Vokuhila

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Extrembeispiel für extreme Vokuhila-Frisuren

VoKuHiLa ist das Akronym für Vorne Kurz, Hinten Lang.

Diese Frisur entstand, als ein Nuklearsprengsatz falsch mit einem Tannenzapfen kurzgeschlossen wurde und durch die entstandene Gamma-Strahlung eine Missbildung der Kopfhaut verursacht wurde. Diese Missbildung besteht aus einem Kurzhaarschnitt, von dem hinten unkoordiniert ein Haarschopf hervorsprießt. Dieser modische Dolchstoß gegen jegliche Art von Stil weitet seine Fittiche seit Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts (also das zwanzigste Jahrhundert für die Langsamen) über die ganze Welt aus.

Die VoKuHiLa gilt in Fachkreisen als die erste Stufe auf dem langen Weg zum Proll. Sie alleine reicht aber nicht, um diesen hehren Titel führen zu dürfen, dazu bedarf es außerdem noch weißer Tennissocken (die selbstverständlich nicht mehr weiß sein dürfen), Adiletten und stilecht dazu passender (also: vollkommen schlappender und mit einem Stück Spagat an den Schwabbelhüften gehaltener) Adidas-Hose. Der wahre Kenner trägt dazu einen Oliba (einen dünnen Oberlippenbart, in Österreich gerne Pornobalken genannt), nur so erreicht man die höchste Stufe des Vollprolls.

In der Gabberszene gibt es für den Vokuhila auch die "Übersetzung": Vorne Buisness Hinten Party

Die schönsten VoKuHiLas sind im Norden, Süden, Westen und vor allem Osten zu finden. Ein in Österreich sehr beliebter Spruch lautet: "Vokuhila is da Killa!"

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso