2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Mad Doc und Assel

Bösweiler

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Bösweiler
Bösweiler hypnotisiert.jpeg
Ein Bösweiler, wie er im Stupidedia steht.
Systematik
Klasse: Säugetiere
Familie: Bestie
Unterfamilie: blutrünstige Bestie
Gattung: Bösartige (Mali)
Art: Bösweiler
Verbreitung: Nahe ihrer Opfer
Nächster Verwandter: Reiß- und Fetzweiler
Ernährung: Opfer
Entdecker
(Lothar von Trotha, 1897)

Der Bösweiler heißt Bösweiler, weiler bös ist; wer hätte das gedacht? Zusammen mit dem Reiß- und dem Fetzweiler bildet er eine blutrünstige Untergruppe des Ausrottweilers. Genetische Untersuchungen belegen eine direkte Abstammung vom Reißwolf. Inoffiziell wird der Bösweiler auch noch Höllen-, Todes- oder Mörderweiler genannt.

Abgrenzung zum gemeinen Rottweiler

Der Bösweiler hat viele Merkmale, die man als Halter,Züchter oder Spaziergänger kennen sollte.

Schwanz

Am hinteren Ende vom Bösweiler baumelt ein sehr ausgeprägter Schwanz, das ist der wichtigste Unterschied zum Rottweiler. Der Bösweiler-Schwanz ist sehr lang und biegsam und deshalb nicht zu verwechseln mit dem schwanzlosen Ende des Ausrottweilers. Obwohl der Bösweiler über einen Schwanz verfügt, gehört er dennoch – von seinem Vorfahren, dem Ausrottweiler, übernommen – zu den Kampfkötern. Diese Bestien sind in die Kategorie „Gemeingefährlich & unzähmbar“ eingestuft.

Weil heute des weilen fast alle Weiler-Hunde Schwänze haben, wurde der Rottweiler größten Teils ausgerottet. Hierbei ist zu erwähnen, da der Schwanz nicht kopiert ist, Anhänger von Karl-Theodor zu Guttenberg diese Tiere als Feinde ansahen und meist auch verfolgt haben.

Schnauze

Für den langen Schwanz ist die nicht so sehr ausgeprägte Schnauze sehr kurz, die aber sehr gefährlich werden kann. Die Kurzschnauze des Bösweilers hat nämlich sehr spitze Dinger, die vermutlich Zähne genannt werden. Leider gibt es für diese weder Arzt noch Bürste, die sie ramponieren könnten. Diese Dinger können sehr schmerzhaft werden, wenn der Bösweiler seiner Lieblingsbeschäftigung – dem Beißen – nachgeht.

Körpergröße

Der Bösweiler hat eine etwas höhere Körpergröße als der Rottweiler, dies kann gut während der Wachstumsphase des Tieres beobachtet werden. Das bringt dem Bösweiler auch den Beinamen „Riesenkurzschnauzer“ ein.

Schwanzbeißen

Ein Bösweiler findet offensichtlich Vergnügen daran, in seinen eigenen Schwanz zu beißen. Dabei hat er die Angewohnheit, sich dauerhaft im Kreis zu drehen – die Forscher gehen hierbei von einer Verhaltensstörung der Hundepsyche aus.

Schattensucht

Ebenfalls haben diese Hundebestien die Eigenart, Schatten zu verfolgen und versuchen, sie zu fangen. Sie sehen Schatten wie greifbare Objekte an, jedoch war noch kein Bösweiler bei der Schattenverfolgung erfolgreich.

Gefährlichkeit dieser Bestien & Aggrösität

Keine Angst, der beisst nicht!
Der schluckt im Ganzen!
Hundebesitzer im Park zu einer besorgten Mutter


Wie der Name „Bösweiler“ sagt, sind diese Tiere böse. Sie spielen meist gegenüber von Personen ein liebes, braves Hündchen vor (tun das aber auch gegenüber von Herrchen), um im nächsten Moment – wenn Herrchen nicht hinsieht – der betreffenden Person in Füße, Hals, Bauch- und Kniebereich zu beißen. Oft ist dabei das Opfer tödlich verunglückt.
Das Auffälligste ist, dass diese Köter sich nicht nur hilflose Kinder und Senioren als Opfer aussuchen, sondern auch mühelos ausgewachsene 2-Meter Menschen angreifen.

Der Hund weist zusätzlich – darauf wäre wohl nur Niemand gekommen – ein aggressives und böses Verhalten auf. Im Allgemeinen gilt dies als „Aggrösität“. Das hat natürlich einige negative Folgen, z. B. Bissigkeit, Kampflustigkeit oder Knurrigkeit. Schließlich haben diese Kreaturen in Wahrheit nichts anderes im Sinn außer Töten, Mord und Totbiss. Halter sollten im Besitz von Warnschildern mit folgender Aufschrift sein: „Vorsicht – aggröse Bestie!“. Wer darüber nicht verfügt, macht sich nach Paragraf 26 Absatz 1 des Hundehaltungs-Gesetzbuches strafbar. Wenn man sich nicht daran hält, kann Folgendes in Kraft treten:

  • (A) Bußgeld von 95332 und 77¢
  • (B) Abholung des Tieres im Auftrag des Geheimschutzdienstes für allgemeine Sicherheit (GsdfaS).

Alternativ kann man den Hund auch in unauffälligen Heizungsräumen halten.

