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Wohnmobil

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Wohnmobil, das, fahrbare(r) Untersatz, -stand und -lage mit mehr oder weniger wohnlicher Inneneinrichtung, häufig kurz als Womo bezeichnet.

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Definition Zusatzzeichen 1048-17.svg.png

Das deprimiert: Große Liegefläche, hübsche Vorhänge - trotzdem sagt der TÜV „nö“...

Um ein Kraftfahrzeug zum Wohnmobil zu machen, reicht es entgegen einer weitverbreiteten Annahme nicht, dieses mit einer Liegefläche und Vorhängen auszustatten. Damit ein Gefährt vom KBA (Kraftfahrtbundesamt) als Wohnmobil anerkannt und vom TÜV als solches abgenommen wird, müssen folgende Ausstattungsdetails vorhanden sein:

Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist, dass alle genannten Ausbauten fest eingebaut sind, damit im Fall des (Un-)Falls der Schaden auf die üblichen Beschädigungen und Verletzungen begrenzt bleibt.

Demjenigen, der in Erwartung der günstigen Wohnmobil-Besteuerung mühevoll seinen Mini Clubman mit all diesen Details ausgestattet hat, macht das Finanzamt einen Strich durch ebendiese Rechnung. Es stellt nämlich plötzlich und unerwartet eine zusätzliche Forderung:

  • Im Bereich der Spüle und der Kochgelegenheit mindestens 1,70 m Stehhöhe - ätsch!

Verwunderlich ist, dass mit der Erfüllung all dieser Kriterien andere zulassungstechnisch relevante Details an Bedeutung verlieren. So können - z. B. um die Kühlschrankentlüftung unterzubringen - auch durchaus schon mal tragende Teile der Karosserie weggeflext werden, ohne dass sich der TÜV-Prüfer daran stört.

Wohnmobilarten Zusatzzeichen 1048-17.svg.png

Wohnmobile gibt es in verschiedenen Formen, unzähligen Ausstattungsvarianten und in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Während sich in Europa und dem Rest der Welt das Mittelgewicht (2,8 bis 3,5 t) größter Beliebtheit erfreut, beherrschen in den USA das Schwergewicht (7,5 bis 12 t) sowie das Superschwergewicht (> 12 t) das Straßenbild.

Wohnmobil, klassische Ausführung

Kastenwagen

Der Kastenwagen stellt die untere Kaste der Wohnmobile dar und unterscheidet sich äußerlich kaum vom Lieferwagen des ständig schlecht gelaunten Kuriers. Zur Kompensation des mangelnden Ansehens wird sowohl von Selbstausbauern wie auch von Serienherstellern möglichst viel Komfort und Schnickschnack in die viel zu kleinen Fahrzeuge gestopft, bis praktisch kein Raum zum Wohnen mehr übrig bleibt.

Der Archetyp des Kastenwagen-Wohnmobils ist der VW-Bus, der bereits in den 1950er Jahren mit einem werksseitigen Ausbau aufwarten konnte. Da unter den VW-Angestellten sowohl Tischler als auch Schreiner rar waren, wurde zur Fertigung einer wohntauglichen Inneneinrichtung kurzerhand die Mannschaft einer ostwestfälischen Pferdewagenschmiede engagiert. Die Jungs aus Rheda-Wiedenbrück, die sich bis dato mit dem Bau von Kutschen, Feldküchen und Anhängern über Wasser gehalten hatten, wurden nun vor die schwierige, aber dennoch unlösbare Aufgabe gestellt, einen VW T1 ferientauglich zu machen. Das Resultat war eine herausnehmbare Inneneinrichtung mit dem picknickkorbgleichen Namen „Westfalia-Campingbox“.

Das Modell „Campingbox“ wurde kontinuierlich im Komfort verbessert, bis es 1958 schließlich durch komplett zu Wohnmobilen umgerüstete VW-Busse abgelöst wurde. In den 1970er Jahren mutierte dann ein mit Wohneinrichtung ausgebauter Kleintransporter, der zusätzlich über Toilette und Dusche verfügte, im Jargon der Hersteller vom Campingbus zum Reisemobil - schlicht aus Vermarktungsgründen.

Wohnmobile mit Migrationshintergrund

Mit der zunehmenden Beliebtheit der Wohnmobile halten immer abstrusere Basisfahrzeuge Einzug in den Wohnmobilbau. Während Mitte des letzten Jahrhunderts VW mit seinem Campingbus noch ein Monopol innehatte, versuchen mittlerweile Vehikel aller Art, sich in der Welt der Wohnmobile zu behaupten. Die ersten Zuwanderer stammten von Hanomag (später von Mercedes annektiert), Mercedes (nachdem Hanomag annektiert wurde) und Ford. Später kamen so seltsame Fabrikate wie Iveco und Fiat hinzu. Je nachdem, wie viel vom Basisfahrzeug noch zu erkennen ist, spricht man bei den Wohnmobilen mit Migrationshintergrund entweder von Teilintegrierten oder von Vollintegrierten.

Teilintegrierte Wohnmobile

Bei den Teilintegrierten kann man zumindest an der Mimik noch deren Herkunft erkennen, da neben dem Fahrgestell auch das Fahrerhaus des Basisfahrzeugs unverändert bleibt. Die meist freundliche Mundpartie wird von den Wohnmobilausstattern jedoch häufig durch ein ausdrucksloses Gesicht mit wulstiger Stirn, den Alkoven, entstellt. Je nach Dimensionierung verleiht dieser den damit verunstalteten Womos den cW-Wert eines hochkant gestellten Konzertflügels oder einer frontal angeströmten Schaufensterscheibe.

Weil Alkovenmobile mit ihrem typischen Bettvorbau über dem Fahrerhaus so blöde aussehen, fanden sie spontan Eingang in die Straßenverkehrsordnung, wo sie als Piktogramm das Zusatzzeichen 1048-17 und andere Verkehrsschilder schmücken dürfen.

Vollintegrierte Wohnmobile

Original (links) und Fälschung (rechts): Vollintegriert und voll hässlich

Vollintegrierte Wohnmobile sind dermaßen integriert, dass von ihrer ursprünglichen Herkunft nichts mehr zu erkennen ist. Sie werden auf sogenannten Windlauffahrgestellen aufgebaut, die aussehen wie Stabilbaukasten-Experimente eines ungeduldigen Vierjährigen – allerdings mit Armaturenbrett und Rädern. Vor ihrer Integration rufen solche Gefährte, sollten sie sich bei Überführungsfahrten im öffentlichen Straßenverkehr zeigen, nachhaltige Verwirrung bei anderen Verkehrsteilnehmern hervor. Wer nichts ahnend auf der Autobahn zum Überholen ansetzt und plötzlich merkt, dass er an einem nackten Fahrgestell vorbeifährt, das von einem behelmten Fahrer auf einem Campingstuhl gesteuert wird, weiß, wie Staus entstehen können.

Der eigentliche Wohnmobilbauer gibt dem Windlauf dann den Rest - in Form einer Frontmaske inklusive SchundwitzWindschutzscheibe und Scheinwerfern, einer Außenhaut sowie der Inneneinrichtung. Unglücklicherweise wird durch keine dieser Maßnahmen die äußere Erscheinung nachhaltig aufgewertet: Die ersten vollintegrierten Wohnmobile waren äußerlich nicht von einem Kastenweißbrot auf Rädern zu unterschieden. Betont wurde diese Assoziation durch die standardmäßig toastbrotweiße Farbgebung mit goldbrauner Kruste Applikation. Heute weiß man, dass auch poppig-bunte Streifen an diesem Erscheinungsbild nichts Grundsätzliches zu ändern vermögen. In den 1970er Jahren noch der Inbegriff des Spießertums, genießen diese Gefährte heute Kultstatus; ganz weit vorne ist derjenige, dessen Nummernschild ein H am Ende schmückt.

Selbst(aus)bauten

Die Grundvariante des Selbstausbaus ist das sogenannte Blechzelt, das zwar nicht unbedingt die Kriterien des TÜVs, aber in vielen Fällen durchaus seinen Zweck erfüllt. Klassische Ausstattungsmerkmale sind Isomatte, Spirituskocher, 10-l-Frischwasserkanister und - in der Luxusversion - das besonders bei Wohnmobilistinnen beliebte Porta Potti.

