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Antiatomkraftbewegung

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Die Antiatomkraftbewegung (laut den Legasdänikern von der Wikipedia Anti-Atomkraft-Bewegung) ist eine der sozialen Bewegungen, die es sich zum Ziel gemacht haben, großen Stromkonzernen auf den kleinen Zeh zu treten. Das ist in etwa so wirksam, als wie wenn man eine Ameise auf einen Stein schleudert und man hofft, dass der Stein zerbröselt.

Der Begriff "Antiatomkraftbewegung" hat sich mit der Zeit von einem molekularen Prozess abgeleitet, bei dem einzelne Elemente die sogenannte Atom-Kraft-Bewegung der Elektronen neutralisieren. Die Wirksamkeit dieser molekularen Anti-Bewegung wurde allerdings bislang nicht als wirklich bedeutend klassifiziert, was wiederum stimmige Parallelen zu realen Antiatomkraftbewegungen aufweist.

Zeichen der Antiatomkraftbewegung

Strahlende Sonne

Alternative Energie soll aus diesen Windrädern gewonnen werden
Strahlende Sonne (alternativ mit dickem, kleinen Fäustchen)

Die strahlende Sonne repräsentiert für die Atomkraftgegner den Inbegriff der Gefahren der Atomkraft. Denn die Energie, die aus den Brennelementen wie Plutonium, Uran und Blei gewonnen wird, ist zwar sauber - der Müll jedoch radioaktiv. Eigentlich auch das, was die Energie produziert, aber dafür interessiert sich keiner.
Da dies alles strahlt, sei doch bitte die regenerative Energie aus Pusterädern für Kleinkinderfahrrädern und die Solarzellen auf der Dachterrasse die sinnvolle Alternative. Da dies alles nicht ohne die Sonne funktioniert, wurde sie zum Symbol der Antiatomkraftbewegung.
Doch auch die Sonne strahlt, und das nicht zu knapp. Zwar nicht im Sinne von radioaktiver Strahlung, aber die UV-Strahlen verursachen jährlich Tote durch Hautkrebs und lästige Sonnenbrände. Von daher wäre es vermutlich von der Anzahl der Toten her rentabler, die Sonne abzuschaffen und stattdessen die Atomkraft um 500 % zu fördern.

Gelbes "X"

Wenn man bedenkt, wie viele Bäume dafür gefällt werden mussten...

Das Gelbe X ist ebenso wie die strahlende AKW-Sonne ein Zeichen von Atomkraftgegnern. Sinnbildlich steht das X hier für "Woll'n wa nüscht", gelb ist die Farbe vom Atom, auch, wenn bei den Simpsons etwas anderes gesagt wird.
Das X findet sich meistens an den Wänden von Häusern, aber auch als Anhängsel an Personen direkt. Sie gilt als Erkennungszeichen unter den Atomdemonstranten und ist deshalb als "Insidergeschwafel" bedenkenlos herabzustufen.
Interessant ist jedoch, dass dank der vielen Kreuze die Umwelt erheblich geschädigt wird. So wurde für die Kreuze, die am 7. November bei einer Anti-Atom-Kundgebung in Dannenberg an der Elbe standen, ein kompletter Wald in der Nähe von Gorleben abgeholzt. "Wenn da der Müll hinkommt, krepieren die eh alle", so ein autonomer Jugendlicher. Der muss es ja schließlich wissen.

Aktionen der Demonstranten

Immer wieder gehen Demonstranten an die Grenze des Möglichen und versuchen selbst das Unmögliche: den Tod den Stopp der sinnlosen Atomenergie.

Supercoole Blockade

Soldaten sichten das Ergebnis einer supercoolen Blockade.

Bei einer supercoolen Blockade trifft sich ein Haufen arbeitsloser Berufsdemonstranten mit einigen abtrünnigen und vermummten CDU-Wählern zu einem kleineren Pulk. Nach einem nicht minder supercoolen Marsch durch diverse Innenstädte und dem Schwenken von Plakaten, die der örtliche Kindergarten erst gestern angefertigt hat, setzen sie sich anschließend auf das Gleis eines Castor-Transports und warten. Dabei wird lustig geredet, Picknickdecken ausgebreitet und Infostände aufgebaut.
Sobald der Tschernobyl-Express dann in Sichtweite kommt, springen die Demonstranten dann wie ausgewechselt auf, brüllen verfassungsbedenkliche Parolen und zerren alles auf die Gleise, was sie in die Finger kriegen können - von Ästen über Bäume bis hin zu den oben erwähnten Kreuzen. Das zwingt den Lokführer dann zu einer Vollbremsung (es sei denn, Stefan Mappus fährt).

Nach dem Stopp stürmen die verhüllten Gestalten dann zu den Arbeitern auf dem Transport, verprügeln sie und schmeißen die Ladung von den Wägen (dass die Fässer dabei leckschlagen und ihre strahlende Suppe über die Wiese verbreiten, schädigt die Umwelt offenbar nicht). Während sie ein siegessicheres Gebrüll anstimmen, erscheint dann ein Haufen Polizisten und Bundeswehrsoldaten auf der Bildfläche, woraufhin alles flüchtet. 500 Meter weiter wird dieselbe Blockade dann noch mal aufgebaut.

Friedliche Demonstrationen, jawohl.

Dieses Spielchen wird dann solange wiederholt, bis der Transporter am Ziel ist oder die Demonstranten alle Fässer in ihre Gewalt bringen konnten. Im letzteren Fall treffen sie sich in der nächstbesten Stadt zu einer Siegesfeier, rollen in einem Triumphzug die Fässer auf den Marktplatz und lassen sich für die "Beseitigung der atomaren Bedrohung" feiern.
Danach gehen alle mit strahlendem Grinsen nach Hause.

