Wolfgang Amadeus Mozart

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Für dessen Bruder, siehe Fridolin Mozart.
W.A. Mozart als Bruder in der Rapperloge.
Johann "Basti" Bach spielt auf dem von W.A. Mozart erfundenen Krummbaß.

Wolfgang Amadeus Mozart [sprich: Βˈɔlfgang Αmantέus Μˈɔtsart] (* 27. Januar 1756 in Salzburg vor Zuckerhut; † noch gar nicht); hieß mit vollem Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Hofnarrius Mozart. "Wolferl" war der Sohn des Leopold "Polderl" Mozart, ein bekannter Schokoladenkugelhersteller, Bruder von Nannerl "Nockerl" Mozart, Wolvegang Amadeus Goethe, Wolfgang Amadésï Joehansi Sebastian "Basti" Bach und Fridolin "Froderl" Mozart.


Berichtigung falscher Thatsachen

Zu seynen Lebzeyten nannte sich Wolfgang stets Amadé, Amadeus ist nur erfundener Humbug von irgendwelch bekloppten Ketzern. Wahr ist jedoch, dass er abartige Ohren hatte, die er stets gut unter einer Perücke zu verwahrten pflegte. Er erfand kurz nach seynem nie stattgefundenen Tod (fürwahr!) die perfectionirte E-Gitarre und die New Wave of British Heavy Metal. Da Ludwig van Beethoven als der eygentliche Begründer des Heavy Metal gilt, bleybet man in diesem Punkte noch ümmer im Unklaren.

Bruder Bach und der Ludwigsche Pseudourknall

Mozart hatte auch eynen dem Volke wohlbekannten Bruder, dessen Name Wolfgang Amadésï Joehansi Sebastian "Basti" Bach war (siehe Bild), und ihm stets als großes Vorbild diente. Dieser verscholl seltsamerweyse als Kleynkinth. Vermuthlich quäkte er sehr laut und unmusikalisch dazu; es ging jedenfalls das Gerücht um, Bach sey mit Friedrich "daBack" Händl in derselben Grube in der Nähe von Johannesburg verhungert. Haydn und Mozart waren alltäg dicke miteynander, und möglicherweyse lag hier eyne abgesprochene Intrige vor. Bach-Händl gegen Haydn-Mozart, Mann gegen Mann. Geschosse knarrten in der Ferne begleytet von Mundharmonikageplänckel… Spätestens später stieß alsdann auch gefürchtete Ludwig van Beethoven hinzu, seyne Oberknarre unter den Ellenbogen geklemmt, und verursachte damit den so genannten Ludwigschen Pseudourknall. Ach, es hätten doch genau so gut die Logenbrüderrapper oder Freymaurer (Sandkastenspielen für Fortgeschrittene) seyn können. Offiziell heyßt es jedoch, Bach sey von eynem amerikanischen Dschungelmann entführt und auf die Bahamas verschleppt worden. (Er hieß John McCain)

Leben

Kindheyth

Es war der fünfte Thäg im kurzen Leben des Wolfgang Amadé Mozart, als sich seyn Vater für den heutigen Täge vorgenömmen, mit dem Clavierunterricht seynes Sohnes zu begünnen. Er selbsten pflegte die Arbeyt als hervorragenden Pianisten und noch obendreyn konnte er sich stolzer Besützer eyner eygenen Violinschule nennen.
Mozarts Vatter als eynstiger Pirat: Er war bekannt als „der erhabene Polderl, der mit der Violine spielte und kämpfte“.

Eynsten segelte Leopold als großer Pirat, bekannt als „der erhabene Polderl“ auf hoher See, welcher an Deck stets die erste Geyge zu spielen vermochte. Aus seynem Sohne wollte er jedenfalls eynen kleynen Virtuosen schaffen, in der großen Hoffnung, dieser habe seyn hervorragendes Talent geerbt.