Als problematisch erweist sich das Blechzelt bei extremen Temperaturen. Der halbfortgeschrittene Selbstausbauer ist da pragmatisch, schäumt die Karre mit Bauschaum aus (der Krebs freut sich über das Isocyanat-Futter) und schnitzt sich eine gemütliche Höhle hinein. Dass das erheblich teurer als eine halbwegs professionelle Isolierung ist, merkt er erst, wenn plötzlich das Geld für die weitere Inneneinrichtung fehlt. Immerhin ist diese Art von Blechzelt nicht nur sehr individuell, sondern auch isoliert. Für den Winter erweist sich Omas alter Kanonenofen, der mit drei Blechschrauben am Boden „verankert“ wird, als nützliche Ergänzung. Dem TÜV-Prüfer gegenüber wird der Ofen als gut gesicherte Ladung deklariert.

Erfahrene Womo-Schrauber schließlich bauen alles an zweckdienlichem Zubehör ein, was auf dem Sperrmüll, bei IKEA, auf Flohmärkten und im Keller des Nachbarn zu finden ist. So wird die Inneneinrichtung zu einer musealen Einrichtungs-Retrospektive.

Chevy 6,2-l-V8-Diesel

Der Chevy Van: breiter als hoch - wie seine Fahrer

Der Chevy 6,2-l-V8-Diesel nimmt eine besondere Position unter den Wohnmobilen ein. Er stammt aus einer Zeit, in der der Hubraum noch ein Raum und keine hochverdichtete Besenkammer war. Entsprechend süffisant klingt sein Motor - wenn er läuft. Während man im Standgas unweigerlich auf das Nebelhorn wartet, das für gewöhnlich ein solches Schiffsdieselblubbern begleitet, wandelt sich das Motorgeräusch bei höheren Drehzahlen zu einem sanften Dröhnen.

Wohnmobilfahrer können entweder auf den Chevy Van oder den Pick-up mit aufgesetzter Wohnkabine zurückgreifen. Der Chevy Van ist so etwas wie ein komprimierter Kastenwagen - bietet er doch außer dem Hub- ansonsten nicht viel Raum. Der TÜV hat damit kein Problem, doch den Forderungen des Finanzamtes lässt sich nur durch tiefgreifende Umbaumaßnahmen nachkommen. Um die 1,70 m Stehhöhe vor der Spüle zu erreichen, empfiehlt es sich, entweder das Bodenblech auf einer der Schuhgröße angepassten Fläche auszusägen oder an entsprechender Stelle eine kopfgroße Dachluke einzubauen. Diese Variante hat allerdings den Nachteil, dass man im Stehen weder sieht, was man spült noch was man kocht.

Die Pick-up-Version mit aufgesetzter Kabine bietet den scheinbaren Vorteil, die Wohnkabine am Urlaubsort lassen zu können, während man mit dem Fahrzeug lustige Spritz- oder schnöde Einkaufstouren unternimmt. Das Ab- und Wiederaufsetzen der Kabine gestaltet sich jedoch ähnlich aufwändig wie der Umzug einer gesamten IKEA-Filiale, so dass jeweils der halbe Urlaub dafür benötigt wird. Von großem Nachteil ist es auch, wenn während des Ausflugs mittelschwere Regengüsse die Kabine im Boden versinken ließen: Dann hilft beim Aufsetzen nur noch ein Bergepanzer.

Wohnmobile in den USA

In den USA unterscheidet man zwischen campervans (entsprechen den europäischen Wohnmobilen) und motorhomes (entsprechen den europäischen Einfamilienhäusern). Campervans fallen in die Kategorie Kleinstwagen und sind auf US-amerikanischen Straßen entsprechend selten anzutreffen; sie werden ausnahmslos von Exileuropäern und (nicht-US-amerikanischen) Touristen gefahren und im fließenden Verkehr häufig übersehen. Motorhomes hingegen haben mindestens drei Achsen, acht Räder und elektrisch ausstellbare Seitenwände. Zur weiteren Minimalausstattung gehören neben Mikrowelle, Spülmaschine und Satellitenanlage und ein 6000-W-Dieselgenerator, ein 46"-Fernseher in jedem Schlafzimmer und eine hydraulisch betriebene Garage für den Chevy 6,2-l-V8-Diesel als Zweitwagen.

