Apfelkomplott

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Steckt ganz tief mit drin: Apfel

Ein sogenanntes "Apfelkomplott" ist kein Werk der amerikanischen Firma "Apple", auch wenn das vielleicht nahe liegen würde. Beim "Apfelkomplott" handelt es sich um eine verschärfte Form des Nachtischs, der häufig von älteren Damen, oft auch einfach so als "Omis" bezeichnet, zubereitet wird, um ihre Krallen in die nächste Generation zu schlagen (Obwohl Motive derzeit heiß diskutiert werden!). Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass auch jüngere Frauen diese hinterhältige Taktik anwenden.

Häufigstes Motiv

Wie schon angesprochen wird es oft von älteren Frauen praktiziert, die damit ihre Enkel einwickeln wollen. Die Eltern sind meist nichtsahnend und geben ihre Kinder guten Gewissens an die Großeltern weiter. Dass sie somit Mithilfe zu einer Straftat leisten, ist ihnen wohl nicht bewusst. Die Enkel verfallen also in bedingungslose Liebe zur lieben "Omi", die eigentlich nichts Gutes im Schilde führt. Doch als sei das nicht schon genug, behaupten einige "Omis" dann noch, dass die Enkel sie lieber hätten als ihre eigenen Eltern. Das wird denen dann natürlich genüsslich unter die Nase gerieben. Sie machen das zum Teil also nur wegen der Genugtuung und weil sie die verdutzten Gesichter sehen wollen.

Herkömmliche Vorgehensweise der Verbrecher

Einzeltäter

Meistens ist der Rahmen der Tat ganz harmlos. Beliebt gelten in den Täterkreisen Geburtstage oder schlichte Mittagessen. Um mögliche Zeugen, scheinen Sie sich in den meisten Fällen keine Gedanken zu machen. Besonders Kinder sind beliebte Opfer, da sie diese hinterhältige Machenschaft für eine Geste der Zuneigung halten und noch nicht wissen können, dass hinter all dem ein großer Plan steckt. Vorher wird dem Opfer also eine herkömmliche Speise zubereitet, die möglichst unverdächtig wirken soll. Nachdem das Opfer so abgefertigt wurde, dass es keine weitere Portion mehr möchte, wird der Nachtisch präsentiert. Hierbei handelt es sich logischerweise, um etwas, dass in hohem Anteil Äpfel enthält. Wenn das Opfer nun auch noch bereitwillig diesen Nachtisch reinspachtelt, ist es vollbracht. Der Verbrecher hat zugeschlagen, ohne dass es die meisten mitbekommen hätten. Meistens folgt dann der Satz: "Schön, dass du aufgegessen hast!", der mit einem herzlichen Lächeln begleitet wird. Wenn man jedoch weiß, was eigentlich dahintersteckt, wirkt das Lachen nur noch widerlich.

Organisationen

In den letzten Jahren machte die Apfelmafia großes Geld mit dem Apfelkomplott. Sie beauftragen viele vorher selbstständige Apfelkomplottler für sie im großen Stil zu handeln. Dort sind dann als Opfer nicht nur einzelne Personen betroffen, sondern gleich eine große Anzahl. Beauftragte sollen laut Insidern oft Küchenfrauen in Kindergärten, Schulen und Altersheimen sein.

Folgen

Was das für gesundheitliche und soziale Folgen für die Opfer haben kann, ist noch nicht ganz geklärt. In Einzelfällen haben sich die Opfer dieser Intrigen zum Teil vollständig von ihrer Außenwelt isoliert und malen jetzt Aquarelle in der Küche. Ein weiterer Patient, der derweil therapiert wird, klagt über Schmerzen in der Gegend des Adams-Apfels und auch sonst geht es ihm mehr schlecht als recht, was die übernatürlich roten Apfelbäckchen in seinem Gesicht nur noch einmal unterstreichen.

Was macht man gegen diesen Terror?

