Versuchskaninchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Versuchskaninchen''', [[nicht zu verwechseln mit]] dem sodomistischen Versuchungskaninchen ist eine aus Experimentieren eingekreuzte Hasenrasse, die alles andere ist, nur kein [[Kaninchen]]. Als Rache Darwins dient der widernatürliche Zuchterfolg einmal der evolutionären Optimierung, weil Versuchskaninchen eines Tages die besten [[Eigenschaft]]en aller Lebewesen auf sich vereinen werden, andererseits ermöglichte es den Beginn der modernen Wissenschaften, die ohne die Erkenntnisse im Umgang mit Versuchskaninchen nicht mehr denkbar sind. Bücherwürmer, [[Laborratte]]n oder einfach nur fiese [[Schwein]]e sind ständig auf der Suche nach Versuchskaninchen, die als Wirtstiere missbrauchen, um sich an ihren Erfahrungen zu laben und dadurch Wissen zu produzieren. Dafür nehmen sie gerne in Kauf, dass dann und wann einige Versuchskaninchen unbemerkt entkommen, aus dem Fenster fliegen, in einem nahen Waldstück ein Spechtloch beziehen und mit ihren großen roten Augen auf [[Igel]] und [[Maulwurf|Maulwürfe]] lauern, die sie mit ihrer langen klebrigen [[Zunge]] umwickeln und erwürgen können. Das ist allemal besser als wieder auf Versuchsgorillas zurückzugreifen oder schräge Vögel wie den [[Heimlicher Star|blauen Vorkoster]] heranzuziehen.
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Das '''Versuchskaninchen''', [[nicht zu verwechseln mit]] dem sodomistischen Versuchungskaninchen, ist eine aus Experimentieren eingekreuzte Hasenrasse, die alles andere ist, nur kein [[Kaninchen]]. Als Rache Darwins dient der widernatürliche Zuchterfolg einmal der evolutionären Optimierung, weil Versuchskaninchen eines Tages die besten [[Eigenschaft]]en aller Lebewesen auf sich vereinen werden, andererseits ermöglichte es den Beginn der modernen Wissenschaften, die ohne die Erkenntnisse im Umgang mit Versuchskaninchen nicht mehr denkbar sind. Bücherwürmer, [[Laborratte]]n oder einfach nur fiese [[Schwein]]e sind ständig auf der Suche nach Versuchskaninchen, die sie als Wirtstiere missbrauchen, um sich an ihren Erfahrungen zu laben und dadurch Wissen zu produzieren. Dafür nehmen sie gerne in Kauf, dass dann und wann einige Versuchskaninchen unbemerkt entkommen, aus dem Fenster fliegen, in einem nahen Waldstück ein Spechtloch beziehen und mit ihren großen roten Augen auf [[Igel]] und [[Maulwurf|Maulwürfe]] lauern, die sie mit ihrer langen klebrigen [[Zunge]] umwickeln und erwürgen können. Das ist allemal besser als wieder auf Versuchsgorillas zurückzugreifen oder schräge Vögel wie den [[Heimlicher Star|blauen Vorkoster]] heranzuziehen.
 