Geläufiger als die Bezeichnung motorhome ist in den USA der Begriff recreational vehicle, kurz RV. Dieser umfasst jedoch neben den selbstgetriebenen Fahrzeugen auch simple Anhänger. Diese trailer sind ebensowenig mit den europäischen Wohnwagen zu vergleichen wie campervans mit motorhomes oder Walderdbeeren mit Wassermelonen. Ein zusätzlicher trailer bietet dem Motorhome-Fahrer eine einfache Möglichkeit, die Anzahl der Fahrzeugachsen und wahlweise auch die der Dieselgeneratoren und mitgeführten Zweitwagen zu erhöhen.

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(Urlaubs-)Unterkunft

Verkuppelt?
- Kann mit einem Womo nicht passieren!

Wohnmobile lassen sich auf vielerlei Weise nutzen, unter anderem sogar zum Reisen. Während bei der „Westfalia-Campingbox'“ die Betonung noch klar auf „-mobil“ lag (trotz des VW T1 als Basisfahrzeug), verschiebt sie sich immer mehr in Richtung „Wohn-“. Davon zeugen die vollausgestatteten Luxusappartements, die vorzugsweise von wohlhabenden Rentnern auf den Mittelspuren deutscher Autobahnen und auf luxuriösen Campingplätzen geparkt werden.

Einzig den rastlosen Geistern unter den Wohnmobilisten dient ihr Gefährt noch in erster Linie zur Fortbewegung und in zweiter als überdachter Schlafplatz. Gewohnt wird ansonsten nicht. Handwerker, Außendienstler, Klinkenputzer und ähnliche Herumtreiber greifen zunehmend auf Wohnmobile als Fortbewegungsmittel zurück und sparen so die hohen BordellHotelkosten.

Besonders ältere Menschen und Familien mit Kindern nutzen ihr Wohnmobil gerne als Zelt- oder Ferienwohnungsersatz. Einmal auf dem Campingplatz der Wahl angekommen, wird das Womo dort für die Dauer des Urlaubs fest installiert, mit Vorzelt versehen und permanent mit 230 V gefüttert. Sobald die Campingmöbel ausgepackt sowie Fußmatte und Gartenzwerg ordnungsgemäß platziert sind, kann der Urlaub beginnen.

Das Surfmobil:
Hochstapler unterwegs

Surfmobil

Surfen steht hier als Synonym für allerlei Wassersportarten. Der (Wind-)Surfer ist der Prototyp des wohnmobilnutzenden Wassersportlers. Die Sportgeräte werden unter Ausnutzung des zulässigen Gesamtgewichts so hoch auf dem Dach gestapelt, dass man versucht ist, die Wassersportler für Extremkletterer zu halten. In den unteren Ladungsschichten konnten Archäologen bereits mehrfach antike Sportgeräte identifizieren. Wassersportler neigen grundsätzlich dazu, die alten Gurken weiterhin spazieren zu fahren, falls aufgrund widriger Umstände sofort Ersatz benötigt wird. Häufig geht bei einem Verkauf des Surfmobils die meist nur noch schwer zu entfernende Ladung in den Besitz des neuen Halters über.

Speditionsfahrzeug

Mist! - Es gibt auch Wohnküchen...