Bereits im Säuglingsalter quäkte der kleine Wolfgang die Arie 'Hells Bells' mit eynem vergnügten Lächeln auf dem Gesicht. "Hellf Bellf, ju ot me lining… Bä, bä, bä." Da es bereute Leopold sogleich, hatte er seinem kleinen Wolfgang die Piratenarie eynst zwaren nur zum Spaß, vorgetragen, doch wollte er keinesfalls eynen schlechten Eynfluß auf ihn ausüben. Er erinnerte sich gewis gerne an die guthen, alten Zeyten, doch gehörten seine kühnen Träume vom Leben auf der hohen See längst der Vergangenheyt an. Doch dass sich Wolferl daran erinnerte! Itzt wurde ihm langsam klar, mit seinen Erwartungen hatte er keineswegs gefehlet.

Wolfgang beym Leberknödelhacken.

Zwey Jahre später wäre Leopold nicht aus dem Staunen herausgekömmen, als der Kleine seine Lektionen schon sehr brav interpretiren konnte und jedes mal hell auflachte, als aus seinem kindlichen Spiele wieder eyn schöner Intervall erwuchs. Bereyts in frühen Jahren begann "das Wolferl" seine eygenen Variationen in die Vorlagen seines Vatters einfließen zu lassen und behandelte sein Instrument stets mit aller Sorgfalt und unsäglicher Hingabe. Seine Klangfolgen erwählte er ebenso klarsichtig. Eygentlich liebte Wolfgang das Leberknödelhacken mit seiner großen Schwester Nockerl und sie genoß es, wenn auch ihr Bruder eher eyn Spielverderber war und die Dinger doch meyst sowieso lieber verspeiste als sie ihr galant zuzuspielen.

  • Damals hieß es noch Leberknödelhacken, später wurde es eynfach Fußballspielen genannt, das Spiel mit dem langweyl'gen Kugelding, und kömmt es doch nicht eynmal an die Mozartkugel heran, der Bohnenfurz.


Zu Besuch bey der Kayserin

Im September 1762 war Wolfgang für eyne Audienz bey Kayserin Maria Theresia nach Wien. Nach den Schilderungen seines Vatters in eynem Brieff an Wolfgang's Mutter: „Der Wolferl ist der Kayserin auf die Schooß gesprungen, sie um den Halß bekommen und rechtschaffen abgeküßt".

Sowieso waren die Mozarts oft auf Reysen, um der Welt das Talent der beyden Wunderkinder zu präsentiren. Sie pflegten in bedauernswerth desolaten Gasthäusern zu logieren und fuhren vorzugsweyse Ferrari.

Jugendjahre und erste Liebe

Nun schien sich der nicht wachsen wollende Wolfgang (er wurde seynes Lebens nicht viel über 1.50 m groß) ernsthaft mit seinem Instrumente auseynanderzusetzen und ümmer, wenn der Vatter zum Sohne sprach: "Sohn, Nockerl will Leberknödelhacken!", schüttelte Wolfgang energisch den Kopf sodaß seine Perücke stob und fuhr zu klimpern fort. Besonders sein Spiel mit der Violine hatte sich zwischenzeytlich zum innigen Verhältnüs entwickelt, denn nur gemeynsam mit ihr brachte er die schönsten Symphonien in akkuratester Weise zustande.

Constanze Mozart, geb. Weber

Als er in seine Jugenjahre kamm und damit zu pubertiren begann, pflegte Mozart stets zum Ende eynes jeden Vortrags mit eynem wohligen Gurren und verklärtem Blicke auf dem Gesicht über die weiblich anmuthenden Formen seiner Violine zu streifen. Bis der Vatter eines Täges jählings ankamm: „Sohn! Man begehret kein Verhältnüs mit seinem Instrumente, dienet es doch zur bloßen Inspiration und mitnichten zur Zerstreuung!“ Das waren die ersten Worte seines Vatters, die Wolfgang sich zu Herzen namm.

