Weihnachten

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Halt ein, oh Besucher dieser Seite!

Der nachfolgende Artikel könnte deine religiösen Gefühle verletzen oder du könntest gar vom Glauben abfallen. Wenn du in dieser Hinsicht keinen Spaß verstehst, lies bitte hier weiter.

Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels.

Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

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Auch der Papst feiert Weihnachten.

Weihnachten ist

  • eine Metapher für den 24. Dezember.
  • der Geburtstag von Jesus Christoph, Lassie und weiteren Personen, die hier nicht genannt werden möchten.
  • die Zeit der Geschenke, des Weihnachtsdufts und der Christstollen (beliebte, traditionelle Speise; nicht zu verwechseln mit den römischen Katakomben, die letztlich nur eine rein touristische Attraktion der Antike waren).
  • ferner die Zeit, um die herum Aldi mit dem Verkauf von Schoko-Osterhasen beginnt.
  • die Zeit, in der Politiker bei -20 °C (2012 +20 °C – Ausnahmen bestätigen die Regel) Mitleid mit Obdachlosen bekommen.
  • eine Raubkopie des Julfestes.
  • von der italienischen Mafia im Auftrag von Google in Zusammenarbeit mit Nestlé auf den 34. Dezember verschoben worden.

Tabuwort beim Umgang mit Gänsen und Tannen

Grund: Letztes Weihnachten sind durch dieses Unwort über 5.000.000 Tannen einfach in einen Weihnachtsstreik getreten und haben sich geweigert, ihren Job auszuführen, was zu vielen nervlichen Störungen bei verzweifelten Eltern geführt und außerdem den Weihnachtsmann und das Christkind (nützliche Diener für Eltern) sehr verwirrt hat, da einige Eltern auf die Idee gekommen sind, anstelle der Tanne den Opa weihnachtlich zu beschmücken. Als dann der erste Opa in Brand gesetzt war, wurde dies jedoch unterlassen.

Verbot von Weihnachten

PS: Der folgende Abschnitt enthält keine Fehler, was den Sinn angeht. JA WIRKLICH, die wollten/wollen Weihnachten verbieten!

Neben der Umbenennung vom Sankt-Martins-Fest in „Sonne, Mond und Sterne-Fest“ hatten linksgerichtete bis kommunistische Parteien wie die Die Linke sich dafür ausgesprochen, Weihnachten abzuschaffen und durch „Lichterfest“ oder dem islamisch orientierten Zuckerfest zu ersetzen. Zudem haben sie auch bewirkt, dass in vielen Innenstädten Weihnachtsdeko verboten wurde. Frei nach dem Motto „Alle dürfen glauben, was sie wollen, nur wir wollen uns selber nicht erlauben, unseren Glauben auszuführen“ haben sie alles Weihnachtliche zerstört.

Warum feiern wir Weihnachten?

Tante Erna steht jedes Jahr pünktlich zum Fest auf der Matte.

Weihnachten gilt als die Zeit der übermäßigen Beschenkung und der sinnlosen Besäufnisse.

Man lädt seine gesamte Verwandschaft ein, samt denen, die man eigentlich möglichst vermeiden möchte – aber man benötigt ja schließlich auch ein schwarzes Schaf, das im Mittelpunkt der Veranstaltung steht!

Unmittelbar, nachdem alle Tanten, Onkel sowie diverse andere Verwandte eingetroffen sind, von denen man noch nie etwas gehört hat (und umgekehrt genauso), beginnt das traditionelle Gruppenbesäufnis.

Sobald die Eltern mit den komischen Leuten, die das Wohnzimmer belagern, nicht mehr zurechtkommen, werden die Kinder aus ihren Löchern gezerrt und ins Wohnzimmer abkommandiert. Nun entdecken die Stammesältesten ihre Kraftreserven und stürzen sich allesamt auf das junge frische Blut. Mit der ganzen Kraft ihrer brutalen Umarmung versuchen sie, den Kindern ihren gesamten Blutvorrat aus den Wangen zu quetschen, wobei es nicht selten zu unschönen Verletzungen kommt.

Advent

Auch die Stupidedia ist in Weihnachtsstimmung ab Anfang Loli. Dazu wird der Nutzer von diesen wunderbar störenden Schneeflocken in Weihnachsstimmung versetzt.
(die Stupidedia übernimmt keine Haftung, wenn die Schneeflocken etwas „ungeordnet“ über den Bildschirm gleiten und dies den Nutzer beleidigen sollte)

Auch bekannt als vorweihnachtliche Hölle bzw. Vorhölle. Unumgehbar und jedes Jahr das größte Chaos, das die Menschheit je gesehen hat. Alle Deppen rennen auf einmal los und stürmen die Läden, um noch den letzten Staub von den Regalen zu kratzen und dafür auch noch zu bezahlen. Manchmal sind mehr als 10.000 Diebe in einer Stadt.

Jährlich werden trotz Fangverbot Millionen Kerzenfische massakriert, um eine „romantische“ Stimmung in unseren Häusern zu erzeugen.

