Diverses: Chronik eines Abendessens

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Typisches "Bild" in Allensbach

Es war an einem kalten Abend im badenischem Allensbach, nahe dem Bodensee. Es kam zum Treffen der Familie am Tisch eines regional mehr oder weniger bekannten Restaurants. Anwesend waren 4 Personen, welche den unterschiedlichsten Berufen nachgingen bzw. gehen. Es wurde viel getrunken, aber bei Zeiten auch gespeist. Im Vordergrund jedoch und das war allen Personen klar stand das Tischgespräch. Einigen Menschen mag das komisch vorkommen, aber es ist wirklich so.


Der Beginn

Alles begann um ca. 20:00 Uhr. Es war ein kalter Abend. Die Familie trat in das gläserne Gebäude ein. Alle Tische waren bestzt, bis auf einen. Eine rundliche Person mittleren Alters mit einem beeindruckendem Doppelkinn trat hervor, nachdem diese aufgeschnappt hatte, die Familie sei auf der schier ausweglosen Suche nach einem Tisch. "Haha, der ist reserviert!!!", ließ er mit einem schelmisch, fast schon schmierig wirkendem Gesicht verlautbaren, offenbar in der Meinung die Familie wäre von solch strotzender Intelligenz nicht reserviert zu haben. Dieser Blick jedoch schien wie weggeblasen, als dieser erfuhr, er war in ein Fettnäpfchen monumentalen Ausmaßes getreten. Die Familie musste ihr auszubrechen drohendes Gelächter mit größtmöglichen Mühen unterdrücken, um diese Person nicht noch weiter zu reitzen.

Teil 1: Arbeit

Noch bevor die mit einem schrecklich schwäbischem Akzent sprechende Bedienung die hoch komplexe, Käsespätzle, Zwiebelsalat und Nudeln umfassende, Bestellung auf nehmen konnte, kam das Thema Arbeit zur Sprache. Man möchte es kaum glauben, aber die illustre Runde kam zum Schluss, die Arbeit ist nicht das Wahre. Der Vater des Kindes aber gab die erheiternste Geschichte zum besten. Er arbeitete in einem Rüstungsunternehmen in einer mit der von Barney Stinson vergleichbaren Position. Eines Mittags erreichte ein etwa 2 Meter hoher Mensch dessen Büro. Es wurde gesproch, heftig diskutiert. Man bekam den Eindruck sie mochten sich nicht. Als sich dieses Gespräch dem Ende zu neigen drohte nahm es eine unerwartete Wendung. Der Mann wurde sichtlich sauer. Dabei vergaß er kurzzeitig seine Körpergröße. Er drehte sich um. Nahm Anlauf, um den Raum zu verlassen. Danach ein kurzer, spitzer Schrei gefolgt von Ruhe. Ein monströser Blutfleck am metallenem Türrahmen blieb einziger Zeuge dieser Unterredung. Zum Schluss aber noch eine Spitze. Der Vater rief:"Ich lache erst, wenn sie um die Tür sind!"
Die Lehrer konnten zur Enttäuschung aller nur alte und bekannte Geschichten zur Runde beisteuern.

Teil 2: Andere Länder, andere Sitten

So nahm der Abend seinen Lauf, man sprach man lachte. Die Speisen sollten noch nicht serviert sein und wie sich heraustellte war das für alle Beteiligten das Beste. Es wird vermutlich für alle Zeiten ein Rätsel bleiben, wie es möglich war von der Arbeit auf dieses Thema zu kommen. Es ging um Wieseen und um Brücken und um den Orient. Im weitesten Sinne! Man sprach über die Klogewohnheiten anderer Völker. Zu Beginnn zeigte man auf, wie Menschen, vielleicht aus Saudi-Arabien, ihre Hinterpforte säubern. Sie bewerkstelligen dies mit Hilfe von Hand und Wand. Dort gibt es kein Toilettenpapier und so muss man sich selbst behelfen. Nicht einmal in Herbergen für Besucher des Landes stehen solche Luxusartikel zur Benutzung zur Verfügung. Sie nahmen ihre Hände, legten sie nebeneinander und führten sie so stromlinienförmig durch den durch das Geschäft verschmutzte Spalt am Anus. Nun müssen die Menschen die braune Masse an ihren Hände loswerden. Sie holten leicht aus, um den Kot mit Schwung in Richtung des Mauerwerkes zu transportieren. Dabei nutzen die Araber diese Methode parallel zur farbigen und geruchlichen Gestaltung dieser Räumlichkeiten.
Danach ging es weiter, das Essen wart geliefert. Aber, das Thema war noch nicht beendet. So sprach man weiter über die Fekalitäten im In- und Ausland. Nur Saudi-Arabien konnte nicht mehr verwendet werden. Es war Zeit der Wiesen und Brücken:
Es war in Allensbach, ein kleines Kaff, fast schon bayrisch. Inzestuös. Dort fanden schon ganz andere Handlungen statt. Von der Katzengrube bis zu den alten, einfach nicht sterben wollenden, Weibern war alles dabei. Hier aber erzählte man sich über Menschen, die ihre Schließmuskulatur nicht richtig unter Kontrolle hatten und auf die Wiese scheißen mussten. Aber das war noch nicht alles. Es gab einst Klohäuschen an Seen. Es waren Plumpsklos, aber keine richtigen. Ihr Abfluss ging in die umliegenden Seen bzw. Flüsse, sodass der früher noch so schön ungestörte Blick von so tollen Brücken durch die Häufchen rücksichtslos kackender Menschen verschandelt wurde. Es schwamm und schwamm und fand keine Ruh, man empfand es als Schande.

Teil 3: Durchfall und Durchfluss


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