Jeder Wohnmobilfahrer wird im Laufe seiner Karriere zwangsläufig als Spediteur missbraucht. Regelmäßig wird er in Gespräche verwickelt, die allesamt nach folgendem Schema ablaufen:

„Duuuu...?“
„Ja?“
„Du bist doch nächste Woche in X.“
„Ja. - Und?“
„Und du hast doch so'n großes Auto...“
„Du meinst mein Womo?“
„Ja. Ob da wohl die Kücheneinrichtung meiner Schwester reinpasst...?“
„Was?“
„Ja, ich meine... wenn du sowieso quasi in Y vorbeikommst, da dachte ich, du könntest vielleicht auf dem Weg kurz in Z haltmachen, eben die Küchenmöbel einladen und sie bei meiner Freundin in Y vorbeibringen. Ich hab schon mit ihr telefoniert, nächste Woche passt prima - da könnte auch jemand beim Ausladen helfen.“
„Ähm,...“

In der Regel verhält es sich hier so, dass „auf dem Weg“ (Z) ca. 70 km von der geplante Route und der Bestimmungsort (Y) ca. 150 km vom eigentlichen Ziel (X) entfernt liegen. Zum Verständnis der Nicht-Womo-Fahrer sei zudem erklärend angemerkt, dass die meisten Wohnmobile gerade mal über ausreichend Stellplatz verfügen, um einen kleinen Schuhschrank und eine mittelgroße Yuccapalme zu transportieren.

Resonanzkörper

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Die meisten Wohnmobile sind mit einer grundsoliden Musikanlage ausgestattet. Reisemobile von der Stange, die werksseitig nicht mit zufriedenstellendem Klang aufwarten können, werden kurzerhand mittels 800-W-Endstufe (fungiert gleichzeitig als Sitzheizung) und 300er Subwoofer (ersetzt den Krups 3-Mix beim Sahneschlagen) nachgerüstet. Bei Selbstausbauten ist es gang und gäbe, die Einrichtung um Endstufe, Subwoofer, Kickbass, Mittel- und Hochtöner herumzukonstruieren.

Partyendlager

Die Zukunft des Womos? Scheiße verzapfen im Urlaub...

Ein durchaus triftiger Grund, sich ein Wohnmobil zuzulegen, wird am Ende einer jeden guten Feier spontan ersichtlich. Die besten Partys finden regelmäßig in Gegenden statt, in denen öffentlicher Personennahverkehr als eine besondere Form des Exhibitionismus gilt. Sollte sich ausnahmsweise doch eine Haltestelle eines wie auch immer gearteten öffentlichen Verkehrmittels in weniger als 5 km Entfernung finden, fällt das Ende der Feierlichkeiten garantiert mit dem berüchtigten „Nachtloch“ zusammen, in der der Fahrplan eine gut kaschierte, aber für gewöhnlich mehrstündige Lücke aufweist. Wer vermeiden will, halbe Nächte und triste Morgenstunden voller nervenaufreibendem Vogelgezwitscher mit dem Warten auf Busse und Bahnen zuzubringen oder alternativ etliche Dekaeuro in dubiose Taxiunternehmen zu investieren, parkt sein Bett kurzerhand vor der Tür.

Die Zukunft des Wohnmobils Zusatzzeichen 1048-17.svg.png

Zwei Trends aktueller KFZ-Philosophien treiben asymptotisch aufeinander zu:

  1. Wohnmobile werden immer schneller (gerade bei Tiefdruck-Wetterlagen werden Surfmobile nur noch selten auf der mittleren oder rechten Autobahnspur gesehen).
  2. PKW werden zunehmend größer und mit immer mehr Komfort ausgestattet.

Logisch, dass es bald keinen Unterschied zwischen Wohnmobilen und Alltagsfahrzeugen mehr geben wird. Der eingefleischte Wohnmobilist wird bedauern, nichts Besonderes mehr zu sein; der PKW-Fahrer genießt die neue Flexibilität. Beim Super-GAU ist es zudem ganz praktisch, nicht ortsgebunden zu sein.

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1. Platz beim 21. Stupid Contest

Wohnmobil ist ein Gewinner des 21. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Blumenfee den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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Stupidedia-Goldpokal

für

Wohnmobil

Diesem Artikel wurde die unfassbare Ehre zuteil, zunächst von einer Mehrheit der ehrenwerten Leser zum absoluten Hammer gewählt und anschließend von der Mehrheit der Diktatoren zum Goldpokalartikel erklärt zu werden.

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Somit gehört dieser Artikel zur absoluten Elite und ist daher Staatseigentum!

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