Die wahre Weihnachtsgeschichte

Die Reise

Es begab sich zu jener Zeit, als Herodes König von Israel war, dass ein Kotungsvorgang durchgeführt wurde, da man den vielen Steuerhinterziehern auf die Spur kommen wollte. Da König Herodes’ Frau einen sehr aufwändigen und kostspieligen Lebensstil pflegte, wurden die Steuergelder mehr denn je benötigt.
So kam es, dass Maria und ihr Mann Abraham, die ursprünglich aus Bagdad kamen, sich auf den Weg nach Melbourne machten, weil Abraham dort in einer Toilette stecken geblieben war. Zu dieser Zeit war die Emanzipation noch nicht so weit fortgeschritten, also war Marias Geburtsort unerheblich und sie musste ihrem Mann folgen. Andererseits musste sie aber auch keine Steuern zahlen, wie Maria oft zynisch anmerkte. Zu Abrahams Leidwesen war sie ein Freigeist und trat leidenschaftlich für die Rechte der Frauen ein. „Und zudem zieht sie auch noch ihre Cousine Magdalena in diesen ganzen Mist mit rein. Womit habe ich bloß so eine Frau verdient?“, dachte Josef, eine unwichtige Person, hin und wieder seufzend. Worauf sie ihn dann immer fragte, was denn los sei, was ihn meist noch mehr aufbrachte.
Auf jeden Fall waren die beiden auf dem beschwerlichen Weg nach Bethlehem, der auch nicht gerade leichter wurde durch den Umstand, dass Maria unglaublich dringend scheißen musste. Während Maria auf einem Esel saß und so verhältnismäßig komfortabel reisen konnte, musste Josef den ganzen Weg laufen. Das gefiel ihm gar nicht. „Maria, kannst du nicht auch mal ein Stück laufen?“, fragte er vorsichtig. „Sag mal, spinnst du? Bist du schwanger oder ich?! Du musst ja nicht mit einem 3-kg-Bauch durch die Gegend rennen. Und dann fragt er, ob ich auch mal ein Stück laufen könnte! Was bildest du dir eigentlich ein? Nur weil der Herr ein Schlappschwanz ist, soll ich jetzt zu Fuß laufen, oder wie hast du dir das vorgestellt?!“, schrie sie Josef an. „Tut mir leid, ich dachte bloß…“ „Es tut dir leid?! Es tut MIR leid, dass du meintest, mich schwängern zu müssen und ich meinte damals noch zu dir…“ Josef hörte ihr gar nicht mehr zu. Diesen Sermon durfte er sich jeden Tag anhören. Und so verfluchte er wieder mal den Tag, an dem er erfuhr, dass Maria schwanger war. So musste er sie notgedrungen heiraten. Der größte Fehler seines Lebens.
Endlich kam Bethlehem in Sicht. Und nicht nur die Stadt, sondern auch die riesige Menschenmenge, die in die Stadt drängte. „Verdammt nochmal, Josef! Hab ich dir nicht gesagt, es wäre besser, wenn wir hier unter der Woche ankämen?! Hab ich es dir nicht gesagt? Aber nie hörst du auf mich! Ich bin ja nur eine Frau, ich habe ja keine Ahnung von gar nichts“, schmollte Maria. Josef erwiderte nichts, ihm war die Lust zu reden schon auf den letzen 30 km vergangen. Es war kein Leichtes, während dieser Jahreszeit zu reisen, aber das Volk musste ja gezählt werden, da führte kein Weg dran vorbei. Und so sank die Laune von Maria und Josef mit jeder Minute, die sie in der Schlange warten mussten.

Die Unterkunft

König Herodes war nicht der Einzige, der an Weihnachten arbeiten musste.

Nachdem Josef sich nach einem halben Tag endlich in die Liste eintragen konnte, war es bereits dunkel geworden. Also mussten sie sich eine Bleibe für die Nacht suchen, aber alles war schon belegt. Nirgends war mehr ein Bett frei. Plötzlich schrie Maria auf: „Verdammte Scheiße!“. „Was ist los?“, erkundigte sich Josef vorsichtig. „Es sind die Wehen, du Vollidiot! Was soll es denn sonst sein?! Dass du nicht einmal mitdenken kannst!“ Der Rest ging in Marias Schmerzensschreien unter. Und so musste Josef seine Bemühungen um eine Unterkunft verdoppeln, wenn nicht gar verdreifachen. Währenddessen ging Maria ihm immer mehr auf die Nerven. Endlich fand er einen Wirt, der sagte, er hätte etwas für ihn. Es war mittlerweile auch höchste Zeit, denn Marias Schreie waren nun fast unerträglich geworden.
Zu Josefs Entsetzen stellte sich das „Etwas“ als ein kleiner verdreckter Stall hinter Bethlehem heraus. Als Maria dies erblickte, rief sie in größter Not: „Du hast sie doch nicht mehr alle! In diesem Drecksstall soll ich mein Kind zur Welt bringen?! Schon mal was von Hygiene gehört?! Jetzt bist du total durchgedreht! Dir kann es ja egal sein, wo du schläfst, aber nie denkst du mal an mich!“ Josef dachte gerade eher an den überteuerten Preis, den er für diese bescheidene Bleibe zahlen musste. Währenddessen kamen Marias Wehen in immer kürzeren Abständen. „Steh hier nicht rum wie ein Ölgötze! Du kannst ja gar nichts! Wieso um alles in der Welt musste ich bei allen Männern in Nazareth ausgerechnet an dich geraten! Du Nichtsnutz!“ Marias Gezeter wechselte sich mit den Wehen ab.

