BWLer

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Bei BWLer handelt es sich um Menschen - oder zumindest so ähnlich aussehende Tiere - die nicht in der Lage waren, etwas Nützliches mit ihrem Leben anzufangen. Da sie dennoch meinten, unbedingt studieren zu müssen, fingen sie das BWL-Studium an.

Meist anzutreffen sind sie in den größten BWLer - Auffangbecken, bevorzugt, München, St.Gallen, Mannheim, Köln und Maastricht. Die besonders dicken Fische schwimmen dabei in den sogenannten Private-Elite-Business-Schools-For-Management wie der WHU in Vallendar. Trotz seiner manchmal nicht besonders überdurchschnittlichen Intelligenz liebt es der BWLer, seinen Marktwert durch Aufzählungen zahlreicher Reichtümer und Status-Symbole aufzupolieren. Dabei trifft man nicht selten BWLer unter sich, die sich gegenseitg durch Auflisten ihrer Autos, Connections (gern auch virtuell mit Xing!!!), Bekanntschaften und die Firma von Papa bestätigen.

Verhalten

Der BWLer fährt in seiner unreifen Anfangsphase meist einen zum ABI von den Eltern geschenkten Audi A3 oder 3er BMW, dabei ist auch die Innenausstattung stets ein weiterer Grund, gerne mal die 30 Meter zur UNI zu fahren. Der reife, fruchtbare BWLer entscheidet sich nach seinem ersten Gehaltscheck bei Mc Kinsey's meist für einen Porsche Carrera oder 5er - BMW, weniger verdorbene Exemplare bevorzugen teilweise aber auch alte Jaguars. Verdorbene träumen nachts von mit großbrüstigen Blondinen besetzten Hummer-Limousinen. Neuerdings stehen sie auch im Verdacht des Stuhlschmuggels.

Erkennungsmerkmale

  • zurückgelegte eingeölte Haare, im schlimmsten Falle, um kahle Kopfstellen zu bedecken
  • hochgeklappte und mit Kragensteif gestärkte Polohemdkragen, sowie grüne Billabong T-shirts oder dunkelbraunen Hosen
  • brandneue, quietschige Segelschuhe, Turnschuhe von Nike (es eignen sich Nike Airmax)
  • Polohemden ausschließlich von Thomas Hilfsficker oder La Kotze in allen Variationen, bei besonders mutigen Freidenkern auch in den Farben Rosa oder Lila sowie gestreift mit zueinander völlig unpassenden Farben um ihre Individualität auszudrücken
  • Burberry-Schal in beige, der stets ab den ersten Herbstanzeichen getragen wird
  • von Papa geerbte Rolex oder Rolexnachbau ( "besser als original", beim Bumsurlaub in Thailand äußerst günstig erworben), die stets bei Einkäufen getragen werden muss, um die Ärmellänge der gekauften Hemden noch kurz genug zu halten, so dass auch die Kassiererin im Supermarkt sieht dass sich ihre Leistung (für andere) lohnt.

Das typische BWL Exemplar ist Mitglied von Internetportalen wie "schwarzekarte" und "small world", wo es auf den zum Profil beigefügten Fotos oft kaum von den Artgenossen unterschieden werden kann.

Geschlechtstrieb

Über das Paarungsverhalten des BWLers ist erst wenig bekannt, da intelligente Mädchen meist nach dem zweiten Date genug von Erzählungen über die Ferienhäuser der Verwandten, die Jagd und verschiedene "Firmenideen" haben. Deutlich zu erkennen ist aber sein Interesse für hübsche, blonde , perlenohrringe tragende Tiffany - Mädchen, die ihnen zuhören und sie bekräftigen und als Gegenleistung nur hin und wieder zum Geburtstag ein kleines Louis-Vuitton-Täschchen erwarten.

Purer Luxus ist für die meisten BWLer, einen Champagner im P1 mit Gleichgesinnten am reservierten Tisch zu schlürfen und damit junge hübsche Mädchen anzulocken.

Sonstiges

Obwohl im Laufe des BWL - Studiums auch der letzte Rest der Intelligenz durch Nichts ersetzt wird, wird den BWLern von der Erdbevölkerung trotzdem gern die Leitung der Welt überlassen. Dieses Phänomen wird von den Verhaltensforschern noch immer untersucht. Man vermutet, dass die BWLer in der Lage sind, Hypnosewellen zu senden, durch die dann jeder von den Vorteilen des Kapitalismus überzeugt wird. Zudem treten BWLer getarnt als Wirtschaftsweise im Fernsehen auf.

Allerdings gab es eine Neuerung im kleinen Kreis dieser Leistungsverweigerer. Da die Wirtschaft gemerkt hat, das Schampussaufende Porschefahrer nichts produzieren was sich verkaufen ließe, denn heiße Luft gibts meist gratis, wurde beschlossen die meisten der BWL Absolventen in Zeitarbeitsfirmen zu stecken. Dort trinken sie nun Robby Bubble und fahren Smart.


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