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Waffenfähige Nebeneffekte des Autos

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WICHTIGER HINWEIS!
Weder die Stupidedia noch der Autor dieses Artikels wollen Gewalt gegen Leben in irgendeiner Form verherrlichen! Der folgende Text ist lediglich eine skurrile Art von Humor und kein Aufruf zu Tierquälerei, Mord, Totschlag oder zur Zerstörung der abendländischen Zivilisation! Ja, es wird brutal und eklig. Lesen Sie aus diesem Grunde am besten gar nicht erst weiter, wenn Sie in dieser Hinsicht empfindlich sind! Wenn Sie es nicht sind, wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen, Sie Barbar!
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Jahrelange Erfahrung und eine gute Technik verhelfen dazu, auch mit geringen Mitteln Großes zu erreichen!

Das Auto ist eine feine Erfindung, Lenkrad deutscher Politik und ein weltweiter Exportschlager. Während immer mehr Menschen - auch durch die Segen der Entwicklungshilfe - in den zivilen Gebrauch eines solchen Gefährts kommen, sehen einige Pragmatiker auch alternative Nutzungsfunktionen.

Sie wittern und twittern daher auch das militärische Potential des Automobils, mit dem man in aller Kürze tausende von Menschen locker und leicht um die Ecke bringen kann, statt Waffen- nur mit Führerschein, am besten aber auch ohne, was den Effekt noch verstärkt. Diese Zweitnutzung brachte dem Auto auch den Spitznamen Automorbil ein.

Waffenfähige Effekte...

...in der Garage

Irgendetwas ist da schiefgegangen...

Jede Waffe kann man natürlich zu allererst zum Selbstzweck gebrauchen, wer das nicht glaubt, soll mal bei Jörg Haider nachfragen, dazu aber später mehr. Ein Selbstmord im eigenen Auto kann nämlich viel einfacher vollzogen werden als durch Frontalkollision mit einem Baum. Das will man schon deshalb nicht, weil dann irgendwelche grünen Umweltfuzzies das eigene Andenken stören, weil man ja ach so sehr der Umwelt geschadet hätte.

Nein, man kann sein Leben viel altruistischer beenden, im Kreis seiner Liebsten, also zwischen Steuerknüppel, Lenkrad und Gangschaltung. Ohne irgendwelche Bäume, unschuldige Mitverkehrsteilnehmer oder – ganz wichtig – seinem Auto etwas zu Leide zu tun. Man begebe sich in die hauseigene Garage, setze sich einfach hinter das Steuer und starte den Motor. Dann nimmt man sich noch einen Schlauch und geht mit seinem besten Freund so richtig eine Rauchen. Anmerkung an alle, die da vielleicht auf falsche Gedanken kommt: Das Auto raucht Benzin und nicht Shisha, nur weil ein Schlauch da mitspielt...

Während es in der Garage immer mehr riecht wie in Tokio zur Mittagszeit, kann man sich dann philosophische Fragen stellen, z.B. ob sein eigenes Ableben in der Statistik als Verkehrsunfall gewertet wird, oder aber ob der Briefträger sich freut, wenn er die Witwe nach dem Überbringen des Abschiedsbriefes trösten darf...

Irgendwann stirbt man dann, und es erweist sich, dass der Erdkundelehrer doch Recht hatte mit seinen ewigen Warnungen vor CO² und Kohlenstoffmonoxid, von wegen globale Erderwärmung und so. Wichtig zum Gelingen des Unterfangens ist ebenfalls, dass man sich beeilt. Es wäre doch arg dumm, wenn sich der Nachbar nach 40 Minuten immer noch wundert, warum der liebe Nachbar sein Auto nicht gestartet kriegt und freundlicherweise seine Dienste anbieten will. Genauso blöd wäre es, in eine Verkehrskontrolle zu geraten, aber das passiert selten...

Achja, die Stupidedia übernimmt keine Haftung für eventuelle Schäden oder Todesfälle, die auf den hier beschriebenen Verhaltensweisen beruhen! Nachmachen strengstens verboten! Aber wenn, dann wenigstens mit offenen Fenstern!

...als terroristisches Instrument

Kluge Technik: Erst in das Gebäude hineinfahren und sich dann aus dem (Fein)Staub machen!

