Bürgerkrieg in Syrien

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Krieg! Alles steht in Flammen!
Der folgende Artikel beschreibt kriegerische Handlungen, Blutvergießen und mordgierige Battallione!
Bürgerkrieg in Syrien sollte deshalb nur gelesen werden, wenn man sich mit gewaltigen Zahlen Verwundeter und Toter auseinandersetzen möchte. Grausamkeiten sind vorbestimmt.
Sollten Sie Sich deshalb an ihre Kindheit erinnert fühlen, oder an Verluste anderer Art, sollten Sie umkehren und hierher fliehen. Sollte sich jemand durch diesen Artikel (oder durch Teile davon) gestört fühlen, so soll er dies bitte in der Diskussion eintragen.
Gezeichnet, das um ihr Wohl bemühte Ordnungsamt der Stupidedia
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Bürgerkrieg in Syrien
Zerstörtes Gebäude im Libanon.jpg
Kommt man von der Arbeit nach Hause, muss man damit rechnen, dass das eigene Haus gar nicht mehr steht.
Datum 2011 - ∞
Ort Syrien, wo sonst?
Territoriale Änderungen alle paar Minuten
Friedensschluss Utopie
Konfliktparteien
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Syrisches Regime
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Zersplitterter Haufen Assad-Hass
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Böse Bärte
Kurdistan-Flagge.svg
Random Kurden

Der Bürgerkrieg in Syrien ist der Grund, warum ein Land, das bislang allen schnurzpiepegal war, auf einmal Mittelpunkt des Weltgeschehens wurde. Der Krieg wird bis heute zwischen dem Assad-Regime, 239293 Rebellengruppierungen sowie islamistischen Verwirrten mit internationaler Einflussnahme gegenseitig geführt.

Vorgeschichte

Wie es sich für ein Land der arabischen Welt gehört, wurde auch in Syrien irgendwann in den 1960ern ein Militärputsch durchgeführt, der eine Diktatur etablieren sollte. Allein zu regieren, ist schließlich super – zumindest für den, der regiert. Der Putsch lief sogar ganz erfolgreich – und schon wurden alle Hoffnungen und Träume der Industrienationen auf eine „westliche Demokratie“ in der jungen Nation zerstört. Stattdessen war nun ein autoritärer Möchtegern-Stalin namens Hafiz al-Assad mit seiner Ba'ath-Einheitspartei an der Macht. Der schützte direkt alle seine 50 000 Freunde, indem er sie in die politische und militärische Elite beförderte. Rein zufällig waren alle von ihnen wie Assad Alawiten, eine schiitische Abspaltung. Dass eine Zwei-Klassen-Gesellschaft nicht happy macht, konnte aber nun wirklich niemand ahnen. Auch dass ein Überwachungsstaat, auf den sogar die Stasi neidisch gewesen wäre, das ebenfalls nicht tut. Im Jahr 2000 hieß es dann: Assad ist tot, es lebe Assad! Denn als der Präsident starb, folgte ihm sein Sohn Baschar auf den Herrscherthron. Beinahe hätte er zu Amtsbeginn demokratische Reformen eingeführt – als er dann merkte, dass er sich dann mit dem Pöbel auseinandersetzen müsste, nahm er aber sofort alles zurück. Der Pokerfacekönig ließ lieber alles, so wie es ist, hat davor ja auch geklappt. Bis das syrische Volk so richtig wütend wurde über Vetternwirtschaft, soziale Spaltung und fehlende Demokratie, brauchte es aber wirtschaftliche Repression, Missernten und steigende Lebensmittelpreise. Hungrig ist man schließlich am wütendsten.

