Kunst

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Man schwelge im Genuss dieses Stilllebens..

Als Kunst werden oft sinnfreie Bilder oder Texte bezeichnet. Wenn man den Sinn von Kunst hinterfragt, so ist die einzige Antwort: Es gibt keinen, ähnlich wie in der Mathematik. Es versuchen sich daher nur unnütze Personen durch das Beschreiben von bemaltem Papier mit ihrer Fachsprache vom Pöbel abzuheben. Kunst ist dadurch Etwas, was niemand wirklich kann, aber jeder davon überzeugt ist, es zu können. Darüber hinaus hat Kunst oft mit Dünger zu tun.

Geschichte des Kunstunterrichts

Etymologisch leitet sich das Wort "Kunst" von "Können" ab. Diese unmittelbare Herleitung von einer Befähigung zum "Können" (im Sinne einer echten Kernkompetenz des Ausübenden) verweist direkt auf das Konfliktpotential im Leben vieler Künstler und innerhalb der Kunst an sich. Konkret betrachtet können und konnten nämlich zu allen Zeiten, die meisten Menschen, eher recht wenig und gut bzw. perfekt sogar gleich gar nichts! Dies führte recht rasch zu der Erkenntnis, dass Kunstwerke (im engeren und eigentlichen Sinne des Begriffs) ausgesprochen schwierig herzustellen sind. Nichtsdestotrotz wohnt seit jeher dem Menschen ein angeborener Hang zum Bohemienismus inne und das sogenannte Künstlerleben erfreute sich zu allen Zeiten einer weitgehenden Beliebtheit in breiten Kreisen körperlicher Arbeit und anstrengendem Broterwerb eher abgeneigten Teilen vor allem der männlichen Bevölkerung. Eine theoretisch basierte Umdeutung des Begriffes tat also Not und erfolgte auch erfolgreich in der klassischen Philosophie Griechenlands.

Abstrakte Kunst

... und ihre praktische Umsetzung
Schon wieder ein undefinierbares Bild.

Ausschlaggebend ist hier der Begriff der sogenannten Idee. Platon, ein findiger Mensch von reger Geistes-, aber eher träger Körpertätigkeit, schuf in seinem epochalen Werk "Σοφιστής" (deutsche Ausgabe: Mensch und Maschine, 364 v. Chr., Athen) die völlig neuartige Ideenlehre. Zitat: "... man nehme, sofern auch nur der Funke einer Nützlichkeit erkennbar ist, denn gerne auch die gedanklich reine Vorstellung bereits für die vollbrachte Tat" (a.a.O., p247, Übers. H. Newton). In weitgehender Unkenntnis der praktischen Implikationen übernahmen vor allem Intellektuelle diese Maxime in ihr tägliches Handeln, mit äußerst schwerwiegenden Folgen. Das doch als erheblich einzuschätzende Effizienzgefälle zwischen Idee und Verwirklichung schaufelte der Platonschen Ideenlehre für den Bereich der Technik denn auch rasch ihr frühes Grab. Nichtsdestotrotz fanden Platons Gedanken ein fruchtbares Anwendungsfeld im Bereich der Kunst.

Bereits von Anbeginn aller künstlerischen Tätigkeit bestand nämlich ein weitgehender Konsens darüber, dass Kunst zwar gekonnt, aber mitnichten nützlich sein müsse. Gewisse "praktische Mängel" an Kunstwerken wurden daher nicht nur hingenommen, sondern wurden teilweise sogar absichtsvoll eingebaut, um gerade hierdurch die hehre Kunst vom profanen Alltag in ideeller Reinheit schärfstens konturiert abzuheben. Hier macht sich, wie dem Kundigen sofort ins Auge springt, der Einfluss des Hedonismus auf die Kunsttheorie bemerkbar: wuchernder Ideenluxus in klarer Abgrenzung zu den Niederungen einer pragmatischen Alltagswelt. Dass aber in diesem Sinne die frühe abstrakte Kunst wesentlich mit zum Untergang des griechischen Weltreiches führte, wird im weiteren aufgewiesen werden.

Kunsthistorische Betrachtungen

Dies liegt vor allem daran, dass zu den klassischen Künsten durchaus auch Gebiete mit einer ansonsten eher bodenständig-technische Komponente gezählt wurden wie beispielsweise die Architektur. Ein hier auftretendes Theorie-Praxisgefälle wurde denn auch weder von Bauherren noch von späteren Nutzern der Bauwerke gerne gesehen. Die abgebildeten Beispiele lassen es durchaus nachvollziehbar erscheinen, dass es in vereinzelten Stadtstaaten Griechenlands durchaus zu dem einen oder anderen Volksaufstand gekommen ist. Des Weiteren sind auch keine Wahlen bekannt, bei denen es je ein Architekt auf einen der beliebten Diktatorenposten gebracht hätte, vielfach jedoch berichten die Annalen von zum Teils äußerst grausamen Hinrichtungen von, auch in heutiger Terminologie, nicht anders denn als verschroben zu bezeichnenden Baumeistern.

Wichtige Zitate

Selbstportrait unter Beeinflussung durch psychoaktive Substanzen
  • Kunst ist es, in einem runden Raum in die Ecke zu scheißen!“ - Unbekannter Zitateur
  • Dieser Raum ist blau. Ich will zurück in den grünen Raum!“ - Ein verwirrter Besucher des Museums für abstrakte Kunst
  • Kunst ist effektive Verschwendung temporärer Einheiten.“ - Max Mustermann (Name vom Autor geändert), der vom Kunstunterricht des Vaters eines Freundes sehr gelangweilt war
  • Kunst ist Zweckentfremdung von Alltagsgegenständen!“ - Marcel Reich-Ranicki, der einem Freund zeigen wollte, wie wichtig Kunst ihm ist
  • Kunst kommt doch nicht von Können!“ - Andy Warhol
  • Dies ist kein Kunstwerk!“ - René Magritte
  • Ohne Malware ist dein Bild keine Kunst“ - Werbespruch
  • Kunst ist es, Drogen zu nehmen obwohl man keine hat.“ - Tim Buktu

Unterschiedliche Formen der Kunst


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