== Wesen ==
 
== Wesen ==
 
===Erscheinungsbild===
 
===Erscheinungsbild===
Versuchskaninchen haben ein [[test]]induziertes Erscheinungsbild, d.h. sie sehen entweder so aus, wie ihr Züchter sie haben wollte oder sie sehen nicht so aus. Das Versuchskaninchen von [[Erwin Schrödiger]] konnte sogar beides, er hat es aber in einem Pappkarton verhungern lassen. Weil sie allein schon deswegen keine allgemeingültigen, natürlichen Merkmale besitzen gelten Versuchkaninchen unter [[Biologe]]n als unbeschreiblich. In der Kunst werden sie häufig mit Geweih und Flügeln dargestellt und lehnen sich an anthropomorphe oder hybride Sagengestalten antiker Mythologien wie den Greif, die Medusa oder die Sphinx an. Entsprechend pejorativ sind Figuren wie der Heif oder das Zetaurinchen besetzt.  
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Versuchskaninchen haben ein [[test]]induziertes Erscheinungsbild, d.h. sie sehen entweder so aus, wie ihr Züchter sie haben wollte oder sie sehen nicht so aus. Das Versuchskaninchen von [[Erwin Schrödiger]] konnte sogar beides, er hat es aber in einem Pappkarton verhungern lassen. Weil sie allein schon deswegen keine allgemeingültigen, natürlichen Merkmale besitzen, gelten Versuchkaninchen unter [[Biologe]]n als unbeschreiblich. In der Kunst werden sie häufig mit Geweih und Flügeln dargestellt und lehnen sich an anthropomorphe oder hybride Sagengestalten antiker Mythologien wie den Greif, die Medusa oder die Sphinx an. Entsprechend negativ sind Figuren wie der Heif oder das Zetaurinchen besetzt.  
  
Das tückische an der morpholgischen Beliebigkeit eines Versuchskaninchen ist, dass es nicht von verwandten Artgenossen unterschieden werden kann. Weil es sich nur in dem Zeitraum entwickelt und verändert, in denen große Wissenschaftgemeinschaften Forschergelder bereitstellen, sehen einige von ihnen in natürlichen Habitaten oder Kinderzimmern wie gewöhnliche Kaninchen aus und demaskieren sich erst durch Verhaltenauffälligkeiten, z.B durch einen plötzlichen [[Tablette]]nhusten, spontane Gesangseinlagen, durch Leuchten in der Dunkelheit oder dadurch, dass sie [[Exorzist|die Wände hochkrabbeln und an der Decke entlanglaufen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen]].
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Das tückische an der morpholgischen Beliebigkeit eines Versuchskaninchen ist, dass es sich nicht von verwandten Artgenossen unterscheiden lässt. Die verwandten Artgenossen können das übrigens auch nicht. Weil es sich nur in dem Zeitraum entwickelt und verändert, in denen große Wissenschaftgemeinschaften Forschergelder bereitstellen, sehen einige von ihnen in natürlichen Habitaten oder Kinderzimmern wie gewöhnliche Kaninchen aus und demaskieren sich erst durch Verhaltenauffälligkeiten, z.B durch einen plötzlichen [[Tablette]]nhusten, spontane Gesangseinlagen, durch Leuchten in der Dunkelheit oder dadurch, dass sie [[Exorzist|die Wände hochkrabbeln und an der Decke entlanglaufen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen]].
  
 
===Habitat und Verhalten===
 
===Habitat und Verhalten===
 
Ordinäre Versuchskaninchen sind die einzige Lebensform, die von ihren Parasiten erschaffen wird. Daran sollten sich [[Mücke]]n mal ein Beispiel nehmen. Sie leben auf Testgeländen in sozialen Experimenten und reagieren auf zielgerichtete Umwelteinwirkungen. Das ist ihr einziger Lebenszweck. Versuchskaninchen müssen erfinderisch sein und sich immer wieder auf neue Lebenssituationen einstellen, um ihren Parasiten bei Laune zu halten. Liegen sie einfach nur wie ein fauler Klops in der Ecke und schnauben vor sich hin enden sie schnell als Nr. 14 beim [[Chinese]]n, besser bekannt als Tandori-Hähnchen.
 
Ordinäre Versuchskaninchen sind die einzige Lebensform, die von ihren Parasiten erschaffen wird. Daran sollten sich [[Mücke]]n mal ein Beispiel nehmen. Sie leben auf Testgeländen in sozialen Experimenten und reagieren auf zielgerichtete Umwelteinwirkungen. Das ist ihr einziger Lebenszweck. Versuchskaninchen müssen erfinderisch sein und sich immer wieder auf neue Lebenssituationen einstellen, um ihren Parasiten bei Laune zu halten. Liegen sie einfach nur wie ein fauler Klops in der Ecke und schnauben vor sich hin enden sie schnell als Nr. 14 beim [[Chinese]]n, besser bekannt als Tandori-Hähnchen.
  