Stein des Anstoßes waren dann Anfang 2011 Kinder, die beeindruckt vom Arabischen Frühling in den anderen Ländern waren und an ein Schulgebäude regierungskritische Parolen sprayten. Kinder als Anfang des Schreckens – kennt man. Dass ihr Land aber immer noch dieselbe autoritäre Diktatur war, die Oppositionelle an Haie verfüttert und man nun mal nicht locker-flockig „Fick Assad“ an Wände malen darf, kam den Kindern leider nicht ganz in den Sinn. Somit wurden sie nach drei Minuten direkt verhaftet und, wie es sich in Syrien gehört, selbstverständlich gefoltert (aus Kinderliebe nur mit einer halb so dicken Peitsche). Da es Kinder (Kinder!) waren, wagten tausende von Menschen auf einmal das, was sie sich in 50 Jahren nicht getraut hatten und protestierten in Demonstrationen. Da eine friedliche Demonstration in einem autoritären Regime etwa einem riesigen Militärputsch bei einer gewöhnlichen Demokratie entspräche, ging das solchem Oppositionalismus nicht gewohnte syrische Regime mit voller Härte vor und killte direkt ein paar der Demonstranten. Sicher ist sicher! Das kam überraschenderweise nicht wirklich gut bei den Bürgern an, sodass sich die Proteste vermehrten und vergrößerten. Dementsprechend musste auch die Reaktion der Sicherheitskräfte stärker und härter werden – logisch. Um das zu erreichen, holte man sich kurzerhand die syrische Armee dazu. Demonstrierende Menschen mit dem Panzer abschießen ist schließlich viel effektiver als mit herkömmlichen Schusswaffen vorzugehen, da kann man sich immerhin sicher sein, dass der Erschossene für immer am Boden liegt (oder auf mehreren Böden gleichzeitig). Großzügige, tiefgreifende Reformen Assads wie die Erhöhung des Kindergelds um 2 syrische Lira konnten den Unmut in der Bevölkerung komischerweise nicht lindern, da man sowas wie „Demokratie“ forderte. Als Assad das Wort im Lexikon nachschlug, bekam er einen Lachanfall und sendete einen zusätzlichen Panzerkonvoi zu einer Demonstration. Irgendwann gründete die Opposition ihr eigenes Militär und das Ganze wurde zu einem klassischen Bürgerkrieg.

Beteiligte

Assad hält sich immer noch im Amt.

Regierung

Die syrischen Regierungstruppen unter Präsident Assad als Befehlshaber sind die Cheater des Bürgerkriegs: Dass sie ihre Macht nicht schon komplett abgeben mussten, haben sie im Prinzip dem Fakt zu verdanken, dass sie im Gegensatz zu den anderen Gruppen über schnittige Kampfflieger verfügen, die in der Lage sind, mittels Fassbomben in ein paar Sekunden ganze Wohnsiedlungen dem Erdboden gleich zu machen. Auch hat die Armee bereits die Möglichkeit genutzt, Giftgas einzusetzen, was allerdings ein One-Hit-Wonder war, da man alle Giftgasdepots vernichten musste, damit die USA nicht schon wieder einmarschieren. Zum Glück der syrischen Regierung kann man Giftgas ja wieder neu herstellen und es dann wieder auf die anderen schieben. Yes! Dummerweise hat man es am Anfang vergeigt, fahnenflüchtige Soldaten schnell noch hinzurichten, bevor sie zu der Opposition überlaufen. So konnten sich Rebellenmilizen schneller ausbreiten als eine Bakterienkolonie und die syrische Armee schafft es bis heute trotz aller eingesetzten Ressourcen nicht, die Kontrolle über das Land zu übernehmen – vor allem, da mit der Zeit auch noch islamistische Terroristen und Kurden hinzugekommen sind. Ausgesprochen gut ist die Regierung jedoch darin, Waffenruhen eigenmächtig einzuführen und nach paar Tagen wieder auszusetzen (ein bisschen Spaß muss sein) sowie darin, Zivilisten zu vergewaltigen, zu foltern und zu ermorden (Reihenfolge unterschiedlich). Unterstützt wird die syrische Regierung von Russland, das eigentlich nur im Krieg beteiligt ist, um den USA eins reinzuwürgen sowie dem Iran, der eigentlich nur am Krieg beteiligt ist, um Saudi-Arabien eins reinzuwürgen. Assad kann sich glücklich schätzen, dass Resulotionen gegen ihn im UN-Sicherheitsrat von seinen russischen und chinesischen Bros stets blockiert werden, sonst wäre er vermutlich so geendet wie Saddam Hussein.

