Widukind

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Widukind war das Lieblingspferd Karls des Großen, was verwunderlich ist. Es war intensiv an seinen Eroberungen beteiligt, verhielt sich jedoch kontraproduktiv. Deswegen verkaufte Karl sein Pferd einer Ungarischen Pferdemetzgerei.

Karl kauft Widukind

Im Jahre 777 kauft der fränkische König Karl bei einem sächsischen Pferdegestüt ein Pferd. Das Pferd, welches der Züchter als "Wasserstoffblonden Rappen" bezeichnete, war so schön, das Karl sich übergeben musste. Unglücklicher Weise übergab er sich auf das Pferd, welches dadurch kaufen musste. Karl war darüber sehr erbost, den dieses Pferd war das Teuerste. Also zerstörten er und seine Mannen das Pferdegestüt "Irminsul". Dabei starben alle Pferde und auch der Verkäufer. Nur ein alter Ackergaul in der Ecke blieb über. Als Karl auch diesen Niederstrecken wollte, sahen die mitgekommen Christenpriester in dem Überleben dieses Pferdes ein göttliches Zeichen. Da Karl sich die falschen Freunde ausgesucht hatte und sich eigentlich beim gesamten Christenclub einschleimen wollte, tötete er das Pferd nicht. Er gab dem Pferd den Namen "Widukind", was Kind des Waldes bedeutet.

Karl reitet Widukind

Karl reitet auf Widukind
Und fällt fast herunter

Von nun an ritt Karl auf Widukind. Das erwies sich allerdings als Problematisch, denn Widukind war das langsamste Pferd seiner Armee und der Feldherr war immer erst beim Schlachtfeld, wenn die Schlacht bereits zu Ende war. Langfristig erwies es sich daher als schwierig, auf diese Art sein Heer zu führen. Als Karl seine Christenfreunde fragte, ob er sich des Pferdes entledigen dürfte, verneinten sie. Das alles nämlich sei Gottes Prüfung um Karl zu testen. Doch dann fiel dem großen Karl eine Idee ein. Er ritt mit seinem Pferd nach Rom, was drei Jahre dauerte und schenkte das Pferd dem Papst.

Karl schlachtet Widukind

Der Papst stellte schnell fest, dass dieses Pferd eher eine Strafe, denn ein Belohnung war. Er wollte es schlachten. Doch dann kamen die Christenbrüder um die Ecke und winkten mit dem Zeigefinger. Der Papst winkte zurück. Er wollte es dann doch lieber dem Frankenkarl zurückgeben. Doch dieser lehnte ab. Geschenkt ist geschenkt! Der Papst bot ihm die Kaiserkrone an. Obwohl Karl sie natürlich überhaupt nicht wollte, nahm er sie widerwillig an. Jetzt hatte er aber auch das Pferd wieder am Hals. Da er aber nun sein Ziel erreicht hatte, waren ihm die Christenbrüder egal und er brachte das Pferd nach Ungarn, wo er es mit seinen Magyarenbrüdern schlachtete.

Karl isst Widukind

Schnell stellte Karl fest, dass er keine Salami mochte. Der Tod von diesem Pferd war eigentlich sinnlos gewesen, aber dennoch nötig. Die Geschichte von Karl und Widukind, ist wie jede Geschichte zwischen Pferdebesitzer und Gaul: eine Geschichte voller Leiden und Pferdeäpfel (die im Übrigen zusammen mit ungarischer Pferdesalami gar nicht so schlecht schmecken).


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