Das Weihnachtswunder

Josef musste zugeben, dass er nie etwas Abstoßenderes gesehen hatte als eine Geburt. Ihm wurde Jahre später immer noch bei dem Gedanken schlecht, sodass er sich bei Marias weiteren Geburten tunlichst verdrückte, was sie ihm allerdings dann auch immer wieder vorhielt. Nun ja, jetzt war dieses kleine Kind auf die Welt gekommen und musste einen Namen bekommen. Wie es zur damaligen Zeit üblich war, wollte Josef es benennen. „Ich denke, ich nenne ihn Aaron.“ „Also einen gewöhnlicheren Namen konntest du dir nicht aussuchen. Zu nichts bist du fähig. Er soll Jeshua heißen“, konterte Maria. Und so kam der kleine Junge zu seinem Namen. Er sollte später als Zauberkünstler unter seinem Pseudonym „Jesus“ sehr berühmt werden.
Jedoch lagerten an dem Feld, das in der Nähe lag, einige Hirten. Und taten, was Hirten halt so tun: Schafe hüten, Hirtenbriefe schreiben und Pfeife rauchen. Jedoch bekam ihnen dieses Mal der Tabak nicht sonderlich, sie waren die wesentlich starken Sorten aus Judäa nicht gewohnt, die einige Reisende mitgebracht hatten. Ihnen wurde schnell klar, warum sie den Tabak zum Sonderpreis bekommen hatten. So bekamen sie Halluzinationen, dass Engelsscharen vom Himmel stiegen. Völlig verwirrt rannten sie zurück in die Stadt und erzählten von ihrem Erlebnis. Keiner nahm sie ernst. Bis auf drei Touristen aus Persien. Denen war momentan ziemlich langweilig, weil Bethlehem nicht gerade der aufregendste Ort war, um dort seine Ferien zu verbringen. Genau genommen hatte der Ort nichts zu bieten. Und sie gingen zum Feld, weil sie gerade nichts Besseres zu tun hatten. Da das Feld, wie gesagt, neben dem Stall lag, hörten sie gezwungenermaßen Jeshuas Geschrei. Neugierig schauten sie nach, was den Lärm verursachte. Maria wollte sie zunächst nicht hereinlassen. „Es ist hier schon eng genug“, jedoch änderte sie ihre Meinung, als sich die Touristen als Könige herausstellten. Dies weckte wiederum ihren Geschäftssinn. Und so verlangte sie Weihrauch, Myrrhe und Gold als Eintrittsgeld. Sie dachte wohl an ihre Heimreise.

Das Weihnachtsgefühl

Das Weihnachtsgefühl ist eine Halluzination, die durch das Einatmen des Rauches eines Räucherkerzchens verursacht wird. Diese hochaggressive Droge wurde bereits im Jahr 1896 legalisiert, da der Großteil der menschlichen Bevölkerung zu dieser Zeit bereits eine Abhängigkeit vom Räucherkerzchen entwickelt hatte. Doch als 1918 der Erste Weltkrieg beendet war, wurde der deutsche Kaiser – den Namen weiß ich nicht mehr – vom Vorsitzenden der DVP-P (Deutsche verblödete Politiker-Partei) erwischt, wie er sich heimlich bereits angezündete Räucherkerzchen in die Nase stopfte, und wurde unter falschen Namen in die USA verbannt, wo er als Banker die erste Weltwirtschaftskrise verursachte. Durch diesen Zwischenfall wurde das Räucherkerzchen für illegal erklärt, wird aber heute zur Weihnachtszeit für eine jährliche Dröhnung legalisiert. Das Weihnachtsgefühl, das dadurch verursacht wird, steigert die Freundlichkeit und leert die Brieftasche der Räucherkerzchen-Junkies, da sie durch die Dröhnung zum Verschenken gezwungen werden.

„Der Geist steckte in mir“

Nachdem die Könige wieder gegangen waren, fiel Josef auf, wie unähnlich Jeshua ihm war. Das machte ihn stutzig. War das Kind ein Kuckucksei? Er stellte Maria zur Rede. „Nein, wie kommst du bloß auf die Idee? Natürlich ist das das Kind vom Heiligen Geist!“, entgegnete Maria herrisch. Josef wagte es nie wieder, dieses Thema zu berühren.
Nun, so entstand die erste Weihnachtsgeschichte.

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Siehe auch

Jesus' Geburtstag!
Da strahlt der Baum!
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