Eynes sonnigen Täges, Wolfgang war auf Ausritt mit seiner Cousine, regten sich die ersten Gefühle tiefster Zuneigung. Mit dem eygentlichen Namen Maria Anna Thekla Vollé Teekanne Mozart war ganz gut Kirschen essen… Nein, doch mit dem Namen, du Ox! Ach ja, freylich. Es ließ sich mit dem "Bäsle" vorzüglich Violine spielen, daher bezeychnete Wolfgang seine Cousine auch gerne als sein "Violocellchen". Die verschmitzten und gegenseitige Neygungen preisgebenden Briefe haben sich noch bis heute gehalten. Zu seiner Zeyt hätte man ihn eynen Checker heißen können, was damals doch lediglich als Abtaster bezeychnet wurde. Mit dem Abtasten von Claviaturen kannte er sich nun recht gut aus, aber itzt brauchte er eyne Sie an seiner Seite. Anfangs war es eyne abgefuckte Sängerin, vermuthlich sowas wie die Winehouse, zu der er sich hingezogen fühlte.

Ihr Antlitz glich dem eynes Engels und ihr Name klang wie 1.000 Rosen im Winter. Aloysia. Sie pflegte für ihn zu singen, sang seine Arien wie eyne Nachtigall… Und er verehrte sie. Sie fühlte sich geschmeichelt, doch sie ließ ihn abblitzen… Da war the Wine in da House. Als er dann eynes Täges aber endlüch im Hause der Webers, das heißt im Hause seiner verhaßten Aloysia, auf ihre jüngere Schwester Constanzia "Stanzi Marini" Weber traff, war es Liebe auf den ersten Akkord. Sie war tüchtig und rechtsschaffend, hatte schwarze Augen und Haare wie Ebenholz, außderdem reychlich von ebensolchem vor ihrer Hütte, was auf Wolfgang eynen äußerst befriedigenden Eyndruck machte. Sie war das Weib seiner Träume, sein Moll und Dur, seine Inspiration, die er später gegen den Willen seines Vatters heyraten würde. An manchen Tägen verursachte sie ihm auch Blähungen, aber die meiste Zeith paßten sie auch zueynander wie eyn Arsch auf den Eimer.

Berufung als Musicus

Mittlerweyle besaß Wolfgang Amadeus Noten wie eyne Plattensammlung von heute, bey deren Anblück eyn jeder Teenager vor Neyd Amok gelaufen wäre, wenn auch in eyner Musiquerichtung, die heutzütäge kaum noch eyn Jugendlicher hören würde. Dabey waren, nebst vielen anderen, Bach, „daBack“ Händel und auch "Papa Haydn" zu finden, bey dem er vieles über die Streichorchestrirung lernen konnte. Er componirte ohnermüdlich und es kammen ümmer neue Stücke hinzu. Nach seiner Audienz bey der Frau Kayserin, folgten manche Weitere, bey denen selbst der damals noch wenig bedeutende, vierzehnjährige Johann Wolfgang von Goethe (später: Wolfgang Amadeus Goethe) zusahen. Dieser war erst in Schweygen gehüllt und lauschte conzentrirt, schrie dann aber alsbald im Falsett: „Bey Jupiter, diese Noten!“, und stürzte darauff hülflos zu Boden. Aufgrund dieses Ohnmachtsanfalls sollte Mozart später seine Jupiter-Sinfonie schreyben, klang diese doch selbst nach eynem sehr positiven Ohnmachtsanfall.

Die Entstehung der kleinen Nachtmusique

Eynes regnerischen Täges im Jahre 1787, saß Mozart in der Stube in seinem grünen Fauteuil und folgte den kühnen Blitzideen seines Hirnkastels geschwind, die ihm wie von Heizelmännchenstimmen eingeflüstert wurden. Dazu schmauchte er eyne Pfeife Taback und nickte fortwährend, wenn ihm wieder eyne Eyngebung kamm. Es wurde immer später und Wolfgang's Geiste wollte eynfach nicht ruhen. Als sich die an der Wand prangende, giganthische Wanduhr schließlich verselbständigte und auf ihn niederprasselte, entstand beym Aufprall auf seinen mit weißer Perücke bedeckten Schädel, ganz wie von selbst, eyn ganz wunderbarer Klang, eyne hinreißende Melodie, die Mozarts Geiste nicht wieder verlassen wollte. Als er dann noch eynen fanfaren ließ, war er fest davon überzeugt, dass sie eyne Composition erster Güthe geben würde und nannte sie nach längerem Sinnieren „Eyne kleine Nachtmusique“.

Die Entstehung der Zauberflöte

Plakat der Zauberflöte mit eyner Briefmarke.
Es war an eynem Freytäge, als eyn Logenrapper aus dem Sandkastenviertel ankamm und Mozart aufforderte, für ihn eyn Stück oder gar eyne Oper zu componiren. Welch Ehre, dachte sich Mozart und steckte sich eyne Pfeife an. „Was soll es denn für eyne Oper werden, Wolferl?“, fragte ihn Stanzi eynes Täges. „Wer weiß das schon? Je nu, denn muss man eben nach dem passenden Thema fahnden.“ Die ersten Gedancken waren eher für die Katz. „Hmmm. Der lustige Kanarienvogel?“ – „Nein, Wolferl.“ – „Susi und Strolch?“ – „So eyn Schmar’n…“ Nach eyner Weyle schoß Constanze wie vom Pfeil getroffen vom Sofa. „Ich hab’s!“ – „Ja, Stanzi?“ – „Franzi, das vergnügte Einhorn!“ Argwöhnisch ließ sich der aufgewühlte Mozart in seinen Sessel zurücksinken. „Ach, und ich dachte schon…“

Bey eynem gemeynsamen Spaziergang kamm ihnen eyne treffende Idee. Sie entsinnten sich also ihrer gemeynsamen Jahre. Die ersten Begegnungen in Constanze’s Geburtshaus, als er ihr sein Tintenfaß ausborg, damit sie Tägebuch schreyben konnte. Oder der jähe Schmerz, der Wolfgang widerfuhr, als er sich mit eynem Hammer auf die Finger schlug. Doch dann… „Ja! Ganz gewis! es wird die Zauberflöte!“, trompetete es eynes Abends wie verrückt aus Constanze hervor, befanden sie sich doch mitten in in eynem Liebesspiel. „Meine Stanzi Marini“, raunte ihr Wolfgang ins Ohr und ließ seinen verklärten Blick auf ihrem Antlitz ruhen. „Zauberflöte.“ Aber warum nicht? Machte es doch durchaus Sinn! Er entsinnte sich Täge darauf und überlegte sie in Musique zu gestalten. Also probirte er eyne Weyle herum und zwey Täge und drey Stunden später hatte er die ersten Tackte der „Zauberflöte„ componirt. (Der Theil, als er sich mit dem Hammer auf die Finger schlug, wurde beyspielsweise zur Inspiration für die Königin der Nacht, weil seyn Schrey wie eyn „hahahaha-hihi-huhu“ klang.) Am Abend, als der Logenrapper aus dem Sandkastenviertel zu ihnen nach Hause kamm, spielte Wolfgang ihm die neuen Ideen vor und entlockte dem Logenbruder eyn verzücktes Lächeln. Von nun an war er bey Täg und Nacht und manchmal auch dazwischen mit der Composition seiner „Zauberflöte“ beschäftigt. Er würde all sein Können hineynsetzen und beynahe eyn Jahr darauff war die große Oper fertig. Eylig spielte er das ganze Stück und brachte seinen Instrumentalisten sämtliche Noten, um mit den Proben zu begünnen. Nach eyniger Zeyt harter Arbeyt unter pedantischer Führung eynes energischen Mozarts, die Instrumentalisten begannen schon sich gegenseitig Blicke zuzuwerfen, wurde das Stück zum ersten Male vor vollem Publikum uraufgeführt. Nein, das Publikum war doch nicht voll, der Saal war bloß zum Bersten gefüllt und nicht voller besoffener Zuhörer. Schon gut.