Auch im Terrorismus werden Waffen verwendet, wäre ja auch irgendwie witzlos ohne. Und da man, wenn man von Terrorismus spricht, natürlich immer den seitens unserer muslimischen Zeitgenossen meint, tut dieser Artikel dies auch. Auch diese benutzen das Auto in vielfältiger Art und Weise, um ihren zerstörerischen Zielen nachzugehen (oder zu fahren).

Auch wenn das man nicht glaubt! Die Keimzelle des islamischen Terrors liegt bekanntlich im Irak, sagen zumindest die Amis. Und da gibt es zwar Öl, aber wenig Autos, höchstens ein paar Panzer, aber die gehören bekanntlich den Guten. Logisch, Autos sind ja, wie dieser Artikel erfolgreich suggeriert, Massenvernichtungswaffen, und davon hat man trotz finanzintensiver Suche ja bekanntlich nie welche gefunden.

Logisch, die zerstörerische Kraft des Autos wird ja auch nicht im eigenen Land angewendet, lieber im Ausland. Zum Beispiel im Israel, wo man immer wieder ein paar Autobomben zündet. Oder man führt gleich eine Art Crashtest durch, was wohl passiert, wenn man mit einem sprengstoffbeladenen Auto in den Flughafen von Glasgow hinein fährt.

Vorher aber erst die Ausbildung. Hier werden die meisten von Al-Qaida mit markigen Werbesprüchen wie „Wenn du zu uns kommst, darfst du gratis Auto fahren“ angelockt. Das mag aus westlicher Sicht zwar etwas mickrig klingen, aber in einer Welt, in der der Esel das schnellste Fortbewegungsmittel darstellt und man kaum etwas zu essen hat, wirkt so ein Angebot äußerst verlockend, und die Ausbildung beginnt.

Es beginnt mit Fahrtraining, und geht mit der Lektüre eines Harry-Potter-Derivats weiter. Nur, dass man in der britischen Variante zum Zug nach Hogwarts kommt, wenn man gegen eine Wand rennt; in der islamischen Variante muss man schon in eine Wand fahren, kommt als Entschädigung für den höheren materiellen Aufwand aber ins Paradies und nicht in die komische Zauberschule. Zum Schluss noch ein paar Kurse im islamischen Verkehrsrecht (Fahria) und per Auto/Flugzeug/Schiff ins Einsatzland und es kann los gehen.

...im Kampf gegen Rechts

Bevor der kleine Jörg den Führerschein machen durfte, übte er schon auf anderen beweglichen Untersätzen. Man beachte den Gesichtsausdruck!

Von Al Quaida aber nun zu Al Haider. Die beiden Terrororganisationen unterscheiden sich vor allem durch ein spezielles Merkmal: bei Al Quaida wird kein Alkohol getrunken. Das sah Jörg Haider anders, als er sich eines schönen Tages mit seinem Freund zuprostete. Hätte er doch wissen können, dass Alkohol die Bereitschaft, zu Waffen zu greifen, deutlich steigen lässt, sei es auch nur die eigene Faust. Deswegen finden die meisten Schlägereien auch in nichtnüchternem Zustand statt.

Jörg übersah das alles und kam auf die weise Idee, die Kriegsfertigkeit seines Phaeton am nächsten Baum auszuprobieren. Zwar hätte er wissen können, dass Rasen tötet, aber er war ja im VW unterwegs, der ist deutsch und daher quasi unzerstörbar. Der Baum wehrte diese unverholene Kontaktaufnahme aber locker ab und die Kraft des Wagens fiel auf ihn zurück wie der Rückzug eines Gewehrs. Nur tödlicher. Der gute Jörg überlebte das nicht und alle waren traurig. Dummerweise war das Auto nicht ganz so sicher, wie er gehofft hatte. Dumm gelaufen gefahren. Vor allem, da er das seit seinem Ösikollegen Falco hätte wissen können. Tja, Nazis und ihr Gedächtnis...

Aber der Tod Haiders zog weitreichende Konsequenzen nach sich. Das BZÖ musste sich einen neuen Führer suchen und bei Walther in Baden-Württemberg gingen die Umsätze um 25% zurück, da deutsche Waffen ihren Nimbus der Unzerstörbarkeit verloren hatten. Allerdings besannen sich auch alle wieder darauf, was für ein toller Politiker Haider gewesen war, niemand konnte wie er marode Balkanbanken an die Bayern verscherbeln und Hitler gut finden.

Also weinten alle und waren traurig, Haider galt als Vorbild und auf einmal war es wieder saumäßig cool, besoffen Auto zu fahren. Bei all der Aufregung kam nicht mal jemand auf die Idee, den Wirt wegen Mordes anzuzeigen. Das freute diesen stark, und als er merkte, dass man so straffrei und effektiv Leute um die Ecke bringen konnte, beschloss er, daraus Kapital zu schlagen. Er brachte eine (Achtung: Wortwitz) Autobiographie heraus, in der er den Abend genauestens schilderte und exakte Hinweise zum Prozedere gab. Der Absatz von Alkohol auf Wahlpartys ist daraufhin stark gestiegen...

...als unauffällige Bodenbomben

Kunduz - ein idyllisches Plätzchen Erde. Ok, wo die Tanklaster gebrannt haben, ist jetzt Wüste, aber sonst...

Als man glaubte, alle erdenklichen Formen der militärischen Nutzung von Nutzfahrzeugen seien ausgeschöpft, setzte die Bundeswehr in Afghanistan noch einen drauf. Die Umformung des Autos zur mobilen Bombe, eine ganz neue Form der Autobombe. Man nehme zwei Tanklaster, überreiche sie dem nächstbesten Taliban-Obermullah und warte, bis die Taliban diese an sich nehmen. Dann lässt man sie ein bisschen damit herumfahren und baut schnell eine Argumentation auf, dass zwei mit Dieselöl beladene Tanklaster in den Händen der Taliban total gefährlich für den Weltfrieden seien. Dieser Schritt ist allerdings optional und trägt nicht unbedingt zum Gelingen der Operation bei.

Dann wartet man, bis die Taliban den Wagen in eine Sandbank fahren. Spart Munition! Die beraten dann, was passieren soll und schenken den Anwohner ein bisschen von dem Öl. In dieser Zeit schickt man ein Flugzeug los, und Bombe wird quasi per Raketenfernzündung gezündet. Um das Öl ist es nicht schade, davon gibt es dort eh genug. Dann wartet man, und es gibt ein lustiges kleines Inferno und alle sind tot. Besonders die Deutschen freuen sich da wie die Schneekönige, weil die seit dem Krematorium auch mal wieder Menschen verbrennen dürfen...

Zwar mussten General Schneiderhan und Verteidigungsminister Jung nach dem Manöver zurücktreten, aber sie wären ja nicht die ersten genialen Erfinder, die – ihrer Zeit meilenweit voraus – mit der Welt ihrer Gegenwart Probleme hatten...

Abwehrmethoden

Wuchernde Vorgärten

Unauffällig und unscheinbar dienen sich diese Fahrzeuge als einziges für einen Anschlag innerhalb des Vorgartens...

Unfälle, also unfreiwillige Waffeneinsätze, sind überall, allgegenwärtig und können nicht mal durch Nacktscanner und Überwachungskameras verhindert werden. Dennoch gibt es sie, und wer es sich leisten kann, betreibt aktive Vorsorge. Wer will denn zum Beispiel im heimischen Wohnzimmer anstatt in das angstverzerrte Gesicht des Schauspielers in das eines verängstigten Autofahrers blicken, der gerade neben seinem Auto auch das eigene Haus ruiniert hat?

Wer es sich leisten kann, betreibt daher aktiv Prävention gegen solche Eventualfälle. Er baut sich einen wuchernden Vorgarten. Besonders bei Bänkern ist dies sehr beliebt weil die so viel Ahnung von Wucher haben, weil die sich das leisten können. So ist man bestens gegen Kollisionen geschützt.

Wenn jetzt also jemand nach einem Verkehrsunfall (oder doch lieber einem terroristischen Anschlag) plant, sein Auto mit der Hauswand zu vereinigen, steht ihm ein ganzer Parcours an Hindernissen gegenüber. Die meisten scheitern schon am Ersten, welches unter Fachkreisen den Titel Ab durch die Hecke trägt. Sollte man dieses dennoch meistern, muss man sich durch einen scheinbar unendlichen Vorgarten quälen und aufpassen, dass man nicht in einem Loch des garteneigenen Golfplatzes stecken bleibt. Danach steht dann das unvermeidliche Rendezvous mit dem Gartenteich an. Spätestens hier ist der Plan endgültig ein Schlag ins Wasser, da der Motor nun endgültig baden geht.