Opposition

Die Rebellen fahren ihr gesamtes Artileriegeschütz auf.

Die syrische Opposition eint eigentlich nur, dass sie Assad zutiefst hasst und ihn stürzen will. Um den Anschein einer einheitlichen Gruppierung zu erwecken, nennen sie sich „Freie Syrische Armee“. Allerdings ist diese wiederum in mehr Gruppierungen aufgespalten, als man an allen Händen und Füßen abzählen kann (auch als Tschernobyl-Opfer). Nicht einmal die Opposition selbst weiß, wieviele Rebellenmilizen es mittlerweile schon gibt, schließlich spalten sich diese immer wieder auf wie eine Eizelle nach der Befruchtung. Die Rebellenmilizen verfolgen allesamt eigene Machtinteressen und würden sich dementsprechend gegenseitig bekriegen, wenn Assad nicht mehr da wäre. Im jetzigen Bürgerkrieg spielt das jedoch noch keine Rolle, also ist es völlig egal, ob man nach einem Assad-Sturz die Scharia einführen will oder nicht. Manche der Gruppierungen verfolgen tatsächlich demokratische, weltliche Interessen, andere sind nicht wesentlich unislamistischer als der IS. Die Rebellen sind hinsichtlich ihrer Kriegstaktik sowas wie eine arme Version der Regierungstruppen: Sie wenden genauso gerne Folter und Exekutionen gegen Andersdenkende an, verfügen aber über keine Luftwaffe, sind zahlenmäßig den Regierungstruppen deutlich unterlegen und hinsichtlich ihrer Artillerie schlecht bestückt (sogar schlechter als die Bundeswehr). Angesichts dessen ist es ein Wunder, dass die Rebellen überhaupt noch eine Rolle im Bürgerkrieg spielen. Unterstützt werden sie von der Türkei, da diese im Gegensatz zu den anderen NATO-Mitgliedern natürlich nicht die zutiefst terroristischen, PKK-connecteten Kurden unterstützen will. Da sind Sultan Erdogan Islamisten noch lieber.

IS

Du willst mehr? Hauptartikel: Islamischer Staat

Der Islamische Staat ist eine Ansammlung an bedauerlichen Gestalten und Abspaltung von Al-Qaida, die zunächst im Irak tätig war. Im syrischen Kriegschaos sah sie dann die Gelegenheit, Gotteskrieger, Ölfelder und Ziegen abzugreifen und aus dem Land ein streng islamistisches Kalifat zu machen. Genauso wie im Irak war man anfangs sehr erfolgreich und nahm über die Hälfte des syrischen Staatsgebiets ein, merkte aber, dass niemand sein Öl von einer Völkermord betreibenden Terrororganisation kaufen will und hatte kein Geld mehr für das Motoröl ihrer Panzer. So waren ihren Expansionsplänen ein jähes Ende gesetzt und man beherrscht mittlerweile nur noch ein Stück menschenleere Wüste im Osten Syriens. Da es hier kaum Menschen gibt, gibt es auch kaum etwas zum Exekutieren, dementsprechend ist der IS von akuter Langeweile betroffen und droht, gegen sich selbst zu kämpfen. Vermehrt führt er daher auch Anschläge im Ausland aus, um eigene, nicht vorhandene Stärke zu demonstrieren und Staaten Angst zu machen. Die Organisation wird in Syrien von allen gehasst und bekämpft, dementsprechend kann sie im Gegensatz zu den anderen Seiten auf keine ausländische Unterstützung hoffen (mutmaßliche Saudi-Unterstützung mal außen vor gelassen). Der IS macht im Grunde genommen all das, was die anderen auch machen, nur 100 Mal brutaler und für die Religion. Zudem zerstört er gerne antike Kulturstätten und produziert hochprofessionelle Ansagevideos, auf die jeder YouTuber neidisch wäre.