Mozarts Schaffen als Rapper

Später bekam Wolfgang unsägliches Fieber (vermutlich wegen seines übermäßigen Redbull Konsums und seiner Vorliebe für heiße Klaviergespielinnen) und mußte eine Pause einlegen. Damals machte er erste Erfahrungen als Rapper. Er rappte über seine Geldnöte, die ständigen Eingebungen von kühnen Melodien, über Gespielinnen und Arschgeigen, die er mit einem großmütigen „Snai!“ anpries. Er gründete außerdem die Loge der Gangstarapper.

  • Snai bedeutete soviel wie „du Esel!“ oder „mann!“.

Die letzten Jahre

Eyn Auszug aus Mozart's Requiem

Nicht viel Zeyt verstrich nach dem Erfolg seiner Zauberflöte, folgte schon eyn weyterer Auftrag, dessen Grund Mozart nicht wissen durfte. Wurde er jetzt für etwas bestraft, dessen Grund er gar nicht in Erfahrung zu bringen vermochte? Eyn Requiem für wen? Er, der sich selbst sterbenselend fühlte, sollte für jemanden Unbekannten eyn Requiem schreyben? Das war curiös! Eyn Mann im langen, schwarzen Umhang bat Wolfgang beständig darum, er erhielte auch eyn abmachungsgemäßen Entgelt. Was sollte er sich noch zur Wehr setzen, hatte er doch nichts als Schulden am Hals. So sah sich Mozart zur Vollbringung dieses Werckes verpflichtet – und koste es was es wolle. Seines Todes würde er sich ohnehin bald versichert fühlen, brachte ihn doch jeden Aderlaß erneut um seine Krafft. Noch an seinem Sterbebett erhielt er die Hülfe seines Scolaren Franz Xaver Süßsauermeyermitreis bey der Niederschrift seines letzten Werckes, dessen Vollendung er leider nicht überleben würde. – Oder? Als sich Mozart eynige Täge nach seinem „Tod“ wieder fand, ächzte er. Was war das für eyn merkwürdiges Logis? Dunckel, kalt und staubig war es, dazu herrschte eyne ohnangenehme Stille… Warte mal, waren da noch and're Menschen? Es schien, seiner Meynung nach, eyn Grab zu seyn! Da entsinnte sich Wolfgang wieder; die Menschheyt mußte itzt wohl dencken, dass er verschieden, doch mitnichten, sein eygentliches Ziel war es, sein Requiem zu Ende zu bringen. Ob es je jemandem zu Ohre kömmen würde? Als er die Messe in seinem Kopfe zu Ende gesponnen hatte, kamm ihm eyn trauriger Gedancke: Er konnte nicht sehen, folglich war es ihm ohnmöglich zu schreyben… Mozart griff nach der kleinen Engelsklarinette, die er dicht neben seinem Körper fand, und gedachte eynen Augenblick der Musique. „Was wär die Welt ohne sie? Wäre das Leben genauso schön?“, er richtete seinen Blick empor, „Nun will ich erst recht leben!“ Er blies sein kleines Instrument und – o siehe – sein Geiste erhob sich. „Als des Herren unterthänigster Diener gebühre ich feyerlich, mit meiner Musique zu dienen, ihm eyn Engelsorchester zu präsentiren, den er niemalen gehöret und ihm recht wohl gefallen würde.“

Seines Lebens gehörte Wolfgang Amadé Mozart zu den größten Meystern seines Faches, auch wenn er eyn Säufer und eyn Spieler war, der in der Eyle keine Weyle zu kennen und nur den stillen Melodien in seinem Geiste zu gehorchen schien. Thatsächlich hielten die Obrigkeiten ebenso wenig von seynen musikalisch visionären Capriolen, wie sie von seyner Tätigkeit als Logenrapper begeistert waren – und so schloßen sie eyn würdevolles Begräbnüß für den Compositeuren aus. Seinen Körperleiden zutrotze arbeytete Mozart stets ohnermüdlich, und wenn man heute von Genius spräche, so hätte man mit dieser Bezeychnung weit gefehlet; denn erwächst eyn Genie nur aus jahrelanger und harter Arbeyt mit täglicher Routine. Als Mozart am 5. Dezember 1791 verstarb (zur Tarnung, denn seither arbeytet er ja under- and overground), heulte Constanze eynen giganthischen Fluß, der später Donau genannt wurde. Bis anno war sie nie über den Tode ihres Mannes hinwegkömmen, bis sie am 6. Marzius des Jahres 1842 in Salzburg vor Zuckerhut ihre letzte Ruhe fand.