Ein kontrolliertes Aufwachsen und eine beobachtete Entwicklung bringen dem Versuchskaninchen natürlich einige Vorteile, wie das Fehlen von Fressfeinden, gleichzeitig können sich aber auch keine natürlichen Verhaltensweisen zur Arterhaltung ausbilden, z.B. etwa Nahrung zu horten bis sie [[Vergiftung|verdirbt]] oder stundenlang unsinnige [[Tunnel]]systeme in den Boden zu graben. Diese halterbezogene Vernunftbegabung steht bei vielen Versuchskaninchen im Konflikt mit ihrem Instinkt. Anstatt durch das Lecken an der dopamingefüllten Trinkflasche eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, würde ein Versuchskaninchen in seiner Freizeit auch gerne den halben Tag mit [[einer]] Schnauze voll [[Stroh]] durch die Gegend rennen oder verliebt im Paarungsrausch über die [[Wiese]]n rammeln. Viele Tiere betrachten ihre Tätigkeit daher als eintönig, fangen an, in den Tag zu leben und ihren Lebenssinn, der eigentlich darin besteht, Nachkommen zu kriegen und zu sterben aus den Augen zu verlieren. Haben Versuchskaninchen zwischen den Experimentreihen dann auf längere Zeit frei, wissen viele gar nichts mit sich anzufangen, drehen sich stundenlang im Kreis oder gehen neidisch auf Artverwandte los, weil sie es z.B. nicht ertragen, dass man sich mit [[Glück|Hasenpfoten]] bessser hinter dem Ohr kratzen kann als mit Hühnerbeinen, was natürlich noch schlechter funktioniert, wenn man aufrecht auf den Hinterläufen geht.
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Ein kontrolliertes Aufwachsen und eine beobachtete Entwicklung bringen dem Versuchskaninchen natürlich einige Vorteile wie das Fehlen von Fressfeinden; gleichzeitig können sich aber auch keine natürlichen Verhaltensweisen zur Arterhaltung ausbilden, etwa Nahrung zu horten, bis sie [[Vergiftung|verdirbt]] oder stundenlang unsinnige [[Tunnel]]systeme in den Boden zu graben. Diese halterbezogene Vernunftbegabung steht bei vielen Versuchskaninchen im Konflikt mit ihrem Instinkt. Anstatt durch das Lecken an der dopamingefüllten Trinkflasche eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, würde ein Versuchskaninchen in seiner Freizeit auch gerne den halben Tag mit [[einer]] Schnauze voll [[Stroh]] durch die Gegend rennen oder verliebt im Paarungsrausch über die [[Wiese]]n rammeln. Viele Tiere betrachten ihre Tätigkeit daher als eintönig, werden depressiv und verlieren ihren Lebenssinn aus den Augen. Haben Versuchskaninchen zwischen den Experimentreihen dann auf längere Zeit frei, wissen sie nichts mehr mit sich anzufangen, drehen sich stundenlang im Kreis oder gehen neidisch auf Artverwandte los, weil sie es z.B. nicht ertragen, dass man sich mit [[Glück|Hasenpfoten]] bessser hinter dem Ohr kratzen kann als mit Hühnerbeinen, was natürlich noch schlechter funktioniert, wenn man aufrecht auf den Hinterläufen geht.
 
=== Arten ===
 
=== Arten ===
 
*Vergebliche Versuchskaninchen
 
*Vergebliche Versuchskaninchen
 
*nette Versuchskaninchen
 
*nette Versuchskaninchen
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*menschliche Versuchskaninchen
 
== Evolutionsvorsprung ==
 
== Evolutionsvorsprung ==
  

Version vom 5. November 2014, 22:21 Uhr

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Versuchskaninchen
Wolpertinger.jpg
Systematik
Ordnung: Versuchstiere
Familie: hoffentlich keine
Gattung: Kaninchen
Art: Mutant
Fortpflanzung: künstliche Besamung
Nächster Verwandter: Schiege
Wissenschaftlicher Name
Laborbunny

(Stasi, 1975)

Das Versuchskaninchen, nicht zu verwechseln mit dem sodomistischen Versuchungskaninchen, ist eine aus Experimentieren eingekreuzte Hasenrasse, die alles andere ist, nur kein Kaninchen. Als Rache Darwins dient der widernatürliche Zuchterfolg einmal der evolutionären Optimierung, weil Versuchskaninchen eines Tages die besten Eigenschaften aller Lebewesen auf sich vereinen werden, andererseits ermöglichte es den Beginn der modernen Wissenschaften, die ohne die Erkenntnisse im Umgang mit Versuchskaninchen nicht mehr denkbar sind. Bücherwürmer, Laborratten oder einfach nur fiese Schweine sind ständig auf der Suche nach Versuchskaninchen, die sie als Wirtstiere missbrauchen, um sich an ihren Erfahrungen zu laben und dadurch Wissen zu produzieren. Dafür nehmen sie gerne in Kauf, dass dann und wann einige Versuchskaninchen unbemerkt entkommen, aus dem Fenster fliegen, in einem nahen Waldstück ein Spechtloch beziehen und mit ihren großen roten Augen auf Igel und Maulwürfe lauern, die sie mit ihrer langen klebrigen Zunge umwickeln und erwürgen können. Das ist allemal besser als wieder auf Versuchsgorillas zurückzugreifen oder schräge Vögel wie den blauen Vorkoster heranzuziehen.

Wesen

Erscheinungsbild

Versuchskaninchen haben ein testinduziertes Erscheinungsbild, d.h. sie sehen entweder so aus, wie ihr Züchter sie haben wollte oder sie sehen nicht so aus. Das Versuchskaninchen von Erwin Schrödiger konnte sogar beides, er hat es aber in einem Pappkarton verhungern lassen. Weil sie allein schon deswegen keine allgemeingültigen, natürlichen Merkmale besitzen, gelten Versuchkaninchen unter Biologen als unbeschreiblich. In der Kunst werden sie häufig mit Geweih und Flügeln dargestellt und lehnen sich an anthropomorphe oder hybride Sagengestalten antiker Mythologien wie den Greif, die Medusa oder die Sphinx an. Entsprechend negativ sind Figuren wie der Heif oder das Zetaurinchen besetzt.

Das tückische an der morpholgischen Beliebigkeit eines Versuchskaninchen ist, dass es sich nicht von verwandten Artgenossen unterscheiden lässt. Die verwandten Artgenossen können das übrigens auch nicht. Weil es sich nur in dem Zeitraum entwickelt und verändert, in denen große Wissenschaftgemeinschaften Forschergelder bereitstellen, sehen einige von ihnen in natürlichen Habitaten oder Kinderzimmern wie gewöhnliche Kaninchen aus und demaskieren sich erst durch Verhaltenauffälligkeiten, z.B durch einen plötzlichen Tablettenhusten, spontane Gesangseinlagen, durch Leuchten in der Dunkelheit oder dadurch, dass sie die Wände hochkrabbeln und an der Decke entlanglaufen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Habitat und Verhalten

Ordinäre Versuchskaninchen sind die einzige Lebensform, die von ihren Parasiten erschaffen wird. Daran sollten sich Mücken mal ein Beispiel nehmen. Sie leben auf Testgeländen in sozialen Experimenten und reagieren auf zielgerichtete Umwelteinwirkungen. Das ist ihr einziger Lebenszweck. Versuchskaninchen müssen erfinderisch sein und sich immer wieder auf neue Lebenssituationen einstellen, um ihren Parasiten bei Laune zu halten. Liegen sie einfach nur wie ein fauler Klops in der Ecke und schnauben vor sich hin enden sie schnell als Nr. 14 beim Chinesen, besser bekannt als Tandori-Hähnchen.

