Armbanduhr
Eine Armbanduhr ist ein mehr oder minder wissenschaftliches Gerät, durch welches ein einigermaßen gebildeter Bürger in der Lage ist die ungefähre Uhrzeit abzuschätzen. Dies gelingt allerdings nicht zu 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit. Besitzt man eine kaputte Uhr und will diese wieder reparieren, sollte man Uhri Geller aufsuchen.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Die Armbanduhr hat eine sehr lange Geschichte. Erfunden wurde sie von einm netten Herrn in der Steinzeit, dessen Name jedoch aus undefinierbaren Grunzlauten bestand und deshalb in Vergessenheit geriet, als die Menschheit in der Lage war, sich durch eine einigermaßen aussprechbare Sprache zu verständigen (spätes Mittelalter).
Jedoch waren die Armbanduhren der Steinzeit Sonnenuhren; und deshalb bei Regen, Hagel, Schnee, Nacht, Sonnenfinsternis und anderen Gelegenheiten nicht zu gebrauchen. Zudem musste man ständig wissen wo Norden war, damit man die Sonnenuhr passend ausrichten konnte. Da der Kompass noch nicht erfunden war und die Navigationssysteme noch in der Erprobung steckten, entschied eine Volksversammlung mit der knappen Mehrheit von 52,21%, dass die Produktion einzustellen sei und man mit der Wiederentdeckung bis ungefähr 1200 n. Chr. warten soll.
Erste Wiederentdeckung
1285 n. Chr. entschied ein französischer Edelmann, dass er sein Kapital vergrößern musste. Dazu kramte er in alten Familienunterlagen, bis er die Zeichnung einer Armbanduhr auf einem Stück Höhlenwand entdeckte. „Ich 'abs!“ soll er in einem dieser grässlichen Akzente ausgerufen haben und fertigte sofort ein Exemplar an. Dies zeigte er voller Stolz seinem ältesten Sohn, der darauf mit „Voll fett!“ seine Meinung kund tat. Jedoch meinte er damit nicht die heute allgemein übliche Bezeichnung für „gut“ sondern die Form der Uhr, welche vermutlich um die 750 Gramm wog. Daraufhin entschied sich der Edelmann nicht für die Produktion der Uhren, sondern erfand kurzerhand das abwaschbare und wiederverwendbare Klopapier.
Zweite Wiederenteckung
Irgendwann um 1900 kam die Idee für eine Uhr am Handgelenk neu auf. Da man nun nicht mehr auf die Sonnenstrahlen zurückgreifen musste, sondern mit Zahnrädern, Zeigern und anderem Metallschrott durch das Drehen eines Rädchens die Uhr zum Laufen bringen konnte, stand dem kommerziellen Erfolg nichts mehr im Weg.
Digitaluhr
Auf ihr sind kleine, meist wegen der Größe unlesbare, sich ständig verändernde Zahlen, die einem die Uhrzeit erzählen wollen. Am Rand befinden sich zahlreiche sinnlose Knöpfe, wie bei Betätigung Informationen wie zum Beispiel Datum, Wochentag, Anzahl der Bettgefährten, Cholesterinspiegel, potenzielles Impotenz-Risiko und so weiter angeben.
Analog-Uhr
Der ursprüngliche Typ von Armbanduhr. Feiert im aktuellen Trend ein Revival. Meist zwei bis drei längliche Stäbchen (Zeiger) die je nach Stand die Uhrzeit deuten. Zur Vereinfachung ist im Hintergrund ein Feld, auf dem Zahlen von eins bis zwölf stehen, angebracht. Oft wird dies aber für Bilder von nackten Frauen oder ähnlichem missbraucht.
Nervenkiller-Uhren
Sind häufig Abarten der Digitaluhren(s.o.), die in regelmäßigen Abständen Pieptöne, „gesprochene“ Sätze oder perverse Stöhngeräusche von sich geben.