Widerspruch

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Ein Widerspruch ist ein aus mehreren Konstituenten bestehender Satz, der sich mithilfe seiner selbst, von hinten (kräftig) in den Arsch tritt.

Geschichte des Widerspruchs

Der Widerspruch ist die erste Entität unseres Universums. Sie manifestiert sich im Urknall, dem größten Arschtritt, den sich ein Widerspruch je verpasst hat. Zeit, Raum und Materie beruhen also auf einem gigantisch großen Selbstarschtritt des Ur-Widerspruchs. Eine große Diskussion, die sich durch alle Epochen des menschlichen Seins zieht, beruht auf der Frage, wem das Bein des Ur-Arschtreters gehört. Lange Zeit galt Gott als plausibler Treter. Kritiker bemängeln jedoch, dass Gott niemals einen feigen Angriff von hinten durchführen würde. Aufheben ließe sich diese Kritik höchstens mit dem Auffinden eines Schuh- oder Fußabdruckes von Gott. Uneinig ist man sich auch bei der Frage, ob man diesen in Zeit und Raum oder etwa an Gottes Hintern selbst suchen müsse. Einige abergläubische Vereinigungen beanspruchen für sich diesen Fußabdruck Gottes längst gefunden zu haben. Eine Anleitung, mithilfe derer einem die Suche erheblich erleichtert werden soll, findet sich z.B. in der sogenannten Bibel.

Die Gotteshypothese wird von der Wissenschaft heute zum größten Teil als Wunschdenken abgetan. Für die Allmacht Gottes, die es ihm ermöglicht, sich mit Vollspann selbst in den Arsch zu treten scheint es keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte zu geben. Forscher halten bisher nur einen Fersentritt mit angewinkeltem Bein in den eigenen Hintern für möglich. Die Kraft dieses Trittes hätte aber niemals für die Entstehung des Universums ausgereicht. Viel mehr wird davon ausgegangen, dass der Ur-Widerspruch sich selbst durch seinen Arschtritt erst produziert hat. Dies klingt erst mal nicht sehr plausibel. Viele vergessen aber, dass es sich hierbei um einen Widerspruch handelt.

Bis heute halten sich Gerüchte, dass es derartig starke Widersprüche gab, dass Menschen durch die physische und psychische Druckkraft des Selbstarschtrittes ums Leben gekommen sind. Belege dafür gibt es nicht. Psychische Schäden als Folge von Widersprüchen gelten aber als erwiesen.

Zeitgeschichtliche Beispiele für Widersprüche

Frau mit Toilette
Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass Frauen die Toilette ausschließlich wie auf diesem Bild dokumentiert nutzen.
Als einer der größten Widersprüche gilt heute die Abgabe von verdauten Lebensmitteln über den After bei weiblichen Menschen - insbesondere bei Frauen. Dieser Vorgang übersteigt die menschliche Vorstellungskraft in ähnlicher Weise wie die Vorstellung von der Unendlichkeit. Wissenschaftler konnten diesen Prozess jedoch in mehreren Fällen sicher beobachten und dokumentieren. Der Stuhlgang bei Frauen gilt aber de facto als unmöglich.

Einige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema vertreten die Theorie der sogenannten Fusionsverdauung. Hierbei schließen sich mehrere Frauen zusammen, um in einer weiblichen "Verdauungs-Fusion" die gegessenen Lebensmittel zu verarbeiten und abzugeben. Das genaue Prozedere ist allerdings unbekannt. Verdichtet wird diese Theorie durch die Tatsache, dass Frauen so gut wie nie allein aufs Klo gehen. Angenommen wird auch, dass das langwierige Verdauungsprozedere zu den ewig langen Schlangen vor den Damentoiletten führt.

Widersprüche in der modernen Sprachanalyse

Einer der beliebtesten Widersprüche im sprachanalytischen Sinne ist zweifelsohne der Ausruf "Deine Mudda" (altern. auch Mudder geschrieben). Dieser sich auf ein Elternteil einer Person beziehende Ausdruck kann nach Belieben ergänzt werden. Meistens hat der komplette Satz aber eine widersprechende Funktion, wie durch folgenden Dialog erkennbar wird.

Alfred: "Kannst du mir mal die Milch geben?"
Thomas: "Deine Mudder kann dir mal die Milch geben!"
oder
Tina: "Haaach, George Clooney ist soooo männlich!"
Thomas: "Ach, deine Mudder ist männlich!"

Derartige Widersprüche können auch weitere Widersprüche zur Folge haben, die sich bis zur Zahl "n", beziehungsweise bis in die Unendlichkeit weiterführen lassen. Veranschaulichung anhand von Dialogbeispiel 2:

Tina: "Haaach, George Clooney ist soooo männlich!"
Thomas: "Ach, deine Mudder ist männlich!"
Tina "Deine Mudder wählt Westerwelle!"
... ...
... ...
"n" "Deine Mudder 'n'"

Der Widerspruch als Judikativorgan

In der Rechtsprechung gilt der Widerspruch als mitunter wichtigstes Instrument zur Verurteilung böser Menschen. Der judikative Widerspruch besitzt lange dünne Greifarme, mit denen er seine Opfer einwickelt. Ein einzelner Widerspruch reicht hier aber meistens nicht aus, um einen Angeklagten handlungsunfähig zu machen. Meistens braucht es dazu eine Vielzahl von Widersprüchen. Hat sich ein Angeklagter erst mal in mehrere Widersprüche verwickelt, ist er so gut wie ausgeliefert und weitestgehend bewegungsunfähig. Schafft es nun der Richter dem Angeklagten mit seinem Hammer auf den Kopf zu hauen, gilt dieser als rechtmäßig verurteilt.

Eine besonders seltene Züchtung von judikativen Widersprüchen, die in der westlichen Welt nur noch vereinzelt in den USA gesichtet wurde schafft es, Angeklagte derartig einzuwickeln, dass sie danach getötet werden müssen.


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