Alligatoah

Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 29.05.2016

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Alligatoah war einst der Name einer international gefürchteten Zwei-Mann-Terrororganisation. Zu einem unbekannten Zeitpunkt verschmolzen die beiden Mitglieder dann jedoch zu einer einzigen Person, die seitdem sehr profitabel von missverstandenen Terroranschlägen lebt.

Das Konzept und seine Geschichte

"Alligatoah" trat erstmals im Jahr 2006 in Erscheinung. Kurz zuvor war die Organisation von zwei jungen Männern ins Leben gerufen worden, von denen bis zum heutigen Tag nur ihre Decknamen bekannt sind: Kaliba "Kalli" 69 und DJDeagle. Diese wählten sie, um auf ihre enorme Gewaltbereitschaft anzuspielen. Beide waren eigenen Angaben zufolge leidenschaftliche CS-Zocker, was sie auch auf die Idee gebracht hatte, selbst Terroranschläge zu verüben. Wie es sich für richtige Terroristen gehört, musste zunächst ein Drohvideo in Umlauf gebracht werden.
Dummerweise waren beide nicht in der Lage eine funktionstüchtige Kamera aufzutreiben und so musste die Drohbotschaft rein auditiv aufgezeichnet werden. Es handelte sich um einen langen Exkurs Kalibas, in dem er verschiedene, jedoch meist gewalt- oder sogar direkt terrorismusbezogene Themen ansprach. Gekrönt wurde diese Rede von einem Abschnitt namens "Terroristen gewinnen", der eine abschließende Drohung darstellt. Das ganze wurde anschließend ins Internet hochgeladen, verfehlte jedoch den erhofften Effekt und das hauptsächlich aus zweierlei Gründen: Zum einen hatte DJDeagle es sich nicht nehmen lassen, die Terrorbotschaft mit selbstproduzierten Beats zu unterlegen und teilweise zu schneiden, um "selbst auch was beigetragen zu haben". Zum anderen sorgte Kalibas Rechtschreibschwäche für Probleme. Eine Warnung vor einem möglichen ATTNTAAT nahm in der Internetcommunity niemand ernst.
Enttäuscht durch diesen Misserfolg beschlossen beide gemeinsam Selbstmord durch eine Überdosis Schlaftabletten zu begehen, die sie kameradschaftlich mit einer Flasche Rotwein runterspühlen wollten.
Sie hatten sich jedoch verschätzt und die Schlaftabletten reichten lediglich, um ihnen ein paar ordentliche Nahtoderfahrungen zu bescheren. Die Visionen, die beide im Zuge dieser Erfahrung erlebten, verarbeiteten sie darauf in zwei Konzeptalben, Schlaftabletten, Rotwein und Schlaftabletten, Rotwein II.