Bahnhof Großburgwedel

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Etwas für Liebhaber...

Der Bahnhof Großburgwedel ist ein von mehr- oder weniger schnellen Fernzügen, die regelmäßig Passagiere ins Gleisbett hineinsaugen, durchraster Bahnhof, der je nachdem, welche Quelle man liest, von römischen Baumeistern oder von Nationalsozialisten errichtet wurde. Während seiner Geschichte wurde bereits dreizehnmal die Sicherung des Gleisbereichs durch verrostete Maschendrahtzäune als Teil des Burgwedeler eisernen Vorhangs abgelehnt, was zu schlimmen Streitigkeiten zwischen Abgeordneten und Untergeordneten führte. Als Wahrzeichen der Stadt Betonwedel ist das Bahnhofstürmchen, das als Reserveforschungsfläche auch der DASA bereits große Dienste geleistet hat, einsturzgefährdet und würde vermutlich nicht mehr an Ort und Steilhang stehen, wäre der Besitzer nicht auf die großartige Idee gekommen, den Turm mithilfe von Kabeln zur Mobilfunkantenne zu sichern.

Lage

Das Statiönchen liegt irgendwo im Nichts, wobei die Position nicht bestimmt werden kann, da Nutzer von Handys mit Navi meist die Einmaligkeit des Ortes ausnutzen und an dieser Stelle der etwas heruntergekommenen Gemeinde Mobilfunkgespräche organisieren. Fraglich ist, wieso der Bahnhof nicht noch ein paar Kilometer weiter weg gebaut wurde, da die Bremsen der Züge manchmal nach Hydrauliköl duften und daher das Großbürgertum und die allgemeinen Aristokraten der nahgelegenen Hochhaussiedlung in der Nase beleidigen.

Fahrten und Unfälle

Die Bahngesellschaft Metronom schickt im Intervall von meist einigen Jahren, wenn der Fahrgast Glück hat sogar im 100-Jahre-Takt, einen dezent überfüllten Zug. Bahnhofsvorsteher gibt es in der Regel nicht, da diese meist frühzeitig in Rente gehen, bzw. die Bahngesellschaft wie oben erwähnt nur manchmal vorbeischaut. An manch einem Tag mag es sein, dass die berühmte Regiobus Hannover einige Busse über die Huckelpiste schickt.

Unfälle gab es noch nicht, da die Leichen der ins Gleisbett gesogenen Passagiere meist nicht obduziert und somit auch nicht als tot bezeichnet werden können.

Mülleimer und Wartehäuschen

Die wahre Identität eines Bahnhofs zeichnet sich meist in den Wartehäuschen und teilweise auch an der Farbe der Mülleimer aus: Auf beiden Seiten gibt es zwei Wartehäuschen, was darauf schließen lässt, dass sich in hundert Jahren relativ viele Fahrgäste an Ort und Stelle versammeln. Mülleimer wurden noch nicht gesichtet, sind jedoch silbern-rostig in der Farbe.

Fahrkartenautomat

Der gelb-blaue Fahrkartenautomat wirkt wie eine große, viereckige Version des Flottballs aus dem berühmt berüchtigten Spiel Pokémon...

Zitate

  • "Mit dem Bahnhof haben wir ein monumentales Bauwerk erschaffen, dass genau unseren Wunsch nach der Präsentation einer langsam verfallenden Keinstadt darstellt.", H.H. von Bundestage
  • "Es kann sich nur um eine statische Meisterleistung handeln, ein so besonderes Wahrzeichen durch einen Handymasten abzusichern.", H.v.d.H. von der Planerstedt
  • "Satire darf nicht durch Sog von Zügen sterben!" O.W. von der Satire
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