Warum sich Männer bei der YPG einschreiben.

Kurden

2012 bildeten sich in kurdisch bevölkerten Gebieten im Norden Syriens die „Volksverteidigungseinheiten“ (YPG). Obwohl ihr Kontakte zur terroristischen PKK nachgesagt werden, wird sie von mit Abstand am meisten Ländern unterstützt, da sie als einzige Kriegspartei weder Assad noch islamistisch sind. Das schmeckt der Türkei natürlich überhaupt nicht, da sie in allem, was mit der PKK zu tun haben könnte, die Personifikation des Teufels auf Erden sieht. So kommt die kuriose Situation zustande, dass die YPG von NATO-Staaten sowohl unterstützt als auch bekämpft wird. Kurdische Militärkräfte wie die YPG streben wie im Irak eine Autonomie der kurdischen Gebiete an (sollte es tatsächlich zu einer Unabhängigkeit kommen, öffnet sich ein Paralleluniversum und Abdullah Öcalan ersteht von den Toten auf). In den Medien sind die Einheiten hauptsächlich durch die Konfrontationen mit dem IS bekannt. Zudem ist die YPG zwar nicht die einzige Armee auf der Welt mit Kindersoldaten, wohl aber die einzige, in der Frauen gleichberechtigt an der Seite von Männern sterbkämpfen Von dieser militärischen Gender Equality dürften selbst skandinavische Länder träumen.

Folgen

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Internationale Reaktionen

Die Vereinten Nationen blieben auch im syrischen Bürgerkrieg ihrer Tradition treu und erreichten überhaupt nichts. Ein weiteres Mal merkte man in der UN, dass es eine verdammt dumme Idee war, fünf Ländern im Sicherheitsrat vor 70 Jahren mit Vetorechten auszustatten. Russland und China blockieren nämlich jede mögliche Resolution, die eine militärische Abstrafung Assads zur Folge hätte. Da der Sicherheitsrat das einzige UN-Organ ist, das irgendetwas erreichen kann, ist der Handlungsspielraum, sagen wir mal – begrenzt. Somit beschränken sich die Aktionen der mächtigsten globalen Organisation lediglich auf humanitäre Hilfe, die nur in von der Regierung besetzten Gebieten in Anspruch genommen werden kann und selbst in diesen wohl nur bei 0,5% der Bevölkerung ankommt. Die einzige Forderung, auf die sich der Sicherheitsrat einigen kann, ist die Forderung nach Waffenstillstand und Frieden. Naja, immerhin etwas. Zu Friedensgesprächen kam es zwar, allerdings hat man in diesen meist nach einem Verhandlungstag kapiert, dass die gegenseitigen Bedingungen so realisierbar sind wie fliegende Autos. Einig waren sich Staaten zumindest darin, dass der IS ein Krebsgeschwür ist und mit der Medizin, nämlich Militäreinsätze, bekämpft werden muss – auch wenn bislang vermutlich nicht mehr IS-Kämpfer als Zivilisten den Luftangriffen zum Opfer gefallen sind. Während sich die meisten Staaten auf jene Luftangriffe konzentrieren, denen meist versehentlich ganze Krankenhäuser zum Opfer fallen (USA) bzw. „versehentlich“ Rebellenmilizen (Russland), geht die Türkei direkt auf's Ganze und ist mit Bodentruppen präsent. Wären die Kurden nicht involviert, würde es die Türkei wahrscheinlich nicht einmal wirklich jucken, aber wenn man schon in Syrien ist, kann man auch gleich ein paar IS-Spasten abballern, damit die anderen NATO-Staaten nicht ganz so sauer sind.

Flüchtlinge

Dass die Folgen des syrischen Bürgerkriegs nicht räumlich beschränkt sind, merkte man, als auf einmal vermehrt Flüchtlinge aus Syrien in der Türkei sowie an den südlichen Außengrenzen der EU ankamen. Die Zahl stieg mit dem Vordringen des IS immer weiter und weiter an, bis beispielsweise im Libanon auf jeden Bewohner 3 Flüchtlinge kamen. Deutschland hatte hingegen anfangs keine Probleme, da man die meisten ankommenden Flüchtlinge einfach zurück in die Türkei, nach Griechenland oder Italien schicken und „Hähä, fickt euch, nehmt mal selber!“ schreien konnte. 2015 entschied man sich jedoch, angestrebt durch Merkel, gegen diese bislang praktizierte Taktik, um die südeuropäischen Staaten zu entlasten. Dummerweise kam es so nicht zu einer gleichmäßigen Verteilung der Flüchtlinge innerhalb Mitteleuropas – vielmehr waren andere Länder froh, sich nicht mehr mit Flüchtlingen rumschlagen zu müssen und schickten diese einfach nach Deutschland, da man dort ja bereit war, diese aufzunehmen. Das Ganze gipfelte dann in einer Flüchtlingskrise, die erst durch einen Deal der EU mit der Türkei eingedämmt werden konnte. Zwar hat man sich durch den Deal de facto jeglicher Ausübung von Kritik an Erdogan entledigt, aber immerhin ist dann mal Ruhe im Karton. Allerdings war es bereits zu spät, um die AfD loszuwerden.

Zukunftsprognosen

Wenn Syriens Zukunft eine Farbe wäre.

Angesichts der komplizierten und schier unlösbaren Lage in Syrien stellt sich die Frage, ob und wie der Bürgerkrieg überhaupt beendet werden kann und wie es um die Zukunft Syriens dann steht. Hierfür gibt es mehrere Szenarien:

  • Szenario 1: Die USA haben keinen Bock mehr auf den Kindergarten und fahren dieselbe Taktik wie im Irakkrieg, da sie von einem Onkel des Cousins des Hundes des Bruders von Assad gehört haben, dass dieser Massenvernichtungswaffen besitzt. Man besetzt das Land, greift nebenbei ein bisschen Erdöl ab, spreaded etwas Freedom und verpisst sich nach 5-10 Jahren wieder, nur um ein noch mehr destabilisiertes Land zu hinterlassen, wo erneut irgendeine Terrororganisation an Macht gewinnt. Wie im Irak eben.
  • Szenario 2: Staaten mischen sich weiterhin nur sporadisch in das Kriegsgeschehen ein, sodass die syrischen Regierungstruppen ungestört die geschwächten Rebellen besiegen. Alles ist wieder beim Alten, nur mit dem Unterschied, dass die Hälfte des Landes zerbombt, die Infrastruktur und die Wirtschaft des Landes am Ende und ein Drittel der Bevölkerung tot oder aus dem Land geflohen ist. Der ganze Krieg war für die Opposition somit umsonst. Sie kann sich zudem darauf gefasst machen, nachträglich gehängt oder erschossen zu werden, sollte man es nicht schaffen, zu flüchten.
  • Szenario 3: Rebellen übernehmen die Hoheit über das Land und rufen erste demokratische Parlamentswahlen aus, bei denen irgendeine Fraktion gewinnt. Damit ist irgendeine andere einstige Rebellenfraktion nicht zufrieden und es bricht ein Machtkampf aus, der in einem erneuten Bürgerkrieg endet. Demokratie, baby! Das Ganze geht von vorne los, nur jetzt mehr so wie in Libyen.
  • Szenario 4: Regierung und Opposition handeln einen Friedensvertrag aus, bei dem demokratische Grundrechte und Wahlen ausgehandelt werden. Eindeutig das unrealistischste Szenario.
  • Szenario 5: Die internationale Gemeinschaft lässt den Krisenherd in Ruhe und wartet einfach, bis alle in Syrien tot sind. Das leere Land kann dann von den Palästinensern als neues Staatsgebiet genutzt werden und der Nahostkonflikt ist gelöst. Hurra!

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