollgas" gemeint, sondern eher eine Art der Zustimmung
-Owi = Runter
-Auffi = Rauf
-Aus is = Es ist nun aus. (Was auch immer)
-Wos dern ma heid? = Was gedenkt ihr heute noch zu tun?
-A Musi = Musik, meistens Volksmusik
-Fesch = Schön, Hübsch
-Preiß = Nicht ansässiger, fremder
-Kruzifixneido = Sehr schwer zu übersetzen, warscheinlich eine Art Fluch.
-Ahmeikreiz = Ebenfalls ein Fluch, meist von alten Leuten benutzt.
-Ha?! = Ich enschuldige mich, ich habe Sie akustisch nicht ganz verstanden, könnten Sie Ihre Frage wiederholen?
-Oaschloch!= Arschloch!