Nicht ganz so supercoole Blockade

Bei einer nicht ganz so supercoolen Blockade trifft sich ein Haufen arbeitsloser Demonstranten mit ein paar abtrünnigen CDU-Wählern, um vor Ort Infopoints mit Bratwurststand aufzubauen und bei der Ankunft des Transporters auf Kommando sofort von den Gleisen zu hüpfen. Noch ein paar klägliche "Das, was ihr da tut, ist schlecht!" hinterhergerufen, das war's dann auch schon.

Megageile Straßenschlachten

Die übertreiben es

Es gibt immer wieder Personen in irgendeiner Bewegung, die Querulanten sind und alles gleich übertreiben müssen. Ihnen will die Stupidedia auch keine Plattform bieten, weshalb dieser Abschnitt hier demonstrativ leer bleibt.

Sich an die Schienen ketten

Für sich an die Schienen kettende Demonstranten wird gesorgt

Das "Sich-an-die-Schienen-Ketten" ist eine fortgeschrittenere Methode der aktiven Blockade von hochradioaktiven Castortransportern auf 4 Achsen. Hierbei kettet sich der aktive Demonstrant auf dem Gleisbett möglichst mit einer richtig fetten Kette an. Nicht vergessen: Die Kette ist nur so stark wie ihr schlechtestes Glied. Dabei spielt das Schloss auch eine Rolle. Ein 08/15-Vorhängeschloss schützt vielleicht gegen simple Einbrecher, jedoch nicht gegen die Polizei!
Die häufigste Methode ist auch vielleicht die simpelste: Sich an einen Baum anketten und mit der etwas längeren Kette bis zu den Gleisen laufen und dort stehen bleiben. Dummerweise ist die Polizei nicht gerade von gestern und schubst die Demonstranten einfach beiseite. Sollte sie dies nicht tun, tut es die Bahn.

Schottern

Glücklicherweise sind einige Atomkraftgegner Ingenieure, sodass man nicht alle Schottersteine von Hand wegräumen muss, sondern einfach einen umfunktionierten Panzer darüberfahren lässt

Nachdem einige Personen aus nicht näher genanntem sozialen Umfeld sich dafür aussprachen, den Castor zu schottern, wurde dies auch zu einer ernstzunehmenden Protestaktion von linken Autonomen. Hierbei macht man auf die Gefahr von Castoren und den darin enthaltenen Atommüll aufmerksam, indem man die Gleise unbefahrbar macht und der Castortransport eventuell umkippen könnte. Dadurch würde die ganze Atommüllsuppe durch die Gegend fließen und alles wäre verstrahlt. Ein klarer Beweis für die Atomkraftgegner, dass Castoren nicht sicher genug sind.

Festival

Du willst mehr? Hauptartikel: Woodstock

Auf Antiatomkraftfestivals zeigt sich die Sicht meist beschränkt

Bei einem Festival treffen sich zehntausende von Menschen aller Schichten und Unterschichten, um gemeinsam gegen die Atompolitik zu protestieren. Hierbei werden Bands und Sänger wie Bela B. und Straßenmusikanten auf die Bühne geholt, die dann vor 20.000 bis 50.000 Personen in ihre Mikrophone brüllen, wie scheiße Atomkraft doch ist und dass man den ganzen Müll doch woanders lassen kann. Dabei werden alternative Energien gelobpreist, aber man hat eigentlich keine Ideen, wer das Ganze umsetzen soll, da es ja so teuer ist. Daher bleibt dies auf der Politik sitzen, die sich einen Scheißdreck drum kümmert.
Meistens wird anlässlich des Festivals von tausenden Atomkraftgegnern, die sich selbst "Umweltschützer" nennen, ein Acker von der Größe von drei Fußballfeldern platt getreten, der Bau eines Kaninchens zugestampft und von den ganzen hilfreichen Kleintieren im Erdreich ganz zu schweigen.

Argumente der Atomkraftgegner und mögliche Alternativen

Die Atomkraftgegner boxen verbal aufs Heftigste auf die Atomlobby ein: So sei der Atommüll hochradioaktiv, was zu Krebsen, Schnecken und anderen, unterwünschten Getier führen könnte, die man in der Nachbarschaft einfach nicht wirklich haben will. Fakt ist jedoch, dass es schon mehrere Fässer mit hochradioaktivem Atommüll gibt und die nun für ein paar tausend Jährchen irgendwo hin sollen. Nicolas Sarkozy zieht in Erwägung, die Atommüllfässer zusammen mit den Roma in ihre angestammte Heimat abzuschieben, wo es sowieso keine Sau interessiere.
Weiterhin wird von Atomkraftgegnern behauptet, dass die Kernkraftwerke die Erforschung von erneuerbaren Energien bremsen würde, da sich die Atomlobby nur auf die Atomenergie beschränken würde. Um dies zu widerlegen, muss man einfach nur nach Ostfriesland fahren und dort alle Windkraftanlagen zählen, die dort stehen. Die wären vermutlich garantiert nicht dort, wenn die Atomenergie erneuerbare Energien ausgebremst hätten. Einziger Nachteil: Weht kein Wind, gibt es in Ostfriesland keinen Strom.
Als weitere Alternative zur Atomenergie schlagen die Gegner eine Solarkraftanlage in der Sahara vor. Dieses Vorhaben blieb jedoch im Sand stecken.


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