Ein kontrolliertes Aufwachsen und eine beobachtete Entwicklung bringen dem Versuchskaninchen natürlich einige Vorteile wie das Fehlen von Fressfeinden; gleichzeitig können sich aber auch keine natürlichen Verhaltensweisen zur Arterhaltung ausbilden, etwa Nahrung zu horten, bis sie verdirbt oder stundenlang unsinnige Tunnelsysteme in den Boden zu graben. Diese halterbezogene Vernunftbegabung steht bei vielen Versuchskaninchen im Konflikt mit ihrem Instinkt. Anstatt durch das Lecken an der dopamingefüllten Trinkflasche eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, würde ein Versuchskaninchen in seiner Freizeit auch gerne den halben Tag mit einer Schnauze voll Stroh durch die Gegend rennen oder verliebt im Paarungsrausch über die Wiesen rammeln. Viele Tiere betrachten ihre Tätigkeit daher als eintönig, werden depressiv und verlieren ihren Lebenssinn aus den Augen. Haben Versuchskaninchen zwischen den Experimentreihen dann auf längere Zeit frei, wissen sie nichts mehr mit sich anzufangen, drehen sich stundenlang im Kreis oder gehen neidisch auf Artverwandte los, weil sie es z.B. nicht ertragen, dass man sich mit Hasenpfoten bessser hinter dem Ohr kratzen kann als mit Hühnerbeinen, was natürlich noch schlechter funktioniert, wenn man aufrecht auf den Hinterläufen geht.

Arten

  • Vergebliche Versuchskaninchen
  • nette Versuchskaninchen
  • menschliche Versuchskaninchen

Evolutionsvorsprung

Verwandtschaft zur eierlegenden Wollmilchsau

Dienst an der Wissensgesellschaft

Empirische Versuchskaninchen

Experimentelle Haustierhaltung

Haltung

Versuchskanichen sind sehr genügsame Tiere die sich hauptsächlich von Spreewaldgurken und Kartoffelsalat ernähren. Sie können Problemlos in Ställen oder Freigehegen gehalten werden. Freilaufende Versuchskaninchen wird man meist mit einem Korb voller bunt beschmierter Eier durch die Welt hoppeln sehn. Werden ausgewachsene Versuchskaninchen aber kleinen gierigen Kindern gegeben, so wird ihr leben zu Hölle und sie begehen mit ihren langen Eckzähnen "Hasikiri" genannten Ritualselbstmord.

Vermehrung

Versuchskaninchen eignen sich leider (fast) nicht zur Natürlichen Vermehrung, da die Rammler ihre Eier auf dem Rücken tragen und nur einmal im Jahr kommen. Deshalb müssen die Weibchen auch meist künstlich besamt werden.

Nutzung

Datei:Castro.jpg
Cubanisches Komuninchen

Vor allem zur Fleischgewinnung > Falscher Hase. So sprach z.B. Erich Honecker: "In meinem Land soll es keinen Genossen geben der nicht Sonntags ein Kanichnen im Topf und einen Onkel in Bautzen sitzen hat." Aber auch zur Gewinnung von Hirschhornsalz, Bettfedern und Wolle sowie Eierspeise. Da es auch außerordentlich viel Mist produziert, kann man das Versuchskaninchen also durchaus als einen Sozialistischen Vorläufer der "Eierlegenden Wollmilchsau" der EU bezeichnen.

Zuchtversuche Sozialistischen Bruderstaat Cuba, wo man das Versuchskaninchen "Komuninchen" nannte scheiterten nach anfänglichen Erfolgen kläglich. Woran laut Fidel Castro natürlich die Imperialisten schuld sind. Möglicherweise lag es auch daran dass man die armen Tiere nur mit Veredeltem Flüssigen Zucker (Havanna Club) und Tabak gefüttert hatte. Die Versuchskaninchen erreichten zwar nur ein max. Gewicht von 2,5kg hatten aber eine große Leber.


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