Und wenn man doch noch etwas weiter rollt, bleibt man vor der Terrasse dennoch stehen. Dann kommt meistens der Bodyguard, nimmt sich in kleiner Freiheit das Recht der Festnahme heraus, und ruft mit einem lapidaren Der junge Herr mit dem Che-Guevara-T-Shirt hat sich etwas verparkt die Polizei, welche in dann aufs Revier mitnimmt. Ende gut, alles gut!

Der Versuch mit Ampeln

Dieses Exemplar soll besonders stämmig gebaute Attentäter aufhalten.

Was viele Autofahrer bislang nicht gedacht hatten ist Wirklichkeit: Ampeln sind nicht nur ein Spielzeug der Landesverbände, mit denen sie Autofahrer auf die Palme bringen, sondern sie haben durchaus eine nützliche Seite, die, wenn sie einem erst einmal bewusst wird, durchaus die ewige Huperei auf dem Heimweg verzeihen lassen kann.
In jeder Stadt werden örtliche Überwacher eingestellt, die im Fall eines Angriffs einspringen und die Ampeln in Gang setzen. Sicherlich sind jedem schon einmal die Knöpfe an den Ampeln aufgefallen, die normalerweise bezwecken, dass es schneller grün wird. Doch bei einem geheimen Drückrhythmus wird die Abwehrfunktion der Ampel in Gang gesetzt und sie teleportiert sich direkt vor das Auto des Attentäters, der dadurch einen Strich durch seinen Plan gezogen bekommt. Zudem wird er dadurch allerdings provoziert, da die rote Farbe der Ampel wie das rote Tuch beim Stierkampf wirkt. Gelegentlich trifft man an Ampeln übrigens auch gelbe Knöpfe mit drei schwarzen Punkten drauf montiert. Dabei handelt es sich um Blindgänger, die nichts bewirken, egal wie oft man draufdrückt.

Effektive Kleinkindabwehrmethodik

Die Autolobby hat sogar die Einführung von Straßenschildern durchgedrückt, die Attentäter davor warnt, wenn Kinder von oben Angriffe auf das eigene Auto übernehmen.

Im Zuge einiger Abwehrmissionen gegen weitere Waffennutzung wurde in Deutschland die Kinderarbeit in diesem bestimmten Beruf legalisiert. Die öffentliche Wirkung ist bei Erwachsenen halt einfach nicht gut, sagte die damalige Verkehrsministerin Ursula von der Leyen, die damals wegen ihre Kinder selbst als Expertin galt. Immer mehr Kinder vereiteln inzwischen Anschläge, oft auf Kosten ihres eigenes Lebens, nicht alle Kleinkinder sind halt so stark wie Pippi Langstrumpf. Dafür retten sie allerdings das Leben von perspektivlosen Rentnern, die tagein, tagaus nur über sich selbst jammern. Die Öffentlichkeit bekommt von der Abwehrmethode nicht sehr viel mit. Doch viele Schlagzeilen aus den Medien deuten verdeckt auf die Methode hin.

Deutsche werden immer älter!

Eigentlich wollen die Medien damit sagen, dass es immer mehr alte Menschen in Deutschland gibt, älter werden sie nicht. Das würde allerdings bei Schriftgröße 36 nicht auf die Titelseite der Bild passen. Die Ursache hinter dieser Aussage ist, wenn man genauer hinguckt, klar: Kinder sterben oft früh, um Anschläge zu vereiteln. Einen Trick den frühen Tod zu umgehen kann man jedoch bereits in zahlreichen zwielichtigen deutschen Internetforen lesen: Abmagern. Die Wirkung ist vernichtend. Doch es hat auch eine gute Seite, wenn ein 30-kg-Etwas gegen einen LKW rennen würde würde niemand merken, dass es einen Zusammenstoß gab, da die Wirkung ausbleibt. Dadurch bekommt der Begriff "Kinderleicht" eine neue Bedeutung.

Literatur (hinter dem Steuer zu empfehlen...)

  • Ferdinand Piëch: Züge sind aber auch gefährlich - ein Nachruf auf Robert Enke, Wolfsburg 2009
  • Daniel Kübelböck: You drive me crazy oder man kann Autos auch zur Nahrungsbeschaffung nutzen, München, 2005
  • Claudia Roth: Warum der Bus immer das Duell gewinnt und wie man die Straßen wieder sauber bekommt, Augsburg 1991
  • Adalbert Schwafel: Von Fahrradday bis Ampelère - Physiker im Verkehr, Irgendwo, 2006

Linktipps: Faditiva und 3DPresso