Musikalische Späße

Mozart war eyn berühmter Musiker aus der Zeyt der Klassik, welcher schon mit 6 Jahren ganz allerliebst auf dem Flügel zu spielen vermochte. Meisten benutze er dazu seine Finger, die er in eynem Gewinnspiel gewonnen hatte (ja mei, wo denckst denn sonst.) Seit damals bezeychnete man ihn als den Klimperer, der mit den Fingern spielte". Mit der Zeyt verlegte Mozart sein Schaffen auf das Zusammenstellen von Tönen, das sogenannte "Componiren". Bruder Goethe war von dieser Compostirung, äh Composition, so angethan, dass er seinem Geiste freudig wohlgemeynte Verse entriß und sie für Mozart aufschrieb.

So thematisierten sowohl Mozart als auch Goethe den sog. Schwäbischen Gruß in ihren Wercken: Goethe in seinem Theaterstück "Götz von Berlichingen" und Mozart in seinem sechsstimmigen Kanon "Leck mich im Arsch" sowie dem Kanon "Leck mir den Arsch fein recht schön sauber". Sie waren stets des Volkes anerkennenden Aplauses versichert (auch gestandene Ovationen) und schienen mit ihren aufsehenerregenden Wercken eynen bedeutenden Beytrag zur damaligen Arschkultur beygetragen zu haben. Mozart ließ sich darüber hinaus auch gerne als „King der Poperze“ feyern.

Weiteres Schaffen und Wircken

Mozartkugeln.

Mit 10 Jahren begann Mozart, kleine grüne Kugeln so lange zwischen Daumen und Zeigefinger zu drehen, bis ihre Oberfläche sich dunkel verfärbte; Goethe hatte diese Kugeln später in seinem Werke als "Mozart-Kugeln" hoch gelobt, während Mozart sie selbst bescheiden als „Popel“ bezeichnete.

Aus Perspektivlosigkeit fing er in der Zeyt des Leidens an, Handy-Musique zu componiren. Er machte damit Haydn Konkurrenz, der sich vor seiner Geburt beym Aussuchen des Namens verschrieben hatte. Vielleicht zeuget ihr inniges Verhältnüß auch daher, denn Mozart nannte seinen älteren Musiquegefährten von Herzen gerne 'mein Papa Haydn'.

Später ist Mozart dann als Umwelt-Aktivist zu Berühmtheyt gelangt. Bekannt ist seine richtungsweysende, aufrüttelnde Serie „Alternativen zum Toilettenpapier“:

Teil l: "Leck mich im Arsch"

Teil ll: "Leck mir den Arsch fein recht schön sauber"

Bemerkenswerte Erfindungen

Mozart's Lieblingsinstrument war bekannterweise das Bassetthorn (Klarinette). Doch war Mozart auch eyn brillianter Erschaffender. Er erfand unter anderem folgende Instrumente:

  • das Darmhorn
  • die Klamaukoboe
  • die Schmeißsopranflöte
  • der Krummbaß
  • die Arschgeige
  • die Engelsklarinette (siehe Flugfurz).

Reychtum = Büldung

Wolfgang Amadeus Mozart war nicht Schwesta Ewa, sondern ein Banger. Da in der heutigen Zeit die Armut um sich greift, haben ümmer weniger Wolfgangs das Geld, sich eyn Clavier oder gar eynen Flügel zu kaufen; wäre dies nicht der Fall, könnten 100 % der 6-jährigen Wolfgangs auf einem Clavier spielen.


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