Die (mehr oder weniger) Zuständigen

Zahlreiche Razzien der freiwilligen Feuerwehr bei verschiedensten Frauen in Deutschland haben zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis geführt. Alle Vorwürfe werden von diesen hinterhältigen Attentätern einfach abgestritten, als wenn es kein Morgen gäbe. Auch wenn verdächtige Gegenstände im Haushalt der Verdächtigen gefunden werden, sehen sie keinen Grund mit dem dreisten Lügen aufzuhören.

Als verdächtig gelten unter anderem:

  • Technologische Geräte, auf denen deutlich ein Apfel zu erkennen ist, um die Liebe zu dieser diabolischen Frucht auszudrücken
  • ein Kochbuch, bei dem die Seiten mit den Apfelgerichten deutlich mehr Gebrauchsspuren aufweisen (wie Abdrücke von Tassenrändern oder Spuren von Apfelsaft)
  • eine ungewöhnliche Anzahl von Einmachgläsern, in denen später dieses Teufelszeug aufbewahrt werden soll

In der Öffentlichkeit ist diese Verschwörung noch nicht zu allen durchgedrungen. Jedoch fand der Fall "Schneewittchen" besondere Beachtung. Dieser wurde aber aus Mangel an Beweisen wieder zu den Akten gelegt.

Der Einzelne

Um zu helfen kann jeder etwas tun. Man könnte helfen, die verstörten Opfer zu betreuen und ihnen wieder ein Gefühl von Hoffnung geben und dass diese Welt doch nicht nur aus bösen Apfelfreaks besteht.

Viel wichtiger ist aber, dass geholfen wird dem vorzubeugen, damit so etwas gar nicht erst passieren kann. Um dies zu realisieren, muss man komplett auf Äpfel verzichten, damit die Apfelindustrie zusammenbricht und die Bäume aufhören Äpfel zu produzieren, weil sie sowieso keine Abnehmer finden. Aber sicher würden die bisherigen Straftäter sich eine andere Frucht aussuchen, die sie zu ihrem Markenzeichen des dämonischen Rituals machen würden, weshalb das auch keine Lösung auf Dauer sein würde.

Mit seinen Nachbarn könnte man eine Gemeinschaft gründen und den Aufpasser in der Gegend spielen und Verdächtige und auch mögliche Opfer beobachten. Dazu muss nichts weiter getan werden, außer dem Basteln von einheitlichen Buttons oder Jäckchen. Wenn jedoch unter Zeitmangel kein Basteln möglich ist, tun es auch einfach alte, abgetragene FDJ-Jacken. So macht man sich zu jedermanns Freund in der Nachbarschaft. Außerdem hat man durch die Nachbarschaftswache wenigstens eine gelungene Ausrede, wenn man mal wieder durch das ein oder andere Fenster gespäht hat.

Falls man einmal selbst Zeuge eines Apfelkomplotts oder eines ähnlichen Apfelvorfalls wird, sollte man in keinem Fall die Polizei rufen. In den meisten Fällen wird die das nämlich für einen Telefonscherz halten und dem Anrufer ordentlich Feuer geben. Am besten greift man einfach selbst ein und gibt somit das beste Beispiel für Selbstjustiz ab.

Diverse Zubereitungsarten

Es wird von sogenannten Experten empfohlen, diese Vorschläge nicht nachzumachen. Die hier aufgeführten Zubereitungsarten sollen ausschließlich dem visuellen Genuss dienen! Für potentielle zukünftige Apfelkomplottler sind das aber sicher gute Ideen.

Vintage Rezept

Kurzbeschreibung: Apfel + Hammer

Knock-Out-Apple

Kurzbeschreibung: Eine Methode, die Scheuermilch beinhaltet und eigentlich eher dazu dient, Personen zu vertreiben. Wird oft von Eigenbrötlern angewandt, die sich von der Anwesenheit anderer gestört fühlen.

Sugar-Flash-Apple

Kurzbeschreibung: Besonders beliebt, nachdem vorher ein würziges, salzhaltiges Gericht aufgetischt wurde.

Dschungelcamp-Apple

Kurzbeschreibung: Hier gehört so ziemlich alles rein, was verschiedenste Tiere an Körperteilen hergeben. Besonders beliebt bei Leuten, die schlecht gucken können und somit das bevorstehende Unheil nur erahnen können.


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