Schwarze Magie

Mit scheinbar „schwarzer Magie“ schaffen es diese Hunde mit ihrem scheinheilig putzigen und süßen Blick, ganze Menschengruppen zu hypnotisieren und sie für sich zu begeistern. So können sie ihr Boshaftes vertuschen – besonders bei weiblichen Personen haben diese Tiere Erfolg. Dieses Phänomen wurde auch schon bei früheren Arten des Ausrottweilers beobachtet.

Entstehungsgeschichte

Es handelt sich beim Bösweiler um eine genetisch manipulierte Hundepopulation, die Stammzellen wurden von asylrechtlich geduldeten Außerirdischen besorgt und bearbeitet, die Verwandte von „Erich von Däniken“ waren. Bei der Explosion seines Heimatplaneten „Pandorien“ – auf Grund eines Fehlers von dortigen Chemiker-Lehrlingen – transportierte er sich und seine Familie über Telepathie zur Erde. Als unterforderte Zoologen waren sie daran interessiert, eine Mutation des Rottweilers zu entwickeln. Diese wurde, nur aus Lust und Laune, mit der „Deutsch-Sowjetischen Dogge“ gekreuzt, dann vervielfältigt und unbemerkt mit natürlichen Rottweilern vermischt. Die Vervielfältigung vernichtete den Rottweiler vom deutschen Hundemarkt und von anderen großen Teilen dieser Welt.

Allerdings wurde dies über illegale Wege herbeigeführt; was spätere Untersuchungen ergaben, bei denen festgestellt wurde, dass der Bösweiler eine nicht offiziell registrierte Kreatur der Welttierkartei war. Somit wurden kurze Zeit später die Außerirdischen ins Weltall verbannt, laut einem Gerichtsurteil eines langwierigen Verfahrens von 1966.

Verbreitung

Das erste Exemplar eines Bösweilers entstand 1960 in Mitteleuropa. Die Bösweiler-Rasse verbreitete sich danach unkontrolliert und expandierend bis nach Russland. Weiter nach Asien konnte sie sich nicht durchsetzen – das liegt wohl an dem dort bevorzugten Speiseplan. Mitte der 68-er breiteten sich auch Bösweiler-Populationen nach Südeuropa (Spanien) aus und von dort nach Nordafrika. Heute gibt es sie in ganz Europa, ganz Afrika und in Südamerika. Außerdem gibt es auch noch vereinzelte Populationen auf vereinsamten Inseln von Ozeanien.

So haben die Bösweiler bis heute erreicht, dass sie den Ausrottweiler vielerorts ausgerottet haben.

Verwendung

Den BegriffKiller-Bestie“ tragen die Bösweiler nicht umsonst, so hat der Bösweiler heute vielseitige Verwendung gefunden. Laut nachweisbaren Gerüchten zur Folge werden diese Tiere dazu genutzt, verschiedene Mordtaten von bekannten Mafiaorganisationen, u.a. der Cosa Nostra und der Russischen Mafia auszuführen.
Dazu wird dem Hund beigebracht, dem Opfer unbemerkt zu folgen und dann – in dunklen und leeren Ecken – das Zielobjekt mit einem schnellen und überraschenden Biss in die Kehle zu ermorden. Das eignet sich insofern gut, dass ein tierischer Auftragsmörder nicht entlohnt werden muss.

Bösweiler tauchen auch oft im Hause von regelmäßig gescheiterten Selbstmördern auf. Bei dieser Hundeart ist es bekannt, dass man als Nachschüssel seines Haustieres verendet.

Im Ostwesten vom nördlichen Süditalien traten Bösweiler außerdem in modernen, spanischen Stierkämpfen auf. Weil damals die rote Farbe ausging, kamen die Bösweiler zum Einsatz. Sie wurden nicht auf rote Tücher abgerichtet, sondern greifen beim Geruch des menschlichen Fleisches an. Weil jedoch die Eintrittsmehrwertsteuer zu hoch war und die Spieler nach dem Spiel nicht mehr zu gebrauchen waren, wurden diese Kämpfe Mitte Juli 1998 eingestellt.

Erziehungsmethoden

Ungezogen und gemeingefährlich wie sie nun mal sind.

Wer sich trotz aller negativen Folgen eines Tieres dieser Art einen Bösweiler zulegen will – oder schon zugelegt hat – sollte folgendes aufmerksam und voll konzentriert durchlesen (man kann's auch sein lassen, aber dann…):

  • Nicht überflüssig verwöhnen (z. B. Leckerli), bei Gehorsamkeit (wird nie auftreten) neutral bleiben.
  • Bei Ungehorsam sofort zu schlagen (Vorschlag: mit einem Lederriemen).
  • Die Freiheiten des Tieres in engen Grenzen halten.
  • keine feste Beziehung mit dem untreuen Vierbeiner herstellen – also ihn immer Abneigens behandeln.
  • Zu beachten: die alte bewährte Weise: „Wenn ein Hund bellt, dann beißt er nicht!“ lässt sich nicht bei diesen Hunden anwenden

Unabhängig davon sollte man 50- bis 100-mal in 10 Minuten am dazugehörigen Schwanz des Tieres ziehen, beim Wehren mit Beißen der Schnauze sofort darauf schlagen.
Für weitere Erziehungshilfestellung sollte man bei Martin Rütter nachfragen; es ist aber nicht bekannt, dass man danach schlauer ist.

Berühmte Bösweiler

  • Bello‑Kläff
  • Aggro Biest
  • Bösika (erste Bösweilerhündin, die bekannt ist — von 1960 bis 1972)
  • Reiß‑Beiß (erster Bösweilerrüde in Deutschland — von 1970 bis 1979)
Einaeugiger Hund.